Als ich weiß noch nicht genau was ich davon halten soll. Auf der einen Seite würde ich Gehaltsobergrenzen ja schon begrüßen.
Zum aktuellen Zeitpunkt wirkt das allerdings sehr komisch. Der Verein hat eh keine Kohle für solche Gehälter.
Sucht die Vereinsführung schon mal Ausreden für kommende scheiternde Transfers oder kommende Notverkäufe? Man hätte ja gerne den und den Spieler verpflichtet, mit Serdar und Kabak verlängert, aber leider ist da unsere Gehaltsobergrenze.
Vielleicht kann man mehr dazu sagen wenn es zum einen von der Vereinsseite her bestätigt wurde, und zum anderen eine entsprechende Begründung zu so einem Schritt gibt.
"Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut." - Pippi Langstrumpf
Bin mal gespannt was auf der PK am Mittwoch verkündet wird. Auch sollte der DFB und DFL miteinbezogen werden weil
aus den Verbänden die Anregung kam.
Leider weiß ich nicht mehr in welcher Zeitung es stand: es soll in letzter Zeit Sportvorstände bei uns gegeben haben, die dem AR relativ günstige Transfervorschläge gemacht haben, der AR diese aber abgelehnt hat, weil ihm die Spielernamen nicht groß genug erschienen. Obs stimmt weiß ich nicht, kann es mir aber durchaus vorstellen.
Wenn man in der Bundesliga nur noch mit 5 oder 10 Mio. Jahresgehalt mithalten kann, dann sollte man nicht diesen Wahnsinn mitmachen, sondern das System reformieren. Bei moderaten Grundgehältern mit einer ordentlichen, erfolgsbezogenen Komponente käme man nicht in die Probleme, die wir gerade bei unserem Club erleben. Es gibt auch heute noch genug Vereine, die auch mit geringeren Gehälter guten Fußball liefern.
Wenn man in der Bundesliga oben mitspielen will, kommt man nicht an Spielern vorbei, die solche Gehaltsvorstellungen aufrufen, oder man akzeptiert endgültig, dass man im Konzert der Großen nichts mehr zu suchen hat. In Anbetracht des Potenzials, das Schalke hat, kann das aber doch nur ein Witz sein, sich wie selbstverständlich hinten einzuordnen.
Wenn man in der Bundesliga nur noch mit 5 oder 10 Mio. Jahresgehalt mithalten kann, dann sollte man nicht diesen Wahnsinn mitmachen, sondern das System reformieren. Bei moderaten Grundgehältern mit einer ordentlichen, erfolgsbezogenen Komponente käme man nicht in die Probleme, die wir gerade bei unserem Club erleben. Es gibt auch heute noch genug Vereine, die auch mit geringeren Gehälter guten Fußball liefern.
Wenn man in der Bundesliga oben mitspielen will, kommt man nicht an Spielern vorbei, die solche Gehaltsvorstellungen aufrufen, oder man akzeptiert endgültig, dass man im Konzert der Großen nichts mehr zu suchen hat. In Anbetracht des Potenzials, das Schalke hat, kann das aber doch nur ein Witz sein, sich wie selbstverständlich hinten einzuordnen.
RedBull und VW machen mit ihren Mannschafen Verluste. Problem: es ist bei denen egal.
RedBull und VW machen mit ihren Mannschafen Verluste. Problem: es ist bei denen egal.
Eben. Ich bin überzeugt davon, dass wir oben mit dabei wären und trotzdem keine Verluste machen müssten. Dazu sind aber in den vergangenen Jahren offensichtlich viel zu viele strategische Fehlentscheidungen getroffen worden. Das jetzt mit demonstrativ mit einer Gehaltsobergrenze revidieren zu wollen, ist einigermaßen naiv.
Wenn man in der Bundesliga nur noch mit 5 oder 10 Mio. Jahresgehalt mithalten kann, dann sollte man nicht diesen Wahnsinn mitmachen, sondern das System reformieren. Bei moderaten Grundgehältern mit einer ordentlichen, erfolgsbezogenen Komponente käme man nicht in die Probleme, die wir gerade bei unserem Club erleben. Es gibt auch heute noch genug Vereine, die auch mit geringeren Gehälter guten Fußball liefern.
Wenn man in der Bundesliga oben mitspielen will, kommt man nicht an Spielern vorbei, die solche Gehaltsvorstellungen aufrufen, oder man akzeptiert endgültig, dass man im Konzert der Großen nichts mehr zu suchen hat. In Anbetracht des Potenzials, das Schalke hat, kann das aber doch nur ein Witz sein, sich wie selbstverständlich hinten einzuordnen.
