Die Bremer kriegen in Dresden eine deutliche Packung. Auch der HSV liegt gegen Nürnberg zurück.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Am Ende teilen sich HSV und der Club die Punkte. Der Sonntag ist für uns ziemlich optimal gelaufen.
Die selbsternannten Mitfavoriten HSV und Werder Bremen tun sich schwer. Zur Halbzeit liegt der HSV in Aue 1:0 zurück, Bremen steht 0:0 gegen Heidenheim.
Man sieht, dass bei weitem nicht nur wir Mühe mit dieser 2. Liga haben. Jedes Spiel scheint offen zu sein und Überraschungen sind jederzeit möglich. Irgendwann werden sich aber ein paar Mannschaften heraus kristallisieren, die die ersten Plätze später unter sich ausmachen. Es wäre natürlich toll, wenn wir dabei wären.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Bei Bremen ist der Knoten in der 2. Halbzeit geplatzt. Nach 64 Minuten steht es 3:0.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Der HSV mit seeehr spätem Ausgleich nach - inklusive Nachspielzeit - 30 Minuten Überzahl. Die Grunderkenntnis bleibt: in dieser Liga kann sich jeder gegen jeden schwer tun.
Mit viel Glück schafft der HSV in Aue in der 95. Minute den Ausgleich. Gut 20 Minuten war Aue nur mit 10 Mann auf dem Platz. Ein Ruhmesblatt des HSV war das wieder nicht. Immerhin sind sie seit 6 Spielen ungeschlagen. Die einzige Niederlage gab es in St.Pauli.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
HSV 4 Minuten Nachspielzeit ein dubioses Tor da war doch mal was.
Sach ma "Schaaaalke"
HSV 4 Minuten Nachspielzeit ein dubioses Tor da war doch mal was.
Na ja, in Aue war es nicht dubios, sondern ein klassisches und höchst unglückliches Eigentor.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
So langsam bildet sich in der 2. Liga eine untere und eine obere Hälfte heraus. Wäre schön, wenn wir uns in der oberen einsortieren.
Mit einem Sieg wären wir 2 bis 3 Punkte hinter der Spitze, das ließe sich durchaus sehen. Ich hoffe, wir brechen die Tradition der letzten Jahre und nutzen diesmal unsere Möglichkeiten in der Tabelle.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die Freiburger sind nach 7 Spielen noch ungeschlagen und stehen auf Platz 3. Was Streich in Freiburg zaubert, ist schon bemerkenswert. Es zeigt, dass auch mit relativ bescheidenen Mitteln viel erreicht werden kann.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Noch ham die garnix erreicht.
Sach ma "Schaaaalke"
Nur wird das nie unser Weg, die Freiburger erkennen fähige Trainer und halten Ihnen dann die Stange. Streich ist deshalb Kult, weil er safe ist und nicht nach jedem dritten Spiel intern angezählt wird. Ich kann ein Stück weit die Grammozisdiskussion verstehen, aber wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass jede interne Diskussion mit einer angezogenen Handbremse beim Auto zu vergleichen ist. Man bremst sich (r)aus.
Bwg
21
Freiburg ist mit Streich abgestiegen... Was Anderes: Zuschauerzahlen am WE:
Bremen: 30.000 (am Freitag um 18.30h gegen Heidenheim)
Nürnberg: 24.000 (am Samstag um 20.30h)
Düsseldorf: 19.000 (gegen Paderborn)
Hertha: 18.000, Samstag Nachmittag,
VW: 12.350, Samstag Nachmittag, gegen Gladbach.
@hannover1958
Auch ohne Corona würde ich vermuten, dass die Zuschauerzahlen in Liga 1 und 2 nie so dicht beieinander lagen. Die vom Starterfeld vielleicht attraktivste 2. Liga aller Zeiten steht einer 1. Liga gegenüber, die zur Hälfte aus Plastikclubs und kleineren Vereinen besteht. Noch nie war der Spruch "die gehören eigentlich in die 1. Liga" bei mehr Vereinen im Unterhaus zutreffend.
Aber: es ist offenbar deutlich schwerer, einen großen Club zu führen mit seinem unruhigen Umfeld als die Freiburgs und Mainzens dieser Welt. Die unter wettbewerbsverzerrenden Bedingungen agierenden Plastikclubs kommen dann noch on top. Mal schauen, ob/wie Schröder und Knäbel den Laden bei uns auf lange Sicht in den Griff kriegen.