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Schalke – Magdeburg 2:5: Eine Nummer zu groß!
2. Februar 2025Nach fünf Spielen ohne Niederlage verliert der FC Schalke 04 sein Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg mit 2:5 (0:2) deutlich. Insbesondere Kaars setzt mit vier Toren seine bestechende Form fort und ist von der Schalker Abwehr nicht zu halten. Die Nordkurve, die vor dem Spiel ordentlich gezündelt hatte, verliert trotzdem kein böses Wort und schickt die Mannschaft mit einem klaren Auftrag in das nächste Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Susanne Hein-Reipen berichtet von einem ereignisreichen Abend…
Die einbrechende Dämmerung lässt die Temperaturen schnell fallen und so marschieren viele Schalker dick eingemummelt im kleidsamen Michelinmännchen-Look Richtung Arena. Die Polizeipräsenz ist hoch, die Parkplätze sind mit langen Sichtschutzwänden getrennt und über dem Areal schweben zwei Drohnen, die etwaige Auseinandersetzungen frühzeitig entdecken sollen. Mit 61.681 Zuschauern plus einige aus Sicherheitsgründen gesperrten Plätzen ist die Veltins-Arena ausverkauft.
Steht auf!
Beim Fanspiel messen sich Königsblau Brilon e. V. und der Schalke 04 Fanclub „Clubheim am P 7“, im Minimatch verlieren die Mädels der Schalker U13 gegen die gleichaltrigen Magdeburgerinnen knapp mit 2:3, beide Teams werden vom jeweiligen Anhang mit lautstarkem Applaus bedacht. Das wöchentliche Update zur Fördergenossenschaft ergibt 5.300 Mitglieder und knapp über 5 Millionen Euro gezeichnete Anteile.
Als erstes läuft, angeführt von Justin Heekeren, das Schalker Torhütertrio zum Warmmachen ein, dann steht das weitere Vorprogramm klar im Zeichen der Steht Auf-Gedenkwoche. Schalke hilft!-Vorstand Sebastian Buntkirchen begrüßt Schüler der Gertrud-Bäumer-Realschule, welche den „Steht Auf-Koffer“ getestet haben, der für Diskriminierung jeglicher Art sensibilisieren soll. Anschließend verleiht der Schalker Vorstandsvorsitzende Matthias Tillmann die diesjährige Ernst-Alexander-Auszeichnung an Schüler des Gymnasiums in Buer, die sich gegen Rassismus stark machen.
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Probleme für das Problemfenster
In der Nordkurve und dem angrenzenden I/K-Block braut sich derweil erkennbar etwas zusammen, als zahlreiche Fahnen zusammengelegt werden und darunter etliche königsblau Maskierte auftauchen. Aber zunächst gibt’s noch ein wenig Vorgeplänkel, das Duell der Traditionsmannschaften beider Vereine endete am Nachmittag mit 11:5 für Schalke, die Statistik ist kurz und ausgeglichen – je ein Sieg und eine Niederlage –, dann folgt die Aufstellung des FCM.
Abendspiel und Dunkelheit, das bedeutet unweigerlich Hühnerfell beim Steigerlied; danach folgt ein weniger besinnliches „Ihr seid nur ein *urensohnverein“ aus der Nordkurve, bevor mit viel Fahnen- und Schaleinsatz das Vereinslied „Blau und Weiß, wie lieb ich Dich“ geschmettert wird.
Zum Einlaufen der Mannschaften verwandelt sich der Unterrang der Nordkurve über die gesamte Breite blitzschnell in ein Meer aus weißen Fackeln und Rauchschwaden, dazu gibt’s die Schalker Aufstellung: Nach dem Motto „Never change a winning team“ setzt Cheftrainer Kees van Wonderen wie bereits in der Vorwoche auf Heekeren, Donkor, Kaminski, Schallenberg, Bulut, Seguin, Grüger, Mohr, Karaman, Aydin und Sylla. Whatever you want…
Die Mannschaften versammeln sich noch für ein gemeinsames Foto hinter einem Steht auf-Banner, dann ist Anpfiff, aber nur kurz, denn der reichlich vorhandene Qualm wird durch die feuchtkalte Luft nach unten gedrückt und nebelt das Spielfeld ein, nach der Bengaloaktion gegen Nürnberg die zweite Aktion binnen einer Woche, die dem berüchtigten „Problemfenster“ nicht schmecken dürfte. Die Polizei Gelsenkirchen twittert dann auch prompt, dass das Zünden von Pyrotechnik strafrechtlich verfolgt wird. Auf zur nächsten Runde…
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Ausgeglichener Beginn
Nach kurzer Unterbrechung kann das Spiel dann richtig losgehen, beide Mannschaften gehen konzentriert zur Sache. Die Nordkurve stimmt lautstark „Schalke ist die Macht“ und „Eine Stadt erstrahlt in Blau“ an. Die erste gelbe Karte des Spiels geht an Schalke-Youngster Grüger, der Atik umgrätscht (8.). Auch der erste Torschuss gehört Königsblau, aber Karamans gefühlvoller Schuss von der Strafraumgrenze wird Beute von Reimann im Tor der Gäste (11.). Kurz darauf fliegt ein Fernschuss von Aydin über das Tor (11.).
