Wie umweltschädlich ist eigentlich der Fußball? Mir fallen da spontan einige Punkte ein:
- Anfahrt zu den Spielen (oft mit Auto)
- Stromverbrauch
- Flutlichtspiele
- Plastikbecher
- Plastik in Fanartikeln
- Herstellung der Trikots und Fanartikel
Was macht unser Verein, um nicht unnötig Energie zu verbrauchen, Umweltmüll zu produzieren oder unter fragwürdigen Umständen Trikots und Fanartikel produzieren zu lassen?
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Ist Greta jetzt auch schon hier? ?
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Ist Greta jetzt auch schon hier? ?
Du solltest wissen, dass Greta Richtung New York segelt. Warum fragst Du? Findest Du, solche Themen gehören nicht zum Fußball?
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Absolut nicht. Ich kann das ganze heuchlerische Gerede von Klimaschutz etc. nicht mehr hören. Solange man in China, Indien und in den USA so weiter macht wie bisher, bringt das doch alles nichts. Wir Deutschen müssen nicht immer und überall der Vorreiter sein! Das kostet nur Unsummen. Und wer muss es im Endeffekt bezahlen, Otto-Normalverbraucher!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Absolut nicht. Ich kann das ganze heuchlerische Gerede von Klimaschutz etc. nicht mehr hören. Solange man in China, Indien und in den USA so weiter macht wie bisher, bringt das doch alles nichts. Wir Deutschen müssen nicht immer und überall der Vorreiter sein! Das kostet nur Unsummen. Und wer muss es im Endeffekt bezahlen, Otto-Normalverbraucher!
Ich habe ganz bewusst nicht vom Klimaschutz gesprochen. Themen wie schlechte Luft in den Städten, Energieverschwendung oder Plastik in unserer Umwelt sind aber wichtige Themen völlig unabhängig vom Thema Klimaschutz.
Zum Thema Klimaschutz habe ich auch etwas andere Ansichten als Greta und Co.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
am besten gleich alle Aktivitäten einstellen, dann wird auch nichts verschwendet ?
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
am besten gleich alle Aktivitäten einstellen, dann wird auch nichts verschwendet ?
Das ist ein recht radikaler Ansatz. ? Ich bin sicher, es gibt auch reichlich Möglichkeiten, etwas zu verbessern, ohne auf irgendetwas wirklich verzichten zu müssen. So gibt es in einigen Stadien z.B. wiederverwendbare Kunststoffbecher. Bei den Fanartikeln kann man sicherlich darauf achten, möglichst wenig Plastik ins Programm zu nehmen und die Artikel nicht in Billiglohnländern mit miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserem Lohn produzieren zu lassen. Inwieweit im Stadionbereich stromsparende Geräte und Beleuchtungen zum Einsatz kommen, weiß ich nicht. Vielleicht ist auch eine Schalke-App denkbar, die das Thema Fahrgemeinschaften fördert.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
am besten gleich alle Aktivitäten einstellen, dann wird auch nichts verschwendet ?
Das ist ein recht radikaler Ansatz. ? Ich bin sicher, es gibt auch reichlich Möglichkeiten, etwas zu verbessern, ohne auf irgendetwas wirklich verzichten zu müssen. So gibt es in einigen Stadien z.B. wiederverwendbare Kunststoffbecher. Bei den Fanartikeln kann man sicherlich darauf achten, möglichst wenig Plastik ins Programm zu nehmen und die Artikel nicht in Billiglohnländern mit miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserem Lohn produzieren zu lassen. Inwieweit im Stadionbereich stromsparende Geräte und Beleuchtungen zum Einsatz kommen, weiß ich nicht. Vielleicht ist auch eine Schalke-App denkbar, die das Thema Fahrgemeinschaften fördert.
- Kunstoffbecher müssen gespült werden, dazu wird Personal und auch Wasser benötigt, ist das im Endeffekt wirklich kostengünstiger?
- Fanartikel sind jetzt doch schon überteuert, werden sie nicht mehr in Billiglohnländern produziert, dann werden sie ja noch teurer; wer soll sich das dann noch leisten können?
- Fahrgemeinschaften sind sicherlich sinnvoll
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
am besten gleich alle Aktivitäten einstellen, dann wird auch nichts verschwendet ?
