Ich habe in der Coronazeit wenig Einschränkungen im Berufsleben erleben müssen, sondern konnte alle beruflichen Kontakte mit der gebotenen Distanz aufrechthalten. Ich hab da keine Spaltung oder Verängstigung erkennen können. Unsicherheit ja aber ansonsten sind alle normal geblieben. Das Fernsehen ist eh auf schrägen Kurs. Der Wetterbericht war in den Siebzigern knapp. In 2020 ist das ne Wettershow, wo fast jeder Sender das Wetter sehr eigenständig auslegt. Mit dem Sensationsgehabe muss man auch in Corona klarkommen.
Bwg
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Was wann und wie (wieder) möglich ist, wird sich erst in frühestens einigen Monaten herausstellen. Corona geht auch nicht wieder weg, sondern wir müssen damit leben. Wie das wirdß Keine Ahnung, da wird es wieder viele Meinungen geben und jede Menge Blödsinn dabei, das wird noch nervend.
Ich hätte mich gefreut, wenn sich Einiges geändert hätte oder ändern würde. Wird es aber nicht. Applaus statt verbesserter Arbeitsbedingungen, die seit Jahrzehnten versprochene Wichtigkeit von Kindern und Bildung, wie immer viel Gerede um nix. Einige verdienen sich weiter goldene Nasen, der Rest guckt weiter in die Röhre. Die bei uns aber immer noch verhältnismäßig gut gefüllt ist.
Wie muss es auf Menschen aus der 3. Welt wirken, wenn sie meterlange mit Hunde- und Katzenfutter gefüllte Regale sehen? Hier muss das Paradies sein!
Und wir haben den Luxus, uns Gedanken um unseren Verein zu machen. Millionäre treten gegen Bälle und bringen uns zum Verzweifeln!
Watt binnich froh, hier leben zu können, ohne was dafür zu können.
Danke, bleibt gesund und guten Rutsch
Ich möchte auch mein normales Leben zurück haben aber ich halte es für keine gute Idee, dafür die Gesellschaft zu spalten.
Da gehe ich konform mit Dir!
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Ich habe in der Coronazeit wenig Einschränkungen im Berufsleben erleben müssen, sondern konnte alle beruflichen Kontakte mit der gebotenen Distanz aufrechthalten. Ich hab da keine Spaltung oder Verängstigung erkennen können. Unsicherheit ja aber ansonsten sind alle normal geblieben.
Das ist ja das Witzige! Ich beobachte auf beruflichem Sektor auch eher ein entspanntes Umgehen mit der Situation. Die Firmen arbeiten (abgesehen von den Geschäften) ganz normal weiter und sind auch permanent mit den Kollegen in Kontakt aber wenn es ins private Umfeld geht (beim Einkaufen oder dergleichen), hyperventilieren sehr viele und suggerieren, dass jeder einzelne die Pest hätte. Das kann ich nicht verstehen und habe dafür auch kein Verständnis. Und sollte einer mal ein Fehlverhalten an den Tag legen wird gleich die ganz große Keule rausgeholt.
Ich habe auch diesen Unterschied zwischen beruflich und im öffentlichen Leben wahrgenommen. Manche Menschen machen einen meterweiten Bogen um andere, schauen richtig ängstlich und flippen im Supermarkt aus, wenn ihnen jemand zu nah kommt.
Momentan kann ich mir nur schwer vorstellen, dass diese Menschen in den nächsten Jahren beispielsweise wieder Konzerte oder Fußballspiele besuchen.
Die Medien spielen für mich dabei eine Schlüsselrolle. Einzelfälle werden in großer Aufmachung dargestellt, ohne diese in ein vernünftiges Verhältnis zu rücken. Zahlen werden manipulativ verwendet und ohne Nachfrage oder gar Recherche veröffentlicht. Maßnahmen werden kaum hinterfragt und man setzt sich eher noch an die Spitze der "Bewegung" und fordert mehr.
Investigativer Journalismus ist offenbar unerwünscht und jede etwas abweichende Stimme wird niedergebrüllt.