Aydin muss nach einem Pferdekuss von Nollenberger kurz behandelt werden, kann aber weiterspielen. Weitere Vorstöße von Bulut und Mohr (20.) scheitern an der engmaschigen Magdeburger Abwehr, eine zumindest überprüfungswürdige Handszene von Mathisen lässt Schiedsrichter Patrick Alt weiterlaufen.
Der gutgefüllte Gästeblock lässt sich mit „Wir sind blauweiß!“ vernehmen, die Nordkurve kontert mit „Steht auf, wenn Ihr Schalker seid“ und „Auf geht‘s Schalke schieß‘ ein Tor“, dazu gibt’s in Nordkurve und K-Block weitere Banner mit den Aufschriften „Wir werden siegen“ und „Gegen alle Stadtverbote – ACAB“.
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Magdeburg effizient
Doch die Gäste stellen nicht umsonst die beste Auswärtsmannschaft der Liga; Burcu lässt nach einem Abpraller von Heekeren zwar noch das 1:0 liegen (27.), aber Kaars nutzt einen Steilpass von Burcu eiskalt mit einem Heber über Heekeren zum 0:1 aus (29.).
Die Nordkurve schüttelt sich einmal kurz und supportet unverdrossen weiter, „FC Schalke 04 olé-olé…“ und „Vorwärts Schalke, kämpfen und siegen“ sind nicht zu überhören. Karaman geht mit gutem Beispiel voran, hat aber kein Schussglück (33., 34.). Anschließend erregt Schiri Alt die königsblauen Gemüter, als er in einem Zweikampf zwischen Donkor und Hercher einen unberechtigten Freistoß für den FCM pfeift und obendrein dem sich darüber beschwerenden Seguin die fünfte gelbe Karte verpasst (36.).
Heekeren klärt gegen Nollenberger (41.), Reimann pariert einen ansehnlichen Schuss von Karaman ins Seitenaus (42.), dann folgen eine gelbe Karte für Aydin und ein Freistoß, den Heekeren entschärft (45.). In den zwei Minuten Nachspielzeit gibt es erneut eine schwer nachvollziehbare Entscheidung von Alt: Für einen Allerweltszweikampf zwischen Mohr und Atik pfeift er Freistoß – und noch während Karaman das Gespräch mit dem Schiedsrichter sucht, führt Gnaka den Freistoß blitzschnell aus und findet Kaars, der Heekeren aus gut 14 Metern keine Chance lässt (45+2.). Das 0:2 erhitzt die Gemüter – war der Ball überhaupt schon freigegeben? Stand Kaars beim Zuspiel nicht im Abseits? – und sorgt dafür, dass das Schiri-Gespann mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabinen geschickt wird.
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Hoffnung auf die zweite Halbzeit
In der Pause halten sich Optimisten („da geht noch was“) und Pessimisten („die machen uns platt“) noch ungefähr die Waage, aber alle sind sich einig, dass der FCM eine verdammt starke Auswärtsmannschaft ist.
Nach der obligatorischen Fanbox folgen die Fanbelange: Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers hält eine Laudatio auf eine Abordnung der Schalker Fan-Ini, die kürzlich für die Bewahrung der jüdischen Geschichte in Gelsenkirchen mit dem renommierten Obermayer-Award ausgezeichnet wurde. Thomas Kirschner kann die frohe Botschaft mehrerer Entlastungszüge zum nächsten Auswärtsspiel in Köln verkünden.
Schalke kommt früh wieder zurück auf den Rasen, mit Gantenbein für Seguin. Die Nordkurve zeigt ein Banner „Fanblock statt Sicherheitskäfig“ und begrüßt die Schiedsrichter mit lautstarken Pfiffen, bevor mit „Auf geht‘s Schalke schieß‘ ein Tor“, „Steht auf“ und „Für deine Farben“ wieder in den Supportmodus geschaltet wird.
Sylla verzieht einen Schuss (46.), Kaars rutscht an einer Hereingabe von Nollenberger vorbei (48.), Grüger köpft eine Ecke in Reimanns Arme (52.), dann mimt Nollenberger nach einem Zusammenstoß mit Heber den sterbenden Schwan und lässt sich minutenlang behandeln, lautstark beschimpft von der Nordkurve, die bereits Zeitspiel vermutet. Steh auf Du…
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Magdeburg erteilt Anschauungsunterricht
Kurz darauf sterben die Schalker Hoffnungen auf ein schnelles Comeback den Blitztod: Über Atik und Nollenberger kommt der Ball im Fünfer zu Kaars, eine scharfe Grätsche später steht es 0:3 (56.), Shit happens. Der Hattrick-Torschütze lässt sich zu Recht vor dem Gästeblock feiern.
