Populisten und Autokraten. Egomanen und Psychopaten,
Gute und treffende Beschreibung von Infantino.
Ich habe wenige Spiele gesehen und rein sportlich waren das teilweise recht ansehnliche Spiele. WM-Feeling oder gar Euphorie war aber weit und breit nicht vorhanden.
Vielleicht sind für Deutschland nicht die besten Fußballer unterwegs, sondern die besten Influencer und Schönwetterfußballer. Spielertypen, die die Ärmel wirklich nicht nur für ein Instagram-Foto hochkrempeln oder um ihr Tattoo zu zeigen, haben wir ja kaum noch. Als Nationaltrainer würde ich wesentlich stärker auf charakterliche Stärken setzen, als es Flick offenbar macht. Aus der Ferne ist das allerdings nur sehr oberflächlich analysiert.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Populisten und Autokraten. Egomanen und Psychopaten,
Gute und treffende Beschreibung von Infantino.
Ich habe wenige Spiele gesehen und rein sportlich waren das teilweise recht ansehnliche Spiele. WM-Feeling oder gar Euphorie war aber weit und breit nicht vorhanden.
Vielleicht sind für Deutschland nicht die besten Fußballer unterwegs, sondern die besten Influencer und Schönwetterfußballer. Spielertypen, die die Ärmel wirklich nicht nur für ein Instagram-Foto hochkrempeln oder um ihr Tattoo zu zeigen, haben wir ja kaum noch. Als Nationaltrainer würde ich wesentlich stärker auf charakterliche Stärken setzen, als es Flick offenbar macht. Aus der Ferne ist das allerdings nur sehr oberflächlich analysiert.
ich schaue öfter mal in den englischen Boulevard und was die englischen und französischen Spieler an Glamour zur Schau stellen, dagegen sind unsere Jungs Waisenknaben. Darunter leidet deren Fußball aber nicht.
Das ist mir zu viel Klischee, genau wie die deutschen Tugenden. 1978 sind wir auch abgeschmiert. 1982 haben die Spieler am "Schlucksee" gezockt und gesoffen, bevor sie zur WM fuhren. Kamen dann auch nur durch Schiebung und einem Brutalo-Foul ins Finale. 1994, 98, 2000 sah es auch düster aus, da gab es noch kein Instagram & Co.und deutsche Tugenden haben da auch nicht gereicht.
Eigentlich sagen die meisten Experten unisono, dass in der Jugend hierzulande keine Individualität mehr gefördert wird, sondern nur taktische Systeme geübt werden. Außerdem werden keine Spezialisten mehr ausgebildet. Außenverteidiger, Torhüter (da leben wir auch von der Substanz), Mittelstürmer, Außenbahnen, jetzt auch offensichtlich noch Innenverteidiger. In der Mitte tummeln sich dann die Talente. Musiala, Havertz, Wirtz. Und wer eigentlich außen verteidigen könnte, will auch in die Mitte wie Kimmich.
Dazu haben wir eine Liga, wo man schon beim Zweiten, dem BVB, mit wenig zufrieden ist. Noch schlimmer Leverkusen, wo Erfolglosigkeit zur Grundausbildung gehört. Frankfurt hatte unglaubliche Moral in der Euro-League. Aber im Finale standen gerade mal zwei Deutsche in der Startelf.
Ist das noch Fußball?
Populisten und Autokraten. Egomanen und Psychopaten,
Gute und treffende Beschreibung von Infantino.
Ich habe wenige Spiele gesehen und rein sportlich waren das teilweise recht ansehnliche Spiele. WM-Feeling oder gar Euphorie war aber weit und breit nicht vorhanden.
Vielleicht sind für Deutschland nicht die besten Fußballer unterwegs, sondern die besten Influencer und Schönwetterfußballer. Spielertypen, die die Ärmel wirklich nicht nur für ein Instagram-Foto hochkrempeln oder um ihr Tattoo zu zeigen, haben wir ja kaum noch. Als Nationaltrainer würde ich wesentlich stärker auf charakterliche Stärken setzen, als es Flick offenbar macht. Aus der Ferne ist das allerdings nur sehr oberflächlich analysiert.
ich schaue öfter mal in den englischen Boulevard und was die englischen und französischen Spieler an Glamour zur Schau stellen, dagegen sind unsere Jungs Waisenknaben. Darunter leidet deren Fußball aber nicht.
Das ist mir zu viel Klischee, genau wie die deutschen Tugenden. 1978 sind wir auch abgeschmiert. 1982 haben die Spieler am "Schlucksee" gezockt und gesoffen, bevor sie zur WM fuhren. Kamen dann auch nur durch Schiebung und einem Brutalo-Foul ins Finale. 1994, 98, 2000 sah es auch düster aus, da gab es noch kein Instagram & Co.und deutsche Tugenden haben da auch nicht gereicht.