Das ist ein recht radikaler Ansatz. ? Ich bin sicher, es gibt auch reichlich Möglichkeiten, etwas zu verbessern, ohne auf irgendetwas wirklich verzichten zu müssen. So gibt es in einigen Stadien z.B. wiederverwendbare Kunststoffbecher. Bei den Fanartikeln kann man sicherlich darauf achten, möglichst wenig Plastik ins Programm zu nehmen und die Artikel nicht in Billiglohnländern mit miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserem Lohn produzieren zu lassen. Inwieweit im Stadionbereich stromsparende Geräte und Beleuchtungen zum Einsatz kommen, weiß ich nicht. Vielleicht ist auch eine Schalke-App denkbar, die das Thema Fahrgemeinschaften fördert.
- Kunstoffbecher müssen gespült werden, dazu wird Personal und auch Wasser benötigt, ist das im Endeffekt wirklich kostengünstiger?
- Fanartikel sind jetzt doch schon überteuert, werden sie nicht mehr in Billiglohnländern produziert, dann werden sie ja noch teurer; wer soll sich das dann noch leisten können?
- Fahrgemeinschaften sind sicherlich sinnvoll
Es geht um die Vermeidung von Plastikmüll, nicht darum, ob es ein paar Cent mehr oder weniger kostet.
Verstehe ich Dich richtig; für Dich ist es ok, dass Fanartikel unter miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserer Bezahlung hergestellt werden, damit sie nicht zu teuer werden? Könnten die Vereine nicht auf ihre Kosten (es bleibt sicherlich noch genug Gewinn übrig) darauf achten, dass die Fanartikel unter fairen Bedingungen produziert werden? Man muss eine Fan-Cap ja nicht für 30 Cent produzieren und für EUR 20,- verkaufen. Es bleibt auch noch genug Gewinn übrig, wenn die Produktion EUR 1,50 kostet.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
am besten gleich alle Aktivitäten einstellen, dann wird auch nichts verschwendet ?
Das ist ein recht radikaler Ansatz. ? Ich bin sicher, es gibt auch reichlich Möglichkeiten, etwas zu verbessern, ohne auf irgendetwas wirklich verzichten zu müssen. So gibt es in einigen Stadien z.B. wiederverwendbare Kunststoffbecher. Bei den Fanartikeln kann man sicherlich darauf achten, möglichst wenig Plastik ins Programm zu nehmen und die Artikel nicht in Billiglohnländern mit miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserem Lohn produzieren zu lassen. Inwieweit im Stadionbereich stromsparende Geräte und Beleuchtungen zum Einsatz kommen, weiß ich nicht. Vielleicht ist auch eine Schalke-App denkbar, die das Thema Fahrgemeinschaften fördert.
- Kunstoffbecher müssen gespült werden, dazu wird Personal und auch Wasser benötigt, ist das im Endeffekt wirklich kostengünstiger?
- Fanartikel sind jetzt doch schon überteuert, werden sie nicht mehr in Billiglohnländern produziert, dann werden sie ja noch teurer; wer soll sich das dann noch leisten können?
- Fahrgemeinschaften sind sicherlich sinnvoll
Es geht um die Vermeidung von Plastikmüll, nicht darum, ob es ein paar Cent mehr oder weniger kostet.
Verstehe ich Dich richtig; für Dich ist es ok, dass Fanartikel unter miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserer Bezahlung hergestellt werden, damit sie nicht zu teuer werden? Könnten die Vereine nicht auf ihre Kosten (es bleibt sicherlich noch genug Gewinn übrig) darauf achten, dass die Fanartikel unter fairen Bedingungen produziert werden? Man muss eine Fan-Cap ja nicht für 30 Cent produzieren und für EUR 20,- verkaufen. Es bleibt auch noch genug Gewinn übrig, wenn die Produktion EUR 1,50 kostet.
Du und ich können das eh nicht ändern.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Das Thema Umweltschutz ist ein sehr komplexes Thema, mit dem ich mich auch beruflich beschäftige.
Dabei tritt immer wieder, und so ist es auch im Stadion, ein Interessenkonflikt auf.