Die Nordkurve schaltet jetzt in den Leckt-uns-Trotzmodus und bläst lautstark die „Asozialen Schalker“ in die kalte Luft. Die Schalker Mannschaft steckt nicht auf und kommt durch Gantenbein und Sylla direkt zu einer Doppelchance, aber Reimann und Mathisens Bein sind im Weg (57.). Mathisen sieht Gelb für ein Foul an Sylla (60.), ein weiterer Torschuss von Karaman wird von Reimann geklärt (61.).
Beide Trainer bringen nun frische Spieler, beim FCM darf Michel für Gnaka ran, van Wonderen ersetzt Mohr und Grüger durch Hamache und Ba, der damit seine Premiere im Schalker Dress feiert (64.). Gantenbein reiht sich ebenfalls in die Reihe der Gelbsünder ein.
Doch statt des erhofften Anschluss- oder Ehrentreffers fällt zunächst das 0:4, weil Hercher eine Flanke von Burcu aus sechs Metern platziert in die linke Ecke einnetzt (65.).
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Königsblau kämpft bis zum Schluss
Trotz des frustrierend hohen Rückstands: Die Schalker Spieler geben sich, angefeuert durch „Schalke, nur Du alleine“, nicht auf und werden durch das 1:4 durch Gantenbein nach schöner Vorarbeit von Hamache und Ba zumindest ein wenig belohnt (69.). Kurz darauf muss Nollenberger einen Kopfball von Schallenberg von der Torlinie kratzen (71.), Reimann pflückt eine Eckball-Flanke von Hamache runter (74.).
Doch wer alles nach vorne wirft, ist meistens hinten zu offen und so kann erneut Kaars setzt nach einem Steckpass von Mathisen Heekeren umkurven und zum 1:5 in das leere Tor einschieben (74.). Damit überholt der Niederländer auch Sylla in der Torjägerliste. Der Gästeblock hat verständlicherweise jede Menge Spaß inne Backen und jubelt „FCeeee.. FC Magdeburg!“.
Trainer Titz will nun auch noch andere Spieler an der Party teilnehmen lassen und bringt mit einem Dreifachwechsel Teixeira, Loric und Amaechi für Burcu, Hercher und Atik, wenig später folgt noch Müller für Heber; bei Schalke kommt der wieder genesene Bachmann für Karaman (79.). Die Königsblauen sind weiter um Schadensbegrenzung bemüht, aber Ba (84.) und Donkor (85.) kommen nicht durch.
Die Nordkurve signalisiert derweil mit „Wir sind da, jedes Spiel, ob ganz unten oder oben, scheißegal…“ ihre unverbrüchliche Unterstützung für die kämpferische Leistung. Kalas darf noch einige Minuten für Aydin ran (88.), während eine Glatteiswarnung über den Würfel flimmert – es reicht ja, wenn die Mannschaft ausgerutscht ist… Der Gästeblock feiert derweil bereits den Sieg, die ganz Harten sogar oberkörperfrei.
In der vierminütigen Nachspielzeit fällt noch der zweite Ehrentreffer, Bachmann köpft eine Halbfeldflanke des agilen Bulut aus neun Metern ins linke Eck (90+3.). Das 2:5 ist dann auch der Endstand, für Magdeburg zum dritten Mal in Folge.
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Haken dran und weitermachen
Durch die Niederlage bleibt Schalke mit 24 Punkten auf Rang 13, der FCM baut seine beeindruckende Auswärtsbilanz aus und klettert mit 35 Punkten auf Rang 2.
Als die Mannschaft vor bereits deutlich geleerten Rängen vor die Kurve tritt, wird sie mit Applaus und „Auf geht’s Schalke kämpfen und siegen“ empfangen, kein Vorwurf, kein Pfiff, denn die Spieler haben 90 Minuten lang alles versucht, aber Magdeburg ist in dieser Form mindestens eine Nummer zu groß. Für das anstehende Auswärtsspiel beim 1. FC Köln, bekanntlich befreundet mit einem gewissen schwarzgelben Rivalen, gibt’s direkt noch „Und ist der Feind gestorben“ und „H*rensöhne FC“ obendrauf.
FCM-Coach Christian Titz gibt in der anschließenden Pressekonferenz zu Protokoll „Das Ergebnis ist von der Höhe her klar ausgefallen. Wir sind trotzdem auf eine Mannschaft getroffen, die stark gewesen ist und uns enorm viel abverlangt hat in der Art, wie sie ihn uns angelaufen hat und wie sie selbst mit dem Ball das Spiel aufgezogen hat.“ – und tatsächlich, alle Statistiken sind ausgeglichen oder sprechen sogar leicht für Schalke. Kees van Wonderen wird sicher seine Lehren aus diesem Spiel ziehen – und der Effzeh hat keinen Kaars…
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