Eigentlich sagen die meisten Experten unisono, dass in der Jugend hierzulande keine Individualität mehr gefördert wird, sondern nur taktische Systeme geübt werden. Außerdem werden keine Spezialisten mehr ausgebildet. Außenverteidiger, Torhüter (da leben wir auch von der Substanz), Mittelstürmer, Außenbahnen, jetzt auch offensichtlich noch Innenverteidiger. In der Mitte tummeln sich dann die Talente. Musiala, Havertz, Wirtz. Und wer eigentlich außen verteidigen könnte, will auch in die Mitte wie Kimmich.
Dazu haben wir eine Liga, wo man schon beim Zweiten, dem BVB, mit wenig zufrieden ist. Noch schlimmer Leverkusen, wo Erfolglosigkeit zur Grundausbildung gehört. Frankfurt hatte unglaubliche Moral in der Euro-League. Aber im Finale standen gerade mal zwei Deutsche in der Startelf.
Nur weil der Eine oder andere nebenbei noch was macht muss er ja nicht unbedingt schlechter Fußball spielen.
Bei den Zuschauern zu viel am Handy oder PC gedaddelt heißt ja auch nicht das die Unterstützung der Mannschaft
darunter leidet. 😉
Wer allerdings mit weniger Engagement meint mehr erreichen zu können darf sich nicht wundern
wenn der Spieler aus Kamerun oder den USA 😉 in der ersten Mannschaft spielt.
Mir ist eh nicht ganz klar wie man auf Grund von Erfolgen der Vergangenheit meint ein Erfolgsabo zu haben.
Läuft nicht - die anderen können auch kicken, sieht man ja - und ja, da spornt die Chance für
sein Land spielen zu können oft noch extra an, schadet jedenfalls nicht.
Ich, eines der besseren dieser Welt, nicht das das beste, aber lebenswert, es sei jedem freigestellt sich zuverändern
Bis vor 10 bis 15 Jahren kann ich dir hier zustimmen. Leider hat sich das seitdem sehr stark geändert, es haben nur noch nicht alle erkannt.
Warum einige Nationalspieler für Deutschland spielen ist doch vollkommen klar. Das dient oder diente doch ausschließlich der eigenen Karriere, denn als Nationalspieler von irgendwelchen afrikanischen oder sonstigen "kleinen" Ländern (in Bezug auf Fußball), wäre eine erfolgreiche internationale Karriere oder gar eine mögliche Weltmeisterschaft nie drin gewesen. Mit dem deutschen Team war das bis vor ein paar Jahren eher möglich.
@ Bidi warum ist das so verwerflich
............ es sei jedem freigestellt sich zuverändern
Ich, eines der besseren dieser Welt, nicht das das beste, aber lebenswert, es sei jedem freigestellt sich zuverändern
Bis vor 10 bis 15 Jahren kann ich dir hier zustimmen. Leider hat sich das seitdem sehr stark geändert, es haben nur noch nicht alle erkannt.
Warum einige Nationalspieler für Deutschland spielen ist doch vollkommen klar.
weil sie Deutsche sind?
Ist das noch Fußball?
@ Bidi warum ist das so verwerflich
Ich sagte nicht, dass das verwerflich ist. Ich nehme nur den meisten nicht mehr ab, dass es eine "Ehre" für sie ist für "ihr Land" zu spielen, sondern dass es rein eigene Interessen sind. Darum ging es in dem Ursprungspost von @koenigsblau04, auf den ich mich mit dieser Antwort bezog.
weil sie Deutsche sind?
Vor dem Gesetz sind sie vielleicht Deutsche. Aber frag doch mal nach bei z.B. Özil oder Gündogan welches "ihr Land" oder auch "ihr Präsident" ist.
Macht euch doch nix vor! 🙄
Die Aktion von Özil und Gündogan war schon schräg. Aber davon jetzt allgemein abzuleiten, dass es allen Spieler mit Migrationshintergrund (watt ein bescheuertes Wort) weniger bedeutet für Deutschland zu spielen, halte ich für weit hergeholt.
Es ist schon so, dass deutsche Nationalmannschaften ihre "Heimatliebe" weniger inbrünstig auf dem Platz ausleben als andere Nationen. Das hat aber seine Gründe und gilt sicherlich auch für frühere Generationen von Nationalmannschaften.
