...das sind immerhin ca. 17 Mio Euro jährlich! Sowas nervt mich! Die Spieler sollen ihre Berater gefälligst selber bezahlen!
Das ist übrigens die dritthöchste Summe der abgelaufenen Saison, getoppt nur von den Bayern und vom BVB. Das ist allein schon einmal ein Umstand, der tief blicken lässt.
Interessant wäre hierbei auch mal, wie eine eventuelle Obergrenze für Vorstände und den weiteren Staff aussieht?
da kann ich dich beruhigen.Die Vorstandsgehälter sind stark erfolgsabhängig und bewegen sich im "normalen" Rahmen.
Mir wäre lieber,man würde die Zahlungen an die Berater der Spieler einstellen.das sind immerhin ca. 17 Mio Euro jährlich! Sowas nervt mich! Die Spieler sollen ihre Berater gefälligst selber bezahlen!
Und wenn das so ist, sollte man die Spielergehälter ebenso erfolgsabhängig und im normalen Rahmen gestalten. Wäre allemal besser als eine feste Obergrenze.
Bei den Beraterhonoraren bin ich bei dir!
Vermutlich war der Insolvenzverwalter schon da und hat erste Vorschläge gemacht. Anders läßt sich so ein Unsinn jedenfalls nicht erklären...
Wenn es etwas ähnliches vorher schon gegeben hätte wäre uns wahrscheinlich vieles erspart geblieben: die kraftraubenden, vom Wesentlichen ablenkenden und am Ende erfolglosen und zum Scheitern verurteilten Vertragsverlängerungsversuche mit Goretzka, Meyer, Nübel. Ganz im Gegenteil, man hätte sich längerfristig um Ersatz bemühen können und nicht hohe Ablösen (Rudy) aufgrund der Kurzfristigkeit zahlen müssen.
Bei Goretzka hat Heidel Serdar als Ersatz verpflichtet. Ohne dessen Verletzung hat er zuletzt eine prima Entwicklung hingelegt und Goretzka gut ersetzt.
bwg
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Bei Goretzka hat Heidel Serdar als Ersatz verpflichtet. Ohne dessen Verletzung hat er zuletzt eine prima Entwicklung hingelegt und Goretzka gut ersetzt.
bwg
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Was aber nichts daran ändert, dass das Thema Goretzka uns ein halbes Jahr völlig sinnlos beschäftigt hat.
Wie verkommen dieses Genre inzwischen ist, kann man hier an diversen Kommentaren ablesen. Man beklagt zwar gerne mal die Kommerzialisierung, wenn aber Spieler durch unzumutbar niedrige Gehälter in ihrer Existenz bedroht werden, dann hört der Spaß auf (Achtung, der Satz enthält Sarkasmus).
Ich wäre neben diesem ersten, begrüßenswerten Schritt für stark leistungsbezogene Gehälter. Jeder Spieler, der etwas auf sich hält, sollte das nicht scheuen. Wenn wir dadurch sportlich nicht mehr mithalten können, ist mir das die Rückkehr zu halbwegs erträglichen und gesellschaftlich gerechteren Bedingungen wert.
Ich wende mich nicht wegen Leuten wie CT vom Bundesligafußball ab, sondern wegen der unerträglichen Kommerzialisierung meines so geliebten Sports.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die Wechselbekanntgabe hatte aber nicht so eine Wirkung direkt ins Innenleben der Mannschaft, wie es dieses Jahr die Torwartgeschichte hatte. Goretzka konnte sein Pensum, wenn auch etwas passiver aufgestellt, abrufen. In diesem Jahr hat die Torwartpersonalie das Feld von hinten aufgeräumt.
Dabei ist kurios, dass man mit Fährmann erst verlängert, ihn dann verleiht und ihn nun nur als Back up zurück will. in der jetzigen Situation wundert es mich, dass man Ablöse für einen Torwart ausgeben will.
bwg
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Losgelöst von allen derzeitigen Entwicklungen und ehemaligen sportlichen Ambitionen, finde ich eine Obergrenze richtig gut!