Hier stehen wir vielleicht vor Grundsatzentscheidungen. Legen wir Regeln fest, um solide Finanzen zu gewährleisten, dann sprechen wir vermutlich über Gehaltsobergrenzen, erfolgsabhängige Bezahlung aber nicht über das Mitspielen um jeden Preis im Konzert der Großen. Letzteres geht heutzutage vermutlich nur mit großen Risiken oder mit anderen Finanzierungsformen beispielsweise einer Ausgliederung.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Ich weiß jetzt nicht, was der gemeine Fussballprofi so verdient. Wenn man aber irgendwo erfolgreich sparen kann, dann sicherlich an den Spielergehältern. Und so ganz neu klingt die Idee auch nicht. Soweit ich weiß, hat Leipzig genau das auch schon getan. Und woher kommt Schneider?
Die Religion, eine mittelalterliche Form der Unvernunft, wird, wenn man sie mit modernen Waffen kombiniert, zu einer echten Gefahr für unsere Freiheiten. (S. Rushdie)
Meine Meinung dazu
hmmmm...wenn man außer dem Focus-Artikel andere Quellen verfolgt,schreiben doch wohl alle,daß man auf Schalke solch eine Obergrenze plant,nur laut Focus besteht eine "verbindliche Einigung".
Der AR-Vorsitzende versucht gerade,seinen Betrieb zu retten,einen Finanzvorstand gibt es nicht....und genau zu dem Zeitpunkt diskutiert man auf Schalke eine Gehaltsobergrenze.Schon komisch.Soll diese in die Satzung aufgenommen werden oder warum veröffentlicht man solche "Planungen"?
Will man so nicht vielmehr von allen anderen Baustellen ablenken?
Bislang trafen Aufsichtsrat und Vorstand zum Saisonende zusammen und man beschloss einen Finanzplan und eine Spieleretat,nach dem der Vorstand in der Folgesaison zu wirtschaften hatte.Von wem stammt nun also diese "Planung"-vom Aufsichtsrat oder vom Vorstand?
Schalkes Kader besteht zu einem nicht geringen Teil aus günstigen Nachwuchskickern,denen aktuell die BL-Tauglichkeit fehlt.Diese sollten in der Kaderplanung also eher keine Rolle spielen.Auch geliehene Spieler stehen nicht gerade für nachhaltige Kaderplanung.
Schalke hat Innenverteidiger,die schon jetzt die "2,5 Mio-Grenze" überschreiten,wier soll man mann bei Offensiv-ind Kreativspielern argumentieren,daß sie gehaltsmäßig nicht an die Innenverteidiger herankommen,nicht einmal perspektivisch? Sowas kann und wired nicht funktionieren.
Schalke verkündet das Mittelmaß als neue Maxime und wird selbst daran scheitern.
Schalke braucht einen bundesligatauglichen Kader.Aktuell sagt der Trainer,seine Mannschaft sei gegen den SC Freiburg "nicht konkurrenzfähig"!Da wäre eine offizielle Gehaltsobergrenze genau der Lösingsansatz,der mich so richtig in Wallungen bringt!
Meine Meinung dazu
Das klingt gut. Wenn es gelingt, moderate Grundgehälter mit einnahme- und erfolgsbezogenen Prämien zu verbinden, minimieren wir das Risiko. Dann liegt es ein Stück weit mehr in der Verantwortung der Spieler, was sie erhalten. Dabei wäre eine bundesliga- oder besser noch europaweite Regelung wünschenswert. Wir alle wissen aber aus der Politik, daß dies oft nur vorgeschoben wird, um untätig zu bleiben. Daher sollte Schalke gerne als Vorreiter voran gehen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Das klingt gut. Wenn es gelingt, moderate Grundgehälter mit einnahme- und erfolgsbezogenen Prämien zu verbinden, minimieren wir das Risiko. Dann liegt es ein Stück weit mehr in der Verantwortung der Spieler, was sie erhalten. Dabei wäre eine bundesliga- oder besser noch europaweite Regelung wünschenswert. Wir alle wissen aber aus der Politik, daß dies oft nur vorgeschoben wird, um untätig zu bleiben. Daher sollte Schalke gerne als Vorreiter voran gehen.
Susannes Liste der Persinalkosten zeigt doch aber,daß "moderate Grundgehälter" auch nicht als Universallösung herhalten können.
Der "Hauptstadtclub" Hertha BSC schafft es ja auch trotz moderater Personalkosten von 62 Mio Euro ein ähnliches Defizit einzufahren wie Schalke:26 Mio Euro im vergangenen Jahr.
