Wegen „Militär-Gruß“: Schalke hat noch Gesprächsbedarf mit Ozan Kabak
15. Oktober 2019Plötzlich dreht sich vieles im Fußball um Hände an der Stirn: Viele türkische Spieler feiern derzeit Tore mit einem militärischen Gruß. Eine Solidaritäts-Adresse an die türkischen Streitkräfte. Das gilt nicht nur für die Profis in den Nationalmannschaften, sondern mittlerweile auch für Kreisliga-Teams.
Auch Schalkes Profi Ozan Kabak wurde bei der gerade beendeten Länderspielabstellung (kein Einsatz) dabei salutierend gesehen.
Der FC Schalke will das nach der Rückkehr von Kabak noch einmal mit dem Spieler besprechen. Das bestätigte der S04 gegenüber den „Kicker„.
Es sei klar, so der Verein, dass sich der FC Schalke von solchen symbolischen Gesten mit Blick auf Syrien distanziere. Man werde mit Kabak intern sprechen, dann sei das Thema auch erledigt.
Für Schalke absolvierte Kabak bisher 2 Kurzeinsätze, nachdem ihm zu Saisonbeginn eine Fußverletzung stoppte.
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So ein Schwachsinn. „Du darfst dein Land nicht unterstützen, weil bei uns alle finden, daß dein Präsident ein Diktator ist.“ Für mich wäre sowas ein Grund für einen Vereinswechsel.