Eben ... die Spieler sind durchaus das Spiegelbild der Gesellschaft und von daher sollten wir uns beim Anspruch an diese Menschen etwas zurücknehmen und lieber erst vor der eigenen Haustür (Familie?) kehren bevor ich *Ansprüche* an andere laut werden lasse.
Letztlich ist es wie im Job - wer sich rein hängt und vielleicht noch die Begabung mit bekommen hat kann was werden - muss aber nicht. Manchen reicht eben auch eine durchschnittliche Leistung, ein mit schwimmen um zurecht zu kommen. Vollkommen ok, falls andere dies goutieren, sprich auskömmlich bezahlen, sei's drum.
Wenn aber die, die an sich die Spitze ihrer Zunft bilden sollen, in Wirklichkeit nur noch Durchschnitt abliefern, dann ist das kein Spiegelbild der Gesellschaft mehr. Wenn die besten Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker oder Polizisten nur noch durchschnittliche Leistungen abliefern würden, ginge unsere Gesellschaft den Bach runter.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die Franzosen spielen seit 98 mit einer mehr oder weniger Migrantenmannschaft. Mbappe mit Baskenmütze und Baguette unterm Arm kann sich auch niemand vorstellen. Meines Wissens hat da so mancher auch nicht nur eine französische Identität. Der Leistung tut das aber keinen Abbruch. Ich kenne auch Leute, die ein Problem damit haben, wenn ein deutscher Nationalspieler Weihnachten nicht unterm Weihnachtsbaum sitzt und im Sommer keine Bratwurst grillt (oder was sonst so deutsch ist). Das ist aber eine andere Diskussion, die sollte man hier auch nicht führen, weil es meines Erachtens nichts mit dem Sportlichen zu tun hat. Özil als "Türke" war ja 2010 und 2014 auch kein Problem.
Wenn man vor der eigenen Haustür kehrt: Draxler, Sané (von Meyer ganz zu schweigen) hätten in Katar eigentlich auch im Zenit ihrer Karrieren sein können. Warum diese Schalke-Generationen nicht mehr den Ehrgeiz haben, den Neuer und Höwedes noch hatten, könnte man sich ja auch fragen.
Ist das noch Fußball?
Die Franzosen spielen seit 98 mit einer mehr oder weniger Migrantenmannschaft. Mbappe mit Baskenmütze und Baguette unterm Arm kann sich auch niemand vorstellen. Meines Wissens hat da so mancher auch nicht nur eine französische Identität. Der Leistung tut das aber keinen Abbruch. Ich kenne auch Leute, die ein Problem damit haben, wenn ein deutscher Nationalspieler Weihnachten nicht unterm Weihnachtsbaum sitzt und im Sommer keine Bratwurst grillt (oder was sonst so deutsch ist). Das ist aber eine andere Diskussion, die sollte man hier auch nicht führen, weil es meines Erachtens nichts mit dem Sportlichen zu tun hat. Özil als "Türke" war ja 2010 und 2014 auch kein Problem.
Wenn man vor der eigenen Haustür kehrt: Draxler, Sané (von Meyer ganz zu schweigen) hätten in Katar eigentlich auch im Zenit ihrer Karrieren sein können. Warum diese Schalke-Generationen nicht mehr den Ehrgeiz haben, den Neuer und Höwedes noch hatten, könnte man sich ja auch fragen.
Die unten genannten, Sané würde ich da nicht unbedingt schon mit rein tun, haben offensichtlich für sich persönlich erkannt dass sie selbst mit einer unterdurchschnittlichen Ausschöpfung ihrer Möglichkeiten über die Runden kommen. Nicht Allen ist gegeben sich rein zu hängen, zu quälen, um das Optimum zu erreichen. Darf ich sie deshalb verurteilen ? Eigentlich nicht, da persönliche Entscheidung. Darf ich mich als Fan darüber aufregen ? Klar - so lange es nicht übergriffig wird.
Eben ... die Spieler sind durchaus das Spiegelbild der Gesellschaft und von daher sollten wir uns beim Anspruch an diese Menschen etwas zurücknehmen und lieber erst vor der eigenen Haustür (Familie?) kehren bevor ich *Ansprüche* an andere laut werden lasse.
Letztlich ist es wie im Job - wer sich rein hängt und vielleicht noch die Begabung mit bekommen hat kann was werden - muss aber nicht. Manchen reicht eben auch eine durchschnittliche Leistung, ein mit schwimmen um zurecht zu kommen. Vollkommen ok, falls andere dies goutieren, sprich auskömmlich bezahlen, sei's drum.
