Hatte Heidel nicht sein eigenes Scouting System installiert?
Ist das noch Fußball?
Heidel wollte bei uns nur Kohle machen und uns den Todesstoß versetzen. Als er seine Mission erfüllt hat war er schon wieder Mainzer. So einfach ist das aber wir sind ja auch schön doof einen Konkurrenten in unserem Verein an die Schalthebel zu lassen. Auf so eine blöde Idee muss man erst einmal kommen. Heidel ist durch und durch Mainzer und hatte nie ein Interesse daran Schalke voran zu bringen, warum denn auch? Das ist so als würde Dortmund oder München mich zum Manager machen. Da wären die in 2 Jahren auch fertig 😉
Es wird immer bunter hier ...
Endlich erkennt hier jemand die Wahrheit, Heidel in geheimer Mission. Er wurde schon vor Jahren von den Fehlfarben ausgebildet und geschult, nur um uns zu vernichten1
Jetzt schweben natürlich alle die es wissen in höchster Gefahr!
Herr schmeiß Hirn von Himmel!
Heidel hat ohne Zweifel einen miserablen Job bei uns gemacht aber ich halte es für ziemlichen Unsinn, dass er uns bewusst schaden wollte. Er war wohl eher überfordert, weil man von ihm mehr erwartet hat, als einen Provinzverein zu führen. Hätte er den Auftrag erhalten, mit bescheidenen Mitteln Schalke finanziell zu konsolidieren und sportlich über Wasser zu halten, wäre er vielleicht sogar der Richtige gewesen. Ein Manager wie Hoeneß oder Rudi Assauer war er aber nicht und da waren die Schuhe wohl ein paar Nummern zu groß.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Endlich erkennt hier jemand die Wahrheit, Heidel in geheimer Mission. Er wurde schon vor Jahren von den Fehlfarben ausgebildet und geschult, nur um uns zu vernichten1
Jetzt schweben natürlich alle die es wissen in höchster Gefahr!
Herr schmeiß Hirn von Himmel!
Aber dann geh bitte auch an dem Tag raus.
Heidel hat ohne Zweifel einen miserablen Job bei uns gemacht aber ich halte es für ziemlichen Unsinn, dass er uns bewusst schaden wollte. Er war wohl eher überfordert, weil man von ihm mehr erwartet hat, als einen Provinzverein zu führen. Hätte er den Auftrag erhalten, mit bescheidenen Mitteln Schalke finanziell zu konsolidieren und sportlich über Wasser zu halten, wäre er vielleicht sogar der Richtige gewesen. Ein Manager wie Hoeneß oder Rudi Assauer war er aber nicht und da waren die Schuhe wohl ein paar Nummern zu groß.
So sieht es aus. Ich würde mir allerdings im Nachhinein etwas Selbstreflektion wünschen.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Es ist doch immer das gleiche Muster gewesen: CT wollte immer einen „Macher“ wie er das von RA gewohnt war. Einen, der alle Zügel in der Hand hält, nur nicht seine. Magath, Heidel! Wahnsinn, wen der Zampano alles aus den hehren Hallen anderer gelockt hat mit „seinem“ Geld. Und das Ziel sollte bitteschön eine Meisterschaft für CT‘s Grabstein sein. Dieses ewige Gelaber davon, das hätte er seinem Bruder versprochen … Der Großwildjäger wollte sich selbst einen Löwenkopf an die Wand hängen, koste es was es wolle. Jetzt hat es uns schon den Kopf gekostet, und wenn wir nicht aufpassen, ist der Kragen auch noch dran.
CT ist wirklich der einzige, von dem ich mir mal Selbstreflektion wünschen würde. Aber das ist genauso wahrscheinlich wie bei Trump.
Vielen Dank IM Friseur.
IM, so sehr ich deine Kommentare schätze: in diesem Fall denke ich, dass die Meisten von uns selbstreflektorischer sein müssten (nicht alle, ich aber ganz sicher).
Was haben wir uns im Glanz von insbesondere Raul gesuhlt! Was haben wir die internationalen Spiele genossen (ich war auswärts lächerlich oft dabei)!
Wir wollten alle einen Verein Schalke-Gernegroß. Bekommen haben wir Schalke 2023, wo wir uns schon freuen, wenn irgend ein Verein Larsson kauft, um dem Bankrott von seiner hässlichen Schippe zu springen. Und einen Verein, der in atemberaubender Geschwindigkeit Spieler holt und gehen lässt, dass wir die meisten davon schnell vergessen haben.
Andererseits sind die meisten von uns des ganzen Spektakels um Ablösesummen und Phantasiegegälter überdrüssig. Aber wenn es ausnahmsweise Schalke hilft ...
Ich glaube, dass die Meisten von uns noch sehr viel tiefer in sich reinhören müssen. Das ergibt noch kein stimmiges Bild. Wobei: vielleicht ist das ja nur bei mir so. Glaube ich aber nicht.
Wäre nicht diese irrationale Liebe zu etwas so abstraktem wie einem Fußballverein, wäre manches leichter ...
Wäre nicht diese irrationale Liebe zu etwas so abstraktem wie einem Fußballverein, wäre manches leichter ...
Wie oft ist mir dieser Satz schon durch den Kopf gegangen. Eine Zeitlang dachte ich, ich könnte das rational abschalten aber ich merke immer wieder, dass das so einfach nicht geht. Die Emotionen sind allerdings bei weitem nicht mehr so wie in den 70er, 80er und 90er Jahren. Das hat ganz sicher auch mit dem zu tun, was Du sagst; dieses Kommen und Gehen von Spielern, deren Namen ich mir manchmal noch nicht einmal merke und mit denen mit nur allzu oft wenig verbindet. Waren es früher oft auch Spieler, die für meinen Lieblingsclub standen, so ist es eigentlich nur noch der Verein, Nostalgie und ganz selten auch mal ein Spieler wie Raul.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
@guzzi, natürlich hast du recht. In erster Linie haben wir das ja alle so geschehen lassen. Und klar habe ich Raul genossen und die rauschenden Champions League Abende. Da nehme ich mich gar nicht aus. Dennoch haben wir auch im alten Forum bereits darüber diskutiert, ob alles so auf Biegen und Brechen auf Kante genäht werden muss und ob wir den Titel wirklich brauchen, wenn er uns so viel kostet. Auich dies eDiskussion ist alt, sie fing mit der Arena an und ging nahtlos ins Gazprom Engagement über. Dann zum Ausverkauf der Knappenschmiede usw. oder wie die Erwartungshaltung der Fans diese Talente auch nachhaltig vertrieben hat. Matip sei da als Beispiel genannt, der buchstäblich aus der Arena geraunt wurde und sich heute zum Glück völlig zurecht Meister und CL-Sieger nennen darf.
Wir waren also nicht immer völlig vom Glanz geblendet – und speziell vor CT-Krönungsmessen, genannt Mitgliederversammlung – gingen im Forum die Emotionen hoch. Besonders wenn es um die oft rätselhaft einseitige Besetzung von Kandidaten für gewisse Posten ging.
Ja, wir müssen uns sicher alle an die eigene Nase fassen. Aber nein, wir haben nicht immer nur stumm alles gefressen.
@ErwinK, du hast auch recht, was die Emotionen angeht. Aber ich denke, es liegt auch ein bisschen am eigenen Sättigungsgrad der fetten Jahre. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich über die Aufstiegsspiele letzte Saison noch so kindisch freuen kann. Und auch der moddrne Fußball mit all seinen wirtschaftlich überdimensionierten Schattenseiten schafft es noch, naive Freude in mir zu wecken. Die einfach nur fußballerisch wunderschöne Art und Weise wie Arsenal gerade mit ein paar Teenagern, Eigengewächsen und ausgewählten, aber sympathischen Stars die englische Liga dominiert, weckt diesen Enthusiasmus an diesem immer noch grandiosen Sport. Muss ich zugeben, ist also noch in mir. Vielleicht aber nur, weil ich diese Saison am Wochenende auch mal was Schönes sehen kann und nicht nur Schalke erdulden muss 😉
"Schalke erdulden", besser kann man es nicht ausdrücken. Wenn ich überlege, wie oft das schon so war ...
Ja, es gab immer auch kritische Stimmen. Aber im Prinzip waren wir geil auf etwas, von dem wir wahrscheinlich meinten, es stünde uns zu. Den Preis dafür zahlen wir jetzt.
Nee, dass uns das zusteht dachte ich echt nie. Ich bin Ende der 70er, Anfang der 80er dazu gekommen und habe den Rollercoaster Schalke genau an der Stelle genommen, an der er vorn über die Kante kippte und mit rasender Geschwindigkeit abwärts fuhr, und das verdammt lange.
ich dachte eher immer: Uiuiui, irgendwann merkt jemand, dass wir uns hier reingeschlichen haben und dann fliegen wir aber sowas von raus 😉
Nun, Ist ja jetzt auch passiert.
Die Aussage war auch nicht auf dich persönlich gemünzt. Es ist nur mein Eindruck zur verbreiteten Gemütslage. Vermutlich war ich Teil davon.
