@geokaun Die Bundesliga startet am 05. August 2022, die 2. Bundesliga bereits drei Wochen zuvor am 15. Juli 2022. Der DFB-Pokal beginnt in der nächsten Saison zwischen dem 29. Juli und dem 1. August 2022.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/rahmenterminkalender-2022-23/
Ich nehme stark an, dass wir am Freitag Abend mit einem Auswärtsspiel in München beginnen.
Alles unter 0:8 geht dann als Erfolg durch.
@geokaun Die Bundesliga startet am 05. August 2022, die 2. Bundesliga bereits drei Wochen zuvor am 15. Juli 2022. Der DFB-Pokal beginnt in der nächsten Saison zwischen dem 29. Juli und dem 1. August 2022.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/rahmenterminkalender-2022-23/
Ich nehme stark an, dass wir am Freitag Abend mit einem Auswärtsspiel in München beginnen.
Alles unter 0:8 geht dann als Erfolg durch.
Das bringen die ohne mit der Wimper zu zucken fertig. 😡
Ich würde ja gerne mal kurz vor Saisonende gegen München spielen, wenn die schon ihre Schale sicher haben. So'n Ding wie am Wochenende gegen Stuttgart grenzt an Wettbewerbsverzerrung.
So'n Ding wie am Wochenende gegen Stuttgart grenzt an Wettbewerbsverzerrung.
Oder auch das gegen Mainz.
Es würde mich nicht wundern, wenn wir erst ein schweres Auswärtsspiel (z.Bsp. in Leverkusen) haben und dann daheim gegen die Bayern antreten dürfen. Das dritte Spiel ist dann vermutlich das Derby bei den Nachbarn. Zuzutrauen ist es der DFL allemal.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Es würde mich nicht wundern, wenn wir erst ein schweres Auswärtsspiel (z.Bsp. in Leverkusen) haben und dann daheim gegen die Bayern antreten dürfen. Das dritte Spiel ist dann vermutlich das Derby bei den Nachbarn. Zuzutrauen ist es der DFL allemal.
Ich bin mir nicht sicher, was für uns das Beste wäre?! Am Anfang gegen die vermeintlich Besseren zu spielen, ist vielleicht einfacher, da diese noch nicht eingespielt sind. Andererseits: wenn man die ersten 3 Partien verliert, steht man ähnlich blöd da, wie vor 2 Jahren.
Es ist immer leichter, wenn man mit ein paar Erfolgserlebnissen in die Saison startet. Das bringt die nötige Sicherheit um gegen die Mannschaften auf Augenhöhe (und etwas drüber) regelmäßig Punkte einzufahren. Gegen die Teams ab Platz 5 rechne ich mir unabhängig von Saisonzeitpunkt wenig aus. Und selbst wenn, wüsste ich nicht, ob's am Anfang so viel leichter wäre. Da sind wir selbst noch nicht eingespielt, die Topteams haben noch keine Doppelbelastung, usw.
Können wir mal die Spieltags-Ansetzung abwarten und dann meckern?
Meckern werden wir so oder so 🤣
Alles Mist, egal was, alles Mist und warten ist auch Mist. 😉
jetzt meckern und nachher sagen ich wußte es doch schon immer. Unkerei setzt sich immer durch. Während einer Coronasession bekommt man allerdings schlechte Quoten auf fortgesetzte Unkerei. Da machen es eh alle.
Ich tippe auf FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen zum Start - Also einen "Westschlager" Alternativ Borussia Mönchengladbach.
bwg
21
Oh, das wär fein: zum Auftakt zuhause gegen die Gladbacher. Bei denen rumorts gewaltig. Unwahrscheinlich, dass die bis zum Spätsommer Ruhe in die Bude kriegen. Die werden nach der verkorksten Saison auf Besserung hoffen und können sich dann bei uns direkt den ersten Dämpfer abholen. 😉
Dummerweise haben die Zecken ein heimliches Abo auf nen Saisonauftakt und damit normalerweise auch und vor allem ein Saisonfinale zuhause. Ich erinnere mich an zwei, höchstens drei Saisons in den letzten 15 Jahren, in denen uns dieses nice-to-have vergönnt war.