Wenn aber die, die an sich die Spitze ihrer Zunft bilden sollen, in Wirklichkeit nur noch Durchschnitt abliefern, dann ist das kein Spiegelbild der Gesellschaft mehr. Wenn die besten Pflegekräfte, Ärzte, Handwerker oder Polizisten nur noch durchschnittliche Leistungen abliefern würden, ginge unsere Gesellschaft den Bach runter.
*Die Spitze ihrer Zunft* sind immer nur einige Wenige und bei den von Dir aufgelisteten Berufen muss doch auch nicht immer Jede/r Spitzenleistung abrufen, da reicht solides Handwerk um nicht den Bach runter zu gehen. Übrigens ... der Beruf Fußballer zählt sicherlich nicht zu den gesellschaftlich notwendigen Jobs ... gibt ja noch nicht einmal eine Abschlußprüfung 😉 quasi alles Angelernte.
Es wäre schön, wenn es mal wieder eine WM a la 2006 gäbe. Die wird nicht umsonst als Sommermärchen bezeichnet.
Die war ebenso gekauft wie alle anderen WM danach
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
quasi alles Angelernte
😀
Nein, jeder der in den angesprochenen Berufen arbeitet, muss nicht Spitzenleistungen bringen. Nationalspieler sind ja nun nur wenige und daher sprach ich von der Spitze der Zunft. Gäbe es nur Mitläufer oder durchschnittliche Handwerker, Lehrer, Polizisten, Pflegekräfte oder Ärzte, hätten wir in den Bereichen erhebliche Probleme. Auch da braucht man Leute, die deutlich über dem Durchschnitt sind.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Erhebliche Probleme in den Berufen haben wir nicht, weil Spitzenleute fehlen. Es fehlen die ganz normalen Berufsausübenden und das in sehr vielen Branchen und großer Anzahl. a nützen ein paar Topleute wenig, höchstens fürs Renommee. Das ist aber auch kein Showbusiness wie Fußball.
Beim Lesen hatte ich die Vision eines staatlich geprüften Fußballers. 3 Jahre Ausbildungnach den Richtlinien des berufs, natürlich Duales System, Zwischenprüfungen, Arbeitsproben, Praktika und abschließend schriftliche, praktische und mündliche Prüfung. Weiterbildung zum Techniker bzw. Meister, sowie Studium möglich.
Würde irgendwie zu Deutschland passen.
FÜr aus anderen Ländern kommende Spieler wäre eine Spielberechtigung schwierig zu erlangen.
"Herr Mbappe, zeigen sie doch einmal ihre Ausbildungsnachweise, Prüfungszeunisse und Berichtshefte vor. Wir prüfen das und sie bekommen dann Bescheid. ja, das kann etwas dauern, eventuell müssen sie hier noch einmal einen Aufbaukurs belegen."
Nicht das es nachher heißt:"Romanes eunt domus??! Menschen, genannt Romanes, gehen das Haus?"
«Ich stelle mir vor, dass ich meine Karriere auf Topniveau beende. In Würde bei einem grossen Klub», erklärte Ronaldo vor laufenden Kameras, ehe er ergänzte: «Das bedeutet nicht, dass es nicht gut ist, in die USA, nach Katar oder Dubai zu gehen, aber ich sehe mich dort nicht.» 2015
«Ich stelle mir vor, dass ich meine Karriere auf Topniveau beende. In Würde bei einem grossen Klub», erklärte Ronaldo vor laufenden Kameras, ehe er ergänzte: «Das bedeutet nicht, dass es nicht gut ist, in die USA, nach Katar oder Dubai zu gehen, aber ich sehe mich dort nicht.» 2015
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
„Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden.“
So lautet es vollständig und wird Konrad Adenauer zugeschrieben.
Ein Salär von angeblich bis zu 200.000.000 € für 2,5 Jahre ist schon ein Argument, obwohl, nötig sollte er es doch eigentlich nicht haben.
Ich bin da ganz anders, ich bleibe auch, wenn ich auf grundsicherung komme.
Oder gibt es da ein Angebot...
Messi und Ronaldo sind ja nur die Spitze dieser abartigen Bewegung. Wenn sich auch Fußballer, die es nun überhaupt nicht nötig hätten, bis zur Unkenntlichkeit dem Kommerz verschreiben, dann sind sie ein weiterer Sargnagel für den so schönen Fußballsport. Fragwürdige Leute machen sich im Profifußball immer mehr breit und für mich wird es zunehmend unerträglicher. Das WM-Finale war insbesondere ab der 80. Minute sportlich eine Augenweide aber selbst so ein Spiel wird schon bei der Siegerehrung wieder vom Kommerz eingeholt.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