Was diese früheren Generationen von Nationalmannschaften der aktuellen voraus hatten war eine breitere Basis an überdurchschnittlich guten Spielern. Da stecken wir gegenwärtig in einem Loch, aus welchen Gründen auch immer. Insgesamt gibt es zu viele Positionen, die Flick nur sehr bieder besetzen kann. Insbesondere in der Generation von Mitte zwanzig bis Anfang dreißig haben wir außer Kimmich und vielleicht Rüdiger keine außergewöhnlich starken Spieler im Kader. Einem Süle, einem Werner, selbst einem Sané fehlen da Eigenschaften.
Der Vergleich mit der 2000er Truppe vor einigen Posts trifft es ganz gut. Es wird dauern, bis wieder ein Kader zur Verfügung steht, der um Titel mitspielen kann. Zumal Nationen wie England, Frankreich, Spanien und Brasilien uns da deutlich voraus sind zurzeit. Vielleicht Ende des Jahrzehnts, wenn Talente wie Musiala im besten Fußballeralter und gleichzeitig die o.g. Konkurrenz über den Zenit hinaus ist.
Wir hatten dieses Jahr gute Individualisten aber wenig "talentfreie Kämpfer". 2014 war es Höwedes der als Sicherung die linke Seite beackert hat und dafür komplett durchgespielen durfte. Dieses Manöver gab es dieses Mal nicht. Für mich hat der talentfreie Bereich versagt. Dazu kommt eventuell eine etwas verkrustete Mannschaftsstruktur, die 2018 und 2021 auch Löw nicht aufgelöst bekam. Ich glaube, das es abseits einiger Strukturprobleme mannschaftsintern einfach nicht richtig gut gelaufen ist.
bwg
21
Das kommt on top noch oben drauf. Die Stimmung war mies, das kannste in solch einem Turnier nicht kompensieren. Deswegen vermutlich auch das ungewöhnlich frühe Aus. Mit vernünftiger Stimmung in der Mannschaft hätte es durchaus für das Viertelfinale reichen können.
@ Bidi warum ist das so verwerflich
Ich sagte nicht, dass das verwerflich ist. Ich nehme nur den meisten nicht mehr ab, dass es eine "Ehre" für sie ist für "ihr Land" zu spielen, sondern dass es rein eigene Interessen sind. Darum ging es in dem Ursprungspost von @koenigsblau04, auf den ich mich mit dieser Antwort bezog.
weil sie Deutsche sind?
Vor dem Gesetz sind sie vielleicht Deutsche. Aber frag doch mal nach bei z.B. Özil oder Gündogan welches "ihr Land" oder auch "ihr Präsident" ist.
Macht euch doch nix vor! 🙄
Ich denke, dass es evtl. schwer nachzuvollziehen ist, dass manche Menschen eben zwei Heimaten haben: die ihrer Eltern und die, in der sie geboren sind. Zu verlangen, dass sie sich zwischen diesen beiden Gefühlen zu entscheiden haben, ist unangemessen. Manche wollen sich eben nicht entscheiden müssen und das ist ihr gutes Recht. So stelle ich mir das wenigstens vor.
Dass mit der "mein Präsident" Aussage ist politisch und darf deswegen auch kritisch gesehen und hinterfragt werden.
Aber von diesen Menschen zu verlangen, dass sie sich gefälligst zu entscheiden haben, wo ihre Heimat sei, finde ich daneben.
Abgesehen davon, werden sie oft in beiden Kulturen nicht vollständig akzeptiert. Kein schönes Gefühl sicherlich.
Nur weil der Eine oder andere nebenbei noch was macht muss er ja nicht unbedingt schlechter Fußball spielen.
Bei den Zuschauern zu viel am Handy oder PC gedaddelt heißt ja auch nicht das die Unterstützung der Mannschaft
darunter leidet.
Es kommt darauf an, ob sich Prioritäten verschieben oder ob Instagram und Co. nur unwichtige Nebentätigkeiten sind. Wenn ich sehe, wie intensiv manche Menschen teilweise alle paar Minuten ihre sogenannten sozialen Medien prüfen und immer wieder kurzfristig das Bedürfnis haben, darin einzutauchen, dann können andere Dinge schon darunter leiden. Eltern laufen nicht selten mit ihren Kindern herum und sind eher beim Smartphone als beim Kind. Im Job sieht man immer häufiger, dass auch da alle paar Minuten gecheckt wird, ob neue Nachrichten reingekommen sind. Kürzlich war ich beim Arzt und eine der Helferinnen war mehr mit ihrem Smartphone beschäftigt, als mit Patienten. Vermutlich kennen wir alle mehr oder weniger Beispiele dieser Art. Warum sollten junge Fußballer da ausgerechnet vorbildlich sein? Es reicht ja schon, wenn früher ein Fußballer noch ein paar Extraeinheiten trainiert hat, während heute in der Zeit lieber das Smartphone bedient wird. Für "soziale Medien" wird dann auch die Frisur wichtig, die Klamotten, das Auto etc. Nimmt das mehr Raum ein, als für den Sport gut ist, leidet der natürlich auch.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Nur weil der Eine oder andere nebenbei noch was macht muss er ja nicht unbedingt schlechter Fußball spielen.