Muss man verstehen: Sollten sie drüben doch wider Erwarten die Schale holen, muss das auf jeden Fall und unbedingt mit der Süd gefeiert werden. Diese sympathischen Bilder will sich doch niemand entgehen lassen. Da lässt man besser die Schmuddelkinder aus Gelsenkirchen am 34. Spieltag irgendwo in die Ferne reisen.
Ergo: Saisonauftakt gegen Gladbach möglich, aber definitiv nicht in Gelsenkirchen.
............
Saisonauftakt ... möglich, aber definitiv nicht in Gelsenkirchen.
ergo 17. spietag daheim und der 34. dann......
Gladbach muss sich neu aufstellen, einmal im Personal auf dem Platz und auch im Führungsbereich. Der Virkus wird kein Entertainer und die Truppe hat keine Leitwölfe. Sie haben Schröder nicht gekriegt und sind mit Hütter unglücklich. Deren Führung geht aber selbst davon aus, dass die nächste Saison schwierig wird. Im letzten Jahr wollten die Thuram oder Plea verkaufen haben den Spieler aber eingesetzt und der hat sich dann verletzt. Damit waren vor dieser Saison Gelder blockiert.
Bwg
21
Die Saison 2022 rückt dem Ende entgegen. Eine Saison, von der man anfangs sagte, sie sei "die beste Liga aller Zeiten".
Und ich für meinen Teil habe riesigen Spaß an dieser 2. Liga gehabt. Sie ist dem durch die Medien gehypten o.g. Titel wirklich gerecht geworden. Es ging hin und her. Allein 7 Mannscahften waren Tabellenführer. Schalke hat erst durch den grandiosen Endspurt unter Mike am 29. Spieltag erstmalig von der Spitze gegrüßt. Wahnsinn.
Natürlich war es von Anfang an das Ziel, diese Liga wieder nach oben zu verlassen. Und logisch bin ich super happy darüber. Wer hätte das nach diesem Katastrophenabgang gedacht (außer @koenigsblau04), dass wir direkt wieder hoch gehen? Nach einer Saison mit einer Mannschaft, die mich so hat abstumpfen lassen, meine Emotionen für meinen Herzensverein so erkalten ließ. Wo Teile der Gruppe mir mittteilten: "Hey, ich bin doch nur in diesem Verein, weil mir hier am meisten Kohle geboten wurde. Königsblau geht mir am Allerwertesten vorbei. Egal, was ich tue, mein Konto wird voller und voller. Und ihr seid die Idioten, die das bezahlen und unterstützen."
Die 2. Liga war ein Glücksfall für uns. Ein reinigendes Gewitter. Es war aber nur deshalb ein Glücksfall, weil der Verein sich von innen heraus gereingt hat. Nun endlich schreiben wir uns auf die Fahne, dass wir nur das ausgeben, was wir auch haben.
Und zudem sind weitere wichtige und richtige Personalentscheidungen getroffen worden. Eine der wichtigsten war bestimmt Rouven Schröder. Er hat es geschafft, mit klarer Linie und gutem Gespür einen kompletten Umbruch der Mannschaft zu vollziehen. Ich persönlich habe längst den Überblick verloren, wieviele Transferbewegungen es letztenendes waren, aber es dürften so zwischen 40 und 50 gewesen sein. Wahnsinn... auch wenn ich mich wiederhole. RS hat es jedenfalls allen gezeigt. Er hat verstanden, dass die Spieler brennen müssen, für diesen Club spielen zu dürfen. Dass sie stolz darauf sind, unsere Farben zu tragen, auch für weniger Geld. Wenn es weiter gelingt, auch auf Bundesliganiveau solche Leute zu finden, werden wir noch viel Freude mit unserem Verein haben. Ich bin sehr gespannt und brenne wieder für Blau und Weiß. Danke für diese Saison, Schalke.
Auf der anderen Seite war die 2.Liga so spannend und schön, dass ich sie schon ein wenig vermissen werde. Eine Liga, in der man die Trophäe seit 10 Jahren in München deponiert hat, ist schon extrem langweilig. Ich schrieb es schon an anderer Stelle, es rächt sich, dass seit vielen, vielen Jahren den Bayern alles recht gemacht wurde. Vielleicht sieht man bald ein, dass das der Tot des Fußballs ist.
Die 2. Liga war aber nicht allein deshalb so interessant, weil es sehr lange extrem eng zugegangen ist. Nein, es war auch wegen der Namen und der Traditionsmannschaften schon wirklich toll. Ich würde mich wirklich freuen, wenn auch die Bundesliga bald wieder mehr Zuschauermagneten begrüßen kann. Ich kann wirklich keine Werksmannschaften und nur zu Werbezwecken gepushte Vereine mehr ertragen. Diese machen einfach keinen Spaß, weil die gelebte Rivalität dabei einfach fehlt.
Nur noch ein Spiel bei unseren Freunden aus Nürnberg bleibt. Also: Lebe wohl zweite Liga. Du hast mir meine Freunde am Fußball wieder zurück gebracht. Nicht du allein, sondern auch die Mannschaft und alle drum herum in meinem Verein.
Ein schönes Schlusswort, zwei Tage, bevor offiziell Schluss ist. Vieles kann ich unterschreiben, an einer Stelle möchte ich nachharken:
Es sind nicht nur die Bayern, die die Liga langweilig machen. Klar ist es schlicht und ergreifend kacke, wenn über eine Dekade nur eine Mannschaft den Titel holt und es im Prinzip nur darum geht, ob sie diesen Titel schon im März, im April oder doch erst im Mai holt. Das ist deutlich extremer als jemals zuvor in der Bundesliga.
Aber, on top kommen die Plastikclubs, die auf gut deutsch keine Sau interessieren, aber trotzdem die vorderen Plätze okkupieren. Völlig egal, ob Leverkusen, Hoffenheim, Leipzig und Co. nun Europa- oder Championsleague spielen: es interessiert keine Sau. Ein Bundesligaspitzenspiel, 3. gegen 4., Leipzig gegen Leverkusen: interessiert keine Sau. Trotzdem kassieren diese "Vereine" die vollen TV-Gelder, sorgen dafür, dass auch Fans der Eintracht aus Frankfurt oder von Union Berlin mittlerweile drei Abos brauchen, um ihre Mannschaft im Fernsehen zu sehen.
Lange Rede kurzer Sinn: die Bundesliga ist da völlig falsch abgebogen und wird auf lange Sicht Mühe haben die Kohle die sie einnimmt zu rechtfertigen.
Die Frage bei den sogenannten Plastikclubs ist, wie will man es ändern bzw. besser machen? Ich gehe davon aus, niemand will eine Liga, die nicht nach dem Leistungsprinzip, sondern nach Traditionsnamen zusammengestellt wird. Wir würden auch schnell in eine schwierige Diskussion kommen, denn was ist an einem Club Tradition, bei dem Spieler im 2-3 Jahresrhythmus kommen und gehen und keiner mehr tatsächlich aus der Region oder gar dort aufgewachsen ist?
Für mich ist unsere aktuelle Mannschaft großartig, weil die Spieler ganz offensichtlich gerne in unserem Club sind und sich für die Mannschaft und sich selbst zerreißen. Da ist es mir dann auch egal, wenn kaum einer aus der Region kommt und vermutlich auch nur eine begrenzte Zeit bei uns sein wird.
Etwas anderes ist das Thema Fans. Da gibt es natürlich erhebliche Unterschiede bei der Anzahl Mitglieder und beim Support, ob daheim oder auswärts. Daher wäre es ein konsequenter Schritt, wenn Fernseh- und Werbegelder deutlich stärker nach der Attraktivität der Clubs gezahlt würden. Allerdings dürfen wir uns da nichts vormachen, auch hier würden die Bayern oder auch die Nachbarn ordentlich absahnen. Zumindest aber würden für Mannschaften, die sich kaum jemand ansieht, weiter größere Summen gezahlt.
Ein anderer Ansatz wäre eine feste Budgetierung, ähnlich wie es seit diesem Jahr in der Formel 1 eingeführt wurde. Da darf man pro Jahr nur noch eine bestimmte Summe ausgeben und kann nicht jedes zweite Rennen ein halb neues Auto auf die Piste bringen. So können auch Mittelklasseteams zumindest näher an die Spitze heranrücken. Trotzdem bleiben die Top-Teams allerdings erstmal im Vorteil, weil sie einfach die besseren Leute im Werk und Team haben. Mittelfristig kann das aber zu mehr Wettbewerb führen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