Bis vor einem Jahr dachte ich, wir hätten eine recht stabile Demokratie, inzwischen bin ich da deutlich ernüchtert, wenn ich sehe, wie bereitwillig die Menschen auf viele Errungenschaften freiwillig verzichten und eher noch mehr fordern. Unsere Gesellschaft wird sich dauerhaft verändern und das wird auch deutliche Auswirkungen auf den Fußball haben. Ich rechne beispielsweise damit, dass Stehplätze abgeschafft werden, dass Stadien nicht mehr so voll sein werden und dass jede Grippezeit Einschränkungen mit sich bringen wird.
Selbst wenn jetzt viele geimpft werden, ist einigen offenbar nicht klar, dass es vermutlich regelmäßig (einmal pro Jahr?) erforderlich sein wird. Lässt die Impfbereitschaft wieder nach, kann Corona auch schnell wieder zum Thema werden.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Ich habe auch diesen Unterschied zwischen beruflich und im öffentlichen Leben wahrgenommen. Manche Menschen machen einen meterweiten Bogen um andere, schauen richtig ängstlich und flippen im Supermarkt aus, wenn ihnen jemand zu nah kommt.
Momentan kann ich mir nur schwer vorstellen, dass diese Menschen in den nächsten Jahren beispielsweise wieder Konzerte oder Fußballspiele besuchen.
Die Medien spielen für mich dabei eine Schlüsselrolle. Einzelfälle werden in großer Aufmachung dargestellt, ohne diese in ein vernünftiges Verhältnis zu rücken. Zahlen werden manipulativ verwendet und ohne Nachfrage oder gar Recherche veröffentlicht. Maßnahmen werden kaum hinterfragt und man setzt sich eher noch an die Spitze der "Bewegung" und fordert mehr.
Investigativer Journalismus ist offenbar unerwünscht und jede etwas abweichende Stimme wird niedergebrüllt.Bis vor einem Jahr dachte ich, wir hätten eine recht stabile Demokratie, inzwischen bin ich da deutlich ernüchtert, wenn ich sehe, wie bereitwillig die Menschen auf viele Errungenschaften freiwillig verzichten und eher noch mehr fordern.
Danke Erwin K.!
Ich habe in letzter Zeit schon mehr und mehr an mir selbst gezweifelt, irgendwie kommt es mir vor als hätte ich als Einziger diese Wahrnehmung aber genau wie du es beschreibst, empfinde ich das auch. Es gibt in meinem Umfeld nur noch ein paar wenige mit denen ich über Corona reden mag. Man traut sich kaum noch eine gegenteilige Meinung zu diesem Thema zu haben und diese auch noch öffentlich zu vertreten. Das finde ich erschreckend. Ebenso erschreckend ist es für mich, wie viele Menschen das alles so kommentarlos hinnehmen und nicht wenigstens mal den Mund aufmachen ob der Unverhältnismäßigkeiten. Das Einzige was man zu hören bekommt sind Aussagen wie "Es nützt ja nichts, da müssen wir durch" oder "Es wird schon wieder besser werden". Dazu denke ich mir dann immer nichts wird besser werden, nur werden wir anders damit umgehen.
Maßnahmen werden kaum hinterfragt und man setzt sich eher noch an die Spitze der "Bewegung" und fordert mehr.
Insbesondere hier tut sich der von mir genannt Claus Kleber hervor. Man könnte meinen er wäre der Obervirologe und wüsste zu diesem Thema wirklich alles. Das ist kaum auszuhalten. So darf in einer öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendung nicht manipuliert werden. Das ist wirklich schon grotesk!
Interessant ist, dass ein beträchtlicher Teil der Ärzte (etwa 25%) und des Pflegepersonals (etwa 50%) sich nicht impfen lassen wollen und zunächst abwarten möchten. Bei einer Pflicht zur Impfung würden sogar einige ihren Job kündigen. Es wird derzeit von vielen Seiten Druck ausgeübt und auf die Vorbildfunktion hingewiesen.
Auch hier recherchieren die Medien nicht etwa, ob es vielleicht gute Gründe für die Verweigerung gibt. Stattdessen bringen sie jede Menge Artikel, die den Druck erhöhen sollen.
Haben sich eigentlich Fußballvereine schon mal positioniert, wenn es beispielsweise um Impfnachweise oder Schnelltests vor dem Stadion gehen könnte? Es würde mich nicht wundern, wenn man jeden Strohhalm ergreift, um nur wieder mehr Einnahmen zu generieren.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Interessant ist, dass ein beträchtlicher Teil der Ärzte (etwa 25%) und des Pflegepersonals (etwa 50%) sich nicht impfen lassen wollen und zunächst abwarten möchten. Bei einer Pflicht zur Impfung würden sogar einige ihren Job kündigen. Es wird derzeit von vielen Seiten Druck ausgeübt und auf die Vorbildfunktion hingewiesen.
Auch hier recherchieren die Medien nicht etwa, ob es vielleicht gute Gründe für die Verweigerung gibt. Stattdessen bringen sie jede Menge Artikel, die den Druck erhöhen sollen.
Genau das wundert mich auch. Ich hatte zwar die Zahlen noch nicht gelesen, war aber verwundert, dass der Bundesgesundheitsminister sich dazu hinreißen lässt die Ärzteschaft und das Pflegepersonal über die Öffentlichkeit zur Impfung aufzufordern. Spätestens hier sollte man doch mal anfangen, sich Gedanken zu machen was hier nicht stimmt! Ich glaube auch nicht, dass sich überhaupt 60 bis 70% der Bevölkerung impfen lassen wird. Früher oder später wird man dazu übergehen müssen eine Impfpflicht einzuführen, und wenn es über die Hintertür sein wird indem man Geimpften Grundrechte wieder zugesteht, die Nichtgeimpften weiterhin entzogen bleiben, um die angestrebte Durchimpfung zu erreichen.
Was wäre die Alternative? Geimpfte, die ihren Teil zur Herdenimmunisierung beigetragen haben, wegen der Verweigerer ohne sachlichen Grund weiter mit einsperren?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Was wäre die Alternative? Geimpfte, die ihren Teil zur Herdenimmunisierung beigetragen haben, wegen der Verweigerer ohne sachlichen Grund weiter mit einsperren?
Wer ist denn eingesperrt?
Ist das noch Fußball?
Die Virologen sind sich ja noch nicht einmal einig, ab welchem Prozentsatz die Herdenimmunisierung erreicht ist, die einen sprechen von 60% bis 70%, andere wiederum von mehr als 80%.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Was wäre die Alternative? Geimpfte, die ihren Teil zur Herdenimmunisierung beigetragen haben, wegen der Verweigerer ohne sachlichen Grund weiter mit einsperren?
Wer ist denn eingesperrt?
Ok, ich korrigiere: Weiter zB Kontakte, Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen oder Reisen einschränken.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Ausgesperrt wäre hier dann wohl auch die richtigere Formulierung.
Die Alternative wäre meinetwegen, die Risikopersonen und die älteren Bürger zu impfen und ansonsten mit dem Virus umgehen wie es mit anderen Viren (bspw Influenza) auch getan wird. Mehr als 90% der Infizierten haben nach wie vor keine oder nur milde Symptome nach einer Infektion.
Ausgesperrt wäre hier dann wohl auch die richtigere Formulierung.
Die Alternative wäre meinetwegen, die Risikopersonen und die älteren Bürger zu impfen und ansonsten mit dem Virus umgehen wie es mit anderen Viren (bspw Influenza) auch getan wird. Mehr als 90% der Infizierten haben nach wie vor keine oder nur milde Symptome nach einer Infektion.
Darauf sollte es vernünftigerweise hinauslaufen.
Die Alternative wäre meinetwegen, die Risikopersonen und die älteren Bürger zu impfen
Und die dürfen dann im Sommer ins Stadion und auf die Rockkonzerte. Da werden die Alten aber beneidet werden. 😀
Beim gegenwärtigen Impftempo und der Impfbereitschaft der Deutschen (laut Umfragen) sehe ich im Sommer noch keine Mehrheit der Geimpften. Und wenn dann nur diese in den Urlaubsflieger, ins Stadion oder aufs Volksfest dürfen, bricht unsere Gesellschaft endgültig auseinander.
Ist das noch Fußball?