Bei den Zuschauern zu viel am Handy oder PC gedaddelt heißt ja auch nicht das die Unterstützung der Mannschaft
darunter leidet.Es kommt darauf an, ob sich Prioritäten verschieben oder ob Instagram und Co. nur unwichtige Nebentätigkeiten sind. Wenn ich sehe, wie intensiv manche Menschen teilweise alle paar Minuten ihre sogenannten sozialen Medien prüfen und immer wieder kurzfristig das Bedürfnis haben, darin einzutauchen, dann können andere Dinge schon darunter leiden. Eltern laufen nicht selten mit ihren Kindern herum und sind eher beim Smartphone als beim Kind. Im Job sieht man immer häufiger, dass auch da alle paar Minuten gecheckt wird, ob neue Nachrichten reingekommen sind. Kürzlich war ich beim Arzt und eine der Helferinnen war mehr mit ihrem Smartphone beschäftigt, als mit Patienten. Vermutlich kennen wir alle mehr oder weniger Beispiele dieser Art. Warum sollten junge Fußballer da ausgerechnet vorbildlich sein? Es reicht ja schon, wenn früher ein Fußballer noch ein paar Extraeinheiten trainiert hat, während heute in der Zeit lieber das Smartphone bedient wird. Für "soziale Medien" wird dann auch die Frisur wichtig, die Klamotten, das Auto etc. Nimmt das mehr Raum ein, als für den Sport gut ist, leidet der natürlich auch.
Eben ... die Spieler sind durchaus das Spiegelbild der Gesellschaft und von daher sollten wir uns beim Anspruch an diese Menschen etwas zurücknehmen und lieber erst vor der eigenen Haustür (Familie?) kehren bevor ich *Ansprüche* an andere laut werden lasse.
Letztlich ist es wie im Job - wer sich rein hängt und vielleicht noch die Begabung mit bekommen hat kann was werden - muss aber nicht. Manchen reicht eben auch eine durchschnittliche Leistung, ein mit schwimmen um zurecht zu kommen. Vollkommen ok, falls andere dies goutieren, sprich auskömmlich bezahlen, sei's drum.
@ Bidi warum ist das so verwerflich
Ich sagte nicht, dass das verwerflich ist. Ich nehme nur den meisten nicht mehr ab, dass es eine "Ehre" für sie ist für "ihr Land" zu spielen, sondern dass es rein eigene Interessen sind. Darum ging es in dem Ursprungspost von @koenigsblau04, auf den ich mich mit dieser Antwort bezog.
weil sie Deutsche sind?
Vor dem Gesetz sind sie vielleicht Deutsche. Aber frag doch mal nach bei z.B. Özil oder Gündogan welches "ihr Land" oder auch "ihr Präsident" ist.
Macht euch doch nix vor! 🙄
Ich mache mir zB auch bei manchen Deutschen nix vor - für die muss man sich für Ihre Außendarstellung schämen - und ob die überhaupt wissen wer *IHR* Präsident ist wage ich oft genug zu bezweifeln.
Es gibt 'ne Menge *echte* Deutsche die eine durchaus fragwürdige Haltung zu Ihrem Land haben. Auf die möchte ich mich ehrlich
gesagt nicht verlassen müssen falls es mal tatsächlich um die sprichwörtliche Wurst geht.
Aber von diesen Menschen zu verlangen, dass sie sich gefälligst zu entscheiden haben, wo ihre Heimat sei, finde ich daneben.
Abgesehen davon, werden sie oft in beiden Kulturen nicht vollständig akzeptiert. Kein schönes Gefühl sicherlich.
Richtig, aber dies könnte unter Umständen genau daran liegen, dass sie sich nicht entscheiden wollen oder müssen.
Ich finde, man kann und darf sich nicht nur die Rosinen rauspicken, welche das auch immer sein mögen.
Gündogans Problem sportlich ist nicht sein Migrationshintergrund, sondern eventuell fehlende Wertschätzung in der Nationalmannschaft. Bei City Stamm und in der Nationalmannschaft erster Auswechselspieler. Da dröhnt im Mittelfeld die Bayernübermacht.
bwg
21