Der Zeitpunkt allerdings, läßt die Vermutung zu, dass hier von den eigentlichen Themen der Fanszene abgelenkt werden soll.
Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht.
Joachim Ringelnatz
Im Moment weiß man noch gar nicht so genau, welchen Zweck das Ganze hat. Sind es doch bishierhin Recherchen oder Vermutungen aus dem Umfelt und deer Presse. Der Verein selbst hat sich meines Wissens noch gar nicht zu irgendwas geäußert mit Ausnahme der Terminverschiebung....
bwg
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Es kommt ja auch darauf an, was mit der Gehaltsobergrenze genau gemeint ist. Geht es lediglich um das maximal zu zahlende Grundgehalt oder ist das der maximal zu zahlende Betrag inklusive aller Prämien.
Die erste Variante würde ich definitiv begrüßen. Mit der Letzteren würde man sich selbst arg beschränken in diesem heftigen Wettbewerb Bundesliga.
Wie verkommen dieses Genre inzwischen ist, kann man hier an diversen Kommentaren ablesen. Man beklagt zwar gerne mal die Kommerzialisierung, wenn aber Spieler durch unzumutbar niedrige Gehälter in ihrer Existenz bedroht werden, dann hört der Spaß auf (Achtung, der Satz enthält Sarkasmus).
Man kann die obszön hohen Gelder beklagen und trotzdem falsch finden, dass der Verein mit solchen plaktiven Maßnahmen sich seines eigenen Spielraumes beschneidet. Ok, außer man gesteht sich ein, dass man zukünftig ein schnuckeliger kleiner Zweitligaverein mit toller Jugendarbeit ist, aber keine höheren sportlichen Ambitionen hat. Alle haben uns lieb, weil wir so schön bodenständig sind. Das Problem dabei: Diese Rolle ist in Deutschland schon an unseren Gegner von Samstag vergeben...
Da das Thema Ausgliederung offensichtlich nicht mehr verfolgt wird, ist die Einführung von GOG grundsätzlich schon der richtige Ansatz. Es muss angesichts der angespannten finanziellen auf allen Ebenen eingespart werden. Vielleicht gelingt es ja, eine erfolgshungrige junge Truppe auf die Beine zu stellen, die sich kontinuierlich steigern kann.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Genau, an diese Vögel muss man ran ! Das sind die Preistreiber !
Nochmals : Vereine wie Bayern, Dortmund, Leverkusen, Leipzig werden da nicht mitmachen.
Alle anderen Vereine sind meiner Meinung nach überwiegend finanziell auf Kante genäht und wären
froh wenn die Deckelung käme. Nur sagen will es keiner ???
Wie verkommen dieses Genre inzwischen ist, kann man hier an diversen Kommentaren ablesen. Man beklagt zwar gerne mal die Kommerzialisierung, wenn aber Spieler durch unzumutbar niedrige Gehälter in ihrer Existenz bedroht werden, dann hört der Spaß auf (Achtung, der Satz enthält Sarkasmus).
Man kann die obszön hohen Gelder beklagen und trotzdem falsch finden, dass der Verein mit solchen plaktiven Maßnahmen sich seines eigenen Spielraumes beschneidet. Ok, außer man gesteht sich ein, dass man zukünftig ein schnuckeliger kleiner Zweitligaverein mit toller Jugendarbeit ist, aber keine höheren sportlichen Ambitionen hat. Alle haben uns lieb, weil wir so schön bodenständig sind. Das Problem dabei: Diese Rolle ist in Deutschland schon an unseren Gegner von Samstag vergeben...
Wenn man in der Bundesliga nur noch mit 5 oder 10 Mio. Jahresgehalt mithalten kann, dann sollte man nicht diesen Wahnsinn mitmachen, sondern das System reformieren. Bei moderaten Grundgehältern mit einer ordentlichen, erfolgsbezogenen Komponente käme man nicht in die Probleme, die wir gerade bei unserem Club erleben. Es gibt auch heute noch genug Vereine, die auch mit geringeren Gehälter guten Fußball liefern.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner