Man kann es drehen und wenden wie man will, es stimmt leider:
Dieser Zug ist schon vor über 40 Jahren abgefahren.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Und jetzt mit sehr großer Verspätung angekommen.
Ist das noch Fußball?
Eigentlich schreibt man solche Artikel vor dem Titel. Jetzt wirkt so ein Artikel neidisch. Leverkusen hat nach dem Havertzverkauf sehr dizipliniert eingekauft, Wirtz halten können und mit dem Nachfolger von Seoane eben die "Chancen" gesehen. Vor dieser Saison wurde das Gebilde hochwertig abgerundet. Xhaka und Grimaldo waren wohl auch Dortmund angeboten worden. Boniface hat Geraerts hochgebracht. Einzig der Transfer von Hoffmann fiel aus dem Rahmen, deutete dieser Wechsel mehr als die Anderen die wahren Absichten an. Für den Kampf um Platz 5-7 wäre Hoffmann wohl nicht gewechselt vermute ich mal. Intern haben sie es von Anfang an gewollt.
bwg
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Eigentlich schreibt man solche Artikel vor dem Titel.
bwg
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Oder wenn Wolfsburg wieder gegen den Abstieg spielt
Ist das noch Fußball?
Ich habe mich als Jugendlicher schon Ende der 70er über Leverkusen und Uerdingen aufgeregt, die im Schnitt zwischen 5 und 7tausend Zuschauer hatten. Und ohne großes Hintergrundwissen war mir klar, dass da etwas nicht stimmen kann. Im Übrigen: ich drücke VW die Daumen dass sie drin bleiben. So was brauche ich auch nicht in Liga Zwei.
Eigentlich schreibt man solche Artikel vor dem Titel. Jetzt wirkt so ein Artikel neidisch. Leverkusen hat nach dem Havertzverkauf sehr dizipliniert eingekauft, Wirtz halten können und mit dem Nachfolger von Seoane eben die "Chancen" gesehen. Vor dieser Saison wurde das Gebilde hochwertig abgerundet. Xhaka und Grimaldo waren wohl auch Dortmund angeboten worden. Boniface hat Geraerts hochgebracht. Einzig der Transfer von Hoffmann fiel aus dem Rahmen, deutete dieser Wechsel mehr als die Anderen die wahren Absichten an. Für den Kampf um Platz 5-7 wäre Hoffmann wohl nicht gewechselt vermute ich mal. Intern haben sie es von Anfang an gewollt.
bwg
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Wenn das Werk die Verluste (auch und gerade während Corona!) übernimmt kann ich auch in aller Ruhe ne Mannschaft aufbauen.
Leverkusen hat seit Jahren ein gutes Team, hat die PS aber nicht auf die Straße bekommen. Wenn man nun sieht mit welch starken Mentalität die seit mehr als 40 Spielen ungeschlagen sind muss man schon den Hut vor ziehen. Allerdings habe ich schon vor Jahren kritisiert, das die "etablierten Vereine" nur neidisch sind auf Hoffenheim, weil es Ihnen selber nicht gelingt finanzstarke Geldgeber an Land zu ziehen. Mittlerweile revidiere ich das. So lange für normale Vereine 50+1 gilt und die Werksklubs das umgehen können, halte ich das System schon für unfair. Ein El Plastico wird nie so viele Menschen begeistern wie ein echtes Derby
They thought they had us down
That we'd never rise again
They will learn that they were deadly wrong
What's owed will be repaid
@hannover1958
Ich hab ab den nuller Jahren, unabhängig vom Konstrukt, die Spiele gegen Leverkusen immer als Zeigerspiele und damit als kleine Derbys wahrgenommen. Da wären einige Spiele wie das 2:3 Zuhause mit dem Tor gegen Butt als der sich noch abklatschte oder das 7:4 unter Slomka zu nennen. Ganz besonders war dann das Finale 2002 mit dem Katerempfang am FMO. Der Titel hat einen das "Meiser der Herzen" Trauma überwinden lassen. Ich hab sie irgendwann rein sportlich gesehen. Das gelingt mir bei Wolfsburg oder Leipzig nicht.
bwg
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Da muss man einiges trennen. 50+1 heißt ja, Stimmenmehrheit beim Club. Da ist es mir ehrlich gesagt Wurscht, wer in Wolfsburg oder Leverkusen das Sagen hat.
Das andere sind die Gewinnabführungsverträge, die auf der anderen Seite auch den Verlustausgleich ermöglichten. Das ist in der Tat eine Wettbewerbsverzerrung und war ja vom Kartellamt jüngst auch untersagt worden. Aber da nach dem EUGH-Urteil wieder alles offen ist, geht die Tendenz wohl eher zum Wegfall von 50+1 (über kurz oder lang). Und wenn erst mal die Tür offen ist für Geld aus Arabien oder den USA werden wir noch ganz andere Formen von Wettbewerbsverzerrung erleben.
Ist das noch Fußball?
Dann wird es darauf hinauslaufen, dass all diejenigen Vereine, die weiterhin oben mitmischen wollen, sich "ihren" Investor an Land ziehen müssen. Vorteile werden hier zunächst die großen, prestigeträchtigen Clubs haben. Dadurch entsteht m.E. mehr Gerechtigkeit, weil eben nicht die drei, vier Plastikclubs exklusiv ihr Geld erfolgsunabhängig generieren können. Andersrum würde natürlich z.B. Schalke nicht mehr das Gleiche sein, wenn ein amerikanischer Investor oder ein arabischer Scheich sich einkauft und sichtbar seine Duftmarken setzen will.
Langfristig wird sich die Bundesliga der Premier League angleichen. Die Leistungsdichte wird höher, Meisterschaften oder Abstiege schon Mitte April werden seltener oder unmöglich.
Ich glaube, Letzteres würde ich der aktuelle Situation mittlerweile vorziehen, selbst wenn das bedeutet, dass mein Verein ein Stück seiner Seele verkaufen würde.
So ganz kann ich deinem Argument nicht folgen: Hertha hat 375 Millionen von Windhorst bekommen, HSV hat 140 Millionen von Kühne bekommen, Stuttgart kriegt 100 Millionen von Porsche, Werder erhält 38 Millionen von verschiedenen Unternehmen. Das sind ja auch alles Gelder, die erfolgsunabhängig geflossen sind.
Ist das noch Fußball?
Haben wir überhaupt schon mal von irgendjemandem überhaupt einen €uro bekommen?
Kann ich mich ehrlich gesagt nicht dran erinnern....
wir sind ja auch e.V.
Ist das noch Fußball?
Könnten ja das "e" anbieten. Oder das "V".
Könnten ja das "e" anbieten. Oder das "V".
Tillmann hat schon ein Verkaufsvideo gedreht
https://www.youtube.com/watch?v=c_PWN7pzuYc
Ist das noch Fußball?