Nehmen wir als Beispiel die Plastikbecher: In den ersten Jahren der Arena wurden Hartplastikbecher verwendet, die immer wiederverwertet werden konnten. Sie wurden gespült und an den nächsten Kunden weiter gereicht.
Das ist heute nicht mehr so.
Zum einen gibt es da das Problem mit der Sicherheit, denn ein voller geworfener Hartplastikbecher kann zu ernsten Verletzungen führen. Da es im Stadion leider immer wieder solche emotionalen Momente gibt, wo sich mancher nicht unter Kontrolle hat, ich könnte auch schreiben, da es im Stadion Idioten gibt, und leider Becher geworfen werden, sind Hartplastikbecher kritisch.
Zum anderen ist da die Hygiene. Denn wer konnte sicherstellen, dass der wiederverwertete Becher den Hygienevorschriften hierzulande genügt? Ich jedenfalls habe mich manchmal gefragt, wer zuletzt an meinem Becher geschlürft hat.
Gleiches gilt für den Verkauf von Kaffee an Tankstellen. Aus hygienischen Gründen dürfen nur diese Pappbecher verwendet werden. Du darfst deinen eigenen Becher nicht verwenden. Ich persönlich finde das äußerst fragwürdig.
Zu den Fanartikeln: Da ist die generelle Frage, ob es wirklich vonnöten ist, jeden Artikel in einem Wust von Plastik zu verpacken. Überall sind Plastikschilder angetackert und jeder noch so kleine Artikel ist in Plastik eingeschweißt. Das muss nicht sein. Das gab es früher auch nicht.
Und wo landet der ganze Plastik-Müllberg? Weil das Ganze ein riesiges Geschäft ist und es zwielichtige Gestalten gibt, landet der getrennte Plastikmüll in gelben Säcken und diese wiederum im Meer oder auf Deponien in z.B. Asien oder ganze Lagerhallen brennen aus unerfindlichen Gründen ab.
Das ist eine unerträgliche Situation, die vom Gesetzgeber besser geregelt werden müsste. Aber solange es immer nur um Privatisierung und Profit geht, kann sich da nichts ändern, weil man am meisten Kohle macht, wenn man die Problemabfälle illegal entsorgt. Ich möchte nicht wissen, wieviele kontaminierte Böden an anderer Stelle einfach illegal vergraben wurden. Es ist zum kotzen. Aber ja, wo soll man auch hin mit dem Mist, den unser Industrieland Jahr für Jahr produziert? Wo hin mit dem Müll, der Tag für Tag aus Billiglohnländern importiert wird, damit möglichst viel Profit übrig bleibt?
Letztenendes sollte man denken, es liegt vieles an uns selbst. Und doch verzweifelt man immer wieder daran, dass man alleine leider gar nichts erreichen kann.
Dann sind die Ultras bei dem Thema ja ganz weit vorne: Ins Stadion gehn, im Pappbecher Bier... heißt es doch in einem bekannten Lied. Also nix mit Plastik. ?
Und jetzt ernsthaft: Ich finde es gut, dass man sich mit diesem Thema immer mehr auseinandersetzt. Bei dem Thema Plastikbecher versucht Schalke ja diese Sammelstellen (Röhren) einzusetzen.
Die Vermeidung von Plastik bei den gekauften Artikel erachte ich auch als sinnvoll. Bei dem Thema Produktion (vor allem bei Trikots) ist man natürlich vom Ausrüster abhängig. Da müsste man mal checken, zu welchen Bedingungen jeweils in den einzelnen Ländern produziert wird.
Anreise ist auch interessant, wobei ich dabei der festen Meinung bin, dass der Fußball gegenüber anderen Großveranstaltungen auf Bundeligaebene am wenigstens die Umwelt belastet da doch viele Fans mit dem Zug oder in Bussen anreisen und vor Ort auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgegriffen wird. Hierbei darf man auch nicht vergessen, dass Schalke schon seit Jahren seine Tickets inklusive der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anbietet.
Hierbei darf man auch nicht vergessen, dass Schalke schon seit Jahren seine Tickets inklusive der Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anbietet.
Das ist doch bei allen Bundesligavereine so üblich, einzige unrühmliche Ausnahme sind hierbei die Bayern.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!