Schalke hat aktuell vielleicht noch das Glück,daß viele Dauerkartenbesitzer ihre Rückerstattung auf die nächste Dauerkarte haben umschreiben lassen,so wird der ganz große Rückgang der Zuschauerzahlen auf Schalke nochmal um ein Jahr verschoben...aber mittel-und langfristig drohen auch dort Millionenlöcher.Das Gegraupe tut sich bald kein Fan mehr an.Und der Fan ist das einzige Pfund,mit dem der Verein noch wuchern kann.Halbleere Ränge würden auch schnell am "Mythos Schalke" nagen und Schalke würde das "graue Maus"-Image drohen.
Mit einer offiziellen Gehaltsobergrenze vergrault man Spieler mit Potential.Außer Schalke und Hertha wirtschaften sämtliche Bundesligisten mit schwarzen Zahlen,die brauchen keine Gehaltsobergrenzen.Die "Vorreiterrolle" ist also Quatsch.
Sollte man diese Obergrenze aber eh nur als Werbegag herumposaunen,fällt dieses bei den nächsten Geschäftsberichten doppelt auf den Verein zurück und man ist wieder die Lachnummer der Liga!
Also Mund zu und am Kader arbeiten!Das ist das Gebot der Stunde!
Kosteneinsparungen sind angesichts der aktuellen angespannten Finanzlage alternativlos!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Kosteneinsparungen sind angesichts der aktuellen angespannten Finanzlage alternativlos!
Das Reden über Kosteneinsparungen ist aber keinesfalls alternativlos.
Das klingt gut. Wenn es gelingt, moderate Grundgehälter mit einnahme- und erfolgsbezogenen Prämien zu verbinden, minimieren wir das Risiko. Dann liegt es ein Stück weit mehr in der Verantwortung der Spieler, was sie erhalten. Dabei wäre eine bundesliga- oder besser noch europaweite Regelung wünschenswert. Wir alle wissen aber aus der Politik, daß dies oft nur vorgeschoben wird, um untätig zu bleiben. Daher sollte Schalke gerne als Vorreiter voran gehen.
Susannes Liste der Persinalkosten zeigt doch aber,daß "moderate Grundgehälter" auch nicht als Universallösung herhalten können.
Der "Hauptstadtclub" Hertha BSC schafft es ja auch trotz moderater Personalkosten von 62 Mio Euro ein ähnliches Defizit einzufahren wie Schalke:26 Mio Euro im vergangenen Jahr.
Schalke hat aktuell vielleicht noch das Glück,daß viele Dauerkartenbesitzer ihre Rückerstattung auf die nächste Dauerkarte haben umschreiben lassen,so wird der ganz große Rückgang der Zuschauerzahlen auf Schalke nochmal um ein Jahr verschoben...aber mittel-und langfristig drohen auch dort Millionenlöcher.Das Gegraupe tut sich bald kein Fan mehr an.Und der Fan ist das einzige Pfund,mit dem der Verein noch wuchern kann.Halbleere Ränge würden auch schnell am "Mythos Schalke" nagen und Schalke würde das "graue Maus"-Image drohen.
Mit einer offiziellen Gehaltsobergrenze vergrault man Spieler mit Potential.Außer Schalke und Hertha wirtschaften sämtliche Bundesligisten mit schwarzen Zahlen,die brauchen keine Gehaltsobergrenzen.Die "Vorreiterrolle" ist also Quatsch.
Sollte man diese Obergrenze aber eh nur als Werbegag herumposaunen,fällt dieses bei den nächsten Geschäftsberichten doppelt auf den Verein zurück und man ist wieder die Lachnummer der Liga!
Also Mund zu und am Kader arbeiten!Das ist das Gebot der Stunde!
Wenn Du mich zitierst, solltest Du auch richtig lesen. Eine Gehaltsobergrenze allein reicht nicht. Die Gehälter und vor allem Prämien müssen sich an Erfolgen und Einnahmen orientieren. Volle Stadien, internationale Plätze und hohe Werbe- und Fernseheinnahmen schafft man durch Leistungen.
Es ist aber in der Tat eine Grundsatzfrage, ob unser Verein weiterhin den höchst riskanten bisherigen Weg gehen will oder einen Weg der finanziellen Vernunft. Wenn man dann manche Spieler nicht zu uns locken kann, muss man damit leben. Es ist aber fraglich, einerseits ganz Oben mitspielen zu wollen und andererseits finanzielle Risiken anzuprangern.
Spieler mit einem guten Selbstvertrauen und einer Siegermentalität scheuen eine leistungsbezogene Bezahlung vielleicht gar nicht.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner