Danke!!!! Das nervt so dermaßen!
Extremst ist in etwa so sinnlos (und falsch) wie optimalst oder maximalst.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Auch wenn ich nur in unteren Klassen (bis Bezirksliga) gespielt habe, kenne ich Saisonvorbereitungen nicht anders; hartes Training, wenig mit dem Ball und viel Laufen und Krafttraining.
Das schien unser ehemaliger Trainer, laut Aussagen verschiedenster Personen, leider nicht so gesehen zu haben. In diesem Sinne schon eine kleine Verbesserung.
"Auf Schalke muss sich jeder wieder trauen, Fehler zu machen" sagt Wagner
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Geile Aussage zur Nordkurve! Und zu seiner Mutter... ?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
David Wagner ist halt ein echter Euro-Fighter ?
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Wagner hat das Team umgekrempelt. Störenfriede, nicht anpassungswillige Spieler aussortiert, Struktur ins Team gebracht. Hinten Stabilität durch eine Viererkette, Sane dadurch viel stärker als unter Tedesco. Sane hatte im Dreierverbund zu viele Stellungsfehler, bei trotzdem gutem Zweikampfverhalten. Mit 2 Sechsern davor haben Spieler wie Harit oder Caliguiri deutlich mehr Möglichkeit sich nach vorne zu entfalten und sind von der Defensivarbeit etwas ausgenommen, das tut unserem Offensivspiel ungemein gut . Mascarell spielt endlich das, was er kann. Alles in Allem bin hoch zufrieden mit Wagner, ich bin froh, daß ich mit meiner anfänglichen Skepsis daneben lag. Was mir besonders gefällt : Wagner redet in PK´s verständlich von Fußball, das war unter Tedesco ja doch sehr theoretisch und " verkopft ", ich denke, daß das auch besser und verständlicher bei den Spielern ankommt. ( Würde heute noch einiges dafür geben, wenn ich hätte dabei sein können, wie Tedesco Mendyl aufs Feld schickt, mit der Vorgabe, er solle " die Tiefe " attakieren ) . Ich habe echt ein gutes Gefühl bei Wagner
Mit 2 Sechsern davor haben Spieler wie Harit oder Caliguiri deutlich mehr Möglichkeit sich nach vorne zu entfalten und sind von der Defensivarbeit etwas ausgenommen
Das Gegenteil ist richtig. Wagner hat schon öfter erwähnt, dass er gerade bei der Defensivarbeit den Hebel bei Harit angesetzt hat und da deutlich mehr erwartet hat.
Was mir besonders gefällt : Wagner redet in PK´s verständlich von Fußball, das war unter Tedesco ja doch sehr theoretisch und " verkopft ", ich denke, daß das auch besser und verständlicher bei den Spielern ankommt.
Ja, das stimmt. Ganz wichtig ist, dass die Spieler den Trainer deutlich verstehen. Man musste schon den Eindruck gewinnen, dass Tedesco sich zu sehr in der Fußball-Theorie verstrickte. Trotz alledem hat es in der ersten Saison funktioniert. Das darf man bei der Beurteilung nicht vergessen.
Das Gegenteil ist richtig. Wagner hat schon öfter erwähnt, dass er gerade bei der Defensivarbeit den Hebel bei Harit angesetzt hat und da deutlich mehr erwartet hat.
Konnte man gestern auch sehr schön beobachten. Harit hat auch nach hinten sehr gut mitgearbeitet, viele Bälle gewonnen. Und am Ende als Sahnehäubchen das Spiel noch entschieden!
Ja, das stimmt. Ganz wichtig ist, dass die Spieler den Trainer deutlich verstehen. Man musste schon den Eindruck gewinnen, dass Tedesco sich zu sehr in der Fußball-Theorie verstrickte. Trotz alledem hat es in der ersten Saison funktioniert. Das darf man bei der Beurteilung nicht vergessen.
In der ersten Saison hat Tedesco auch nicht in einem Spiel 4 oder 5 mal die Taktik ändern wollen. Da haben wir gespielt was wir konnten (starke Defensive und vorne half der liebe Burgi oder ein Standard) und haben das, von Nuancen vielleicht abgesehen, durchgezogen von Anfang bis Ende. Verzettelt (im wahrsten Sinne des Wortes) hat er sich erst im letzten Jahr als er der Welt den Fußball neu erklären wollte.
stimmt. Er hat keinen seiner Neuzugänge integriert bekommen. Er hat nicht ansatzweise eine Art von Spielidee implementiert bekommen und hat zuletzt einige Spielern gegen sich gebracht. Je bedrohlicher die Situation wurde umso mehr hat er sich in seiner taktischen Welt verheddert und geglaubt allein damit Lösungen generiert zu bekommen. Dabei stand sein Team im Abseits - was sich dann auch auf dem Platz dokumentierte als er allein zu den Fans lief und sich entschuldigte. Spätestens da war das Thema durch. Ohne Eine Mannschaft hinter einem geht nix.
Bwg
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In der ersten Saison hat Tedesco auch nicht in einem Spiel 4 oder 5 mal die Taktik ändern wollen. Da haben wir gespielt was wir konnten (starke Defensive und vorne half der liebe Burgi oder ein Standard) und haben das, von Nuancen vielleicht abgesehen, durchgezogen von Anfang bis Ende. Verzettelt (im wahrsten Sinne des Wortes) hat er sich erst im letzten Jahr als er der Welt den Fußball neu erklären wollte.
Nein, auch in der ersten Saison unter Tedesco war er so, wie er zum Schluß war. Er hatte nur mehr Zeit die Spieler auf das entsprechende Spiel vorzubereiten. Die ständigen Umstellungen wurden nur nicht so thematisiert, weil die Ergebnisse stimmten. Und selbst die waren teilweise äußerst glücklich zustande gekommen. Der große Unterschied zwischen Tedesco in der 1. und der 2. Saison waren die ständigen Umstellungen innerhalb der Mannschaft. Keine Aufstellung ohne 4 oder mehr Änderungen. Das war schon abenteuerlich und hat die Mannschaft komplett aus dem Rhythmus gebracht, erst recht, als dann noch Verletzungen hinzu kamen.