Aus dem Focus:
Sollte da was dran sein, würde mir speiübel werden! Finde das keinen Deut besser als den Meineid-Skandal, eher noch schlimmer. Und wenn die sportliche Dominanz der Bayern auf diesen krummen Dingern fundiert, wäre das geradezu ekelhaft. Durch schieren Betrug in den 70ern nen Vorteil ergaunert, der die Dominanz bis zum heutigen Tag zementiert. Widerlich. Und keinen interessierts...
Steuerhinterziehung, Schutz durch das Land Bayern bzw. dessen Finanzministerium? Wundert mich überhaupt nicht!
Die gearschten sind die Fans der anderen Mannschaften und der Staat. Dieser Kack-Verein!
Hier auch nochmal:
Steuerhinterziehung, Schutz durch das Land Bayern bzw. dessen Finanzministerium? Wundert mich überhaupt nicht!
Die gearschten sind die Fans der anderen Mannschaften und der Staat. Dieser Kack-Verein!Hier auch nochmal:
Wegen genau solcher Aktionen kommt mir die Galle hoch, wenn Leute die Übermacht der Bayern mit "das haben sie sich erarbeitet" kommentieren.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Von Bayern lernen, heisst siegen lernen! ?
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Hier ist noch ein Artikel zu dem Thema:
https://taz.de/Der-FC-Bayern-und-der-Freistaat/!5653363/?goMobile2=1578528000000
Mir wird schlecht, wenn ich von der Symbiose der Bayern mit der CSU lese. Und es wird weiterhin so getan, als sei der FCB der Vorzeigeverein Deutschlands.
Ich wundere mich nur sehr darüber, dass das nicht große Wellen schlägt. Auf der anderen Seite wissen wir ja ganz genau, dass wir umgeben sind von Pro-Bayern-Sendern und Medien.
Aber auch hier im Forum ist die Reaktion sehr verhalten. Interessiert offensichtlich nicht. Man nimmt es hin. Oder bin ich auf dem Holzweg?
Nein, bist Du nicht. Viele jüngere Menschen interessiert es nicht, was die sich Heroen aus dem letzten Jahrhundert für Verfehlungen leisteten. Eine Symbiose mit ( erfolgreichen ) Sportlern ist für Politiker vorteilhaft, und sei es nur ein Foto im Mannschaftskreis mit Trophäe. Das ist auch heute noch so, man muß sich nur das Sommermärchen in Erinnerung rufen, Merkels infantile Grinsen in der Kabine und die " Bissigkeit ", mit der die Staatsgewalt Bestechende und Bestochene " verfolgt". Man kann fast schon sagen, UEFA und FIFA seien " systemrelevant ", also bloß nicht an Rechtsbrüchen und unlauteren Verhaltensweisen rühren, denn sonst könnte es ja ganz schnell passieren, daß man mit auf der Anklagebank sitzt.
Die Medien verhalten sich nicht nur im Sport derart unkritisch. Regierungsfreundlich, systemtreu, berechtigte und fundiert begründete Kritik wird schnell abgebügelt. Interviews werden vorher abgesprochen, kritische Fragen aussortiert, im Notfall " erinnert " man sich nicht. Wenn gar nichts mehr geht, wird man abgeschoben, fällt jedoch in der Regel weich ( Grindel, Beckenbauer, von der Leyen, Niersbach ). Eine Presse, die kritisch hinterfragt, nervt, unangehme Fragen stellt, investigativ arbeitet und den Mut hat, unangehme Wahrheiten zu publizieren, gibt es nicht mehr im Merkel-Deutschland.
Und da ist das Nichtbeachten der skandalösen Verflechtungen zwischen Bayern München und der Staatskanzlei eher ein kleineres Übel. Es gilt, die Stimmung vor dem Rückrundenstart und dem nächsten " German-Classico " ( was für ein lächerliches Wort ) nicht zu dämpfen oder gar zu vermiesen. Der Rubel muß rollen, was interessiert da schon, daß der Müller Gerd ein bißchen am Staat vorbei verdient hat ?
Peanuts halt
Eine Presse, die kritisch hinterfragt, nervt, unangehme Fragen stellt, investigativ arbeitet und den Mut hat, unangehme Wahrheiten zu publizieren, gibt es nicht mehr im Merkel-Deutschland.
Es glaubt aber jetzt hoffentlich niemand, das wäre nur in Deutschland so? Man hat sich da eher an "internationale Standards" angepasst. Schaut mal über den großen Teich ?
Naja, dort gibt es mit der Washington Post und der New York Times wenigstens noch 2 Blätter, die z B Trump frontal angreifen. Diese Rolle ( den Regierenden und Mächtigen auf die Finger gucken, eventuelles Fehlverhalten anprangern und auch gegen Widerstände veröffentlichen ) hatten in der Bundesrepublik der Vor-Merkel-Ära Blätter wie der Spiegel oder zeitweise auch der Stern inne. Man erinnere sich nur an diverse Skandale um Kohl, Strauß oder Leisler-Kiep ( um nur einige zu nennen ). Das ist komplett vorbei. Die Printmedien sind durchweg auf Linie gebracht, obwohl es genug zu schreiben gäbe. Wie etwa über die legendären Kobolde , die sich lt Baerbock in Autobatterien befinden, gelöschte Handy-Daten von Flinten-Uschi oder die 12000 Jahre alten Bäume der Katja Kipping im Hambacher Forst. Niemand fragt nach, niemand legt die Finger in die offensichtlichen Ahnungslosigkeiten der Politiker. Oder deren Fehlverhalten. Da hat die Merkel-Administration ganze Arbeit geleistet, das war unter Kohl noch anders. Und so sieht es auch in der Sport-Berichterstattung aus. Das merkt @borodjuk mit Recht an.
Wir haben ja immerhin ein paar alternative Medien und müssen den Spiegel nicht mehr lesen.
https://www.rubikon.news/
https://www.nachdenkseiten.de/
https://www.rationalgalerie.de
https://www.heise.de/tp/ (Telepolis)
„Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen." Jostein Gaarder
Viele jüngere Menschen interessiert es nicht, was die sich Heroen aus dem letzten Jahrhundert für Verfehlungen leistete
Da gebe ich Dir unumwunden recht. Nur gerade hier im Forum dürfte der Altersdurchschnitt nicht gerade knapp über 18 liegen ?
Die Medien verhalten sich nicht nur im Sport derart unkritisch. Regierungsfreundlich, systemtreu, berechtigte und fundiert begründete Kritik wird schnell abgebügelt.
Ja, so ist es. In allen Bereichen. Jedoch liegt das daran, dass wir selbst zu unkritisch sind.
Dass wir selbst nicht genug hinterfragen, was uns da erzählt wird. Das Meiste dient einzig und allein dazu, der Wirtschaft Gutes zu tun. Denn eine gut funktionierende Gesellschaft hat wenig Arbeitslose und bringt dem Staat somit gute Einnahmen.
Und wir selbst kommen vor lauter Konsum gar nicht mehr in die Situation, uns eigene Gedanken zu machen, was gut wäre oder ist. Was gerecht wäre, was anzufechten ist usw...
Übertragen auf unser Thema:
Wie kommt es eigentlich, dass in einer angeblichen freien Presse so derart viel Sendezeit und Lobhudelei über den FCB betrieben wird ohne dabei kritisch zu sein? Wie kommt es, dass alle anderen Vereine dagegen wie lästige Fliegen behandelt werden? Wie kommt es, dass solche Themen wie die Schwarzgeldzahlungen und Steuerhinterziehungen bei den Bayern so wenig aufwirbeln?
Wie kommt es eigentlich, dass einem Verein wie dem FC Bayern die gesamte Verkehrsanbindung und Infrastruktur um die Allianz-Arena durch uns Steuerzahler finanziert wurde, wobei ein Verein wie Schalke alles allein zahlen muss?
Wie kommt es, dass Bayern diese Vorzüge aus Steuergeldern überhaupt bekommen hat, obwohl vor dem Bau und vor der WM die FIFA das Olympiastadion in München als WM-tauglich klassifiziert hat? Somit hätte es diese Steuergelder niemals mit der Begründung "Bayern braucht ein WM-Stadion" genehmigen dürfen.
Bei so vielen Begünstigungen ist es eigentlich kein Wunder, dass die Bayern so weit vorne sind.
Warum gibt und gab es niemals einen Aufschrei?
Ganz einfach: Gebt dem Volk Brot und Spiele! Am besten erfolgreiche Spiele, dann ist der Mainstream glücklich. Und der FCB hat laut nachzugoogelnden Statistiken die mit Abstand meisten "Fans". So einfach ist das.
Wir haben ja immerhin ein paar alternative Medien und müssen den Spiegel nicht mehr lesen.
https://www.rubikon.news/
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https://www.rationalgalerie.de
https://www.heise.de/tp/ (Telepolis)
und diese nicht zu vergessen Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell seit 1845
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Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
