Für mich ist der Kommerz heute schon ziemlich schwer erträglich.
Das geht mir definitiv genauso.
Ich empfehle (wie an anderer Stelle bereits schon einmal gepostet) den Podcast
www.blauer.salon
In der vorletzten Episode gibt es ein Interview mit Raphael Brinkert (ja, der von Brinkert/Metzelder, Jung von Matt Sports etc.). Höchst interessant. Bekennender Schalker, kenn Metzelder und Höwedes über TuS Haltern. Er spricht klar für den e.V. und gibt Einblicke, was seiner Meinung nach mit Schalke möglich wäre und übt auch Kritik (Wechsel zu Umbro war ein Abstieg für Schalke).
Kurz zum e.V.: Anteile an dem Club, sagt er, generieren einmalig Geld. Dieses Geld kann man aber auch durch die eigens ausgebildeten Talente generieren. Sponsoren wären bereit hohe Summen für dieses Alleinstellungsmerkmal e.V. zu bezahlen, weil es durchaus Unternehmen, die das gut finden.
Mittelfristig wird es um die Frage gehen, wie weit man für den sportlichen Erfolg zu gehen bereit ist. Noch kriegt man es "klassisch" hin in der Liga mizuhalten, auf Dauer wird es m.E. schwer. Und dann ist die Frage, durch Ausgliederung die Seele verkaufen aber weiter international spielen oder den Prinzipien treu bleiben und dafür den Weg von Kaiserslautern, 1860 etc gehen. Beide Wege werden Fans kosten.
Ist der Weg des HSV oder Stuttgart denn besser...? e. V. = Niedergang, Ausgliederung = international ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Mittelfristig wird es um die Frage gehen, wie weit man für den sportlichen Erfolg zu gehen bereit ist. Noch kriegt man es "klassisch" hin in der Liga mizuhalten, auf Dauer wird es m.E. schwer. Und dann ist die Frage, durch Ausgliederung die Seele verkaufen aber weiter international spielen oder den Prinzipien treu bleiben und dafür den Weg von Kaiserslautern, 1860 etc gehen. Beide Wege werden Fans kosten.
Ist der Weg des HSV oder Stuttgart denn besser...? e. V. = Niedergang, Ausgliederung = international ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Natürlich steht und fällt alles mit einer fähigen sportlichen Leitung. Alles Geld der Welt bringt nichts, wenn Dilletanten es sinnlos verbrennen. Und genau das ist in Stuttgart und Hamburg passiert und leider gibt es Tendenzen dazu auch bei uns - freundlich formuliert.
In Stuttgart und insbesondere Hamburg stellt sich m.E. allerdings die Frage, ob da nicht ohne Ausgliederung schon die Lichter ausgegangen wären.
Mittelfristig wird es um die Frage gehen, wie weit man für den sportlichen Erfolg zu gehen bereit ist. Noch kriegt man es "klassisch" hin in der Liga mizuhalten, auf Dauer wird es m.E. schwer. Und dann ist die Frage, durch Ausgliederung die Seele verkaufen aber weiter international spielen oder den Prinzipien treu bleiben und dafür den Weg von Kaiserslautern, 1860 etc gehen. Beide Wege werden Fans kosten.
Ist der Weg des HSV oder Stuttgart denn besser...? e. V. = Niedergang, Ausgliederung = international ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Natürlich steht und fällt alles mit einer fähigen sportlichen Leitung. Alles Geld der Welt bringt nichts, wenn Dilletanten es sinnlos verbrennen. Und genau das ist in Stuttgart und Hamburg passiert und leider gibt es Tendenzen dazu auch bei uns - freundlich formuliert.
In Stuttgart und insbesondere Hamburg stellt sich m.E. allerdings die Frage, ob da nicht ohne Ausgliederung schon die Lichter ausgegangen wären.
Glaub ich nicht. Genausowenig würde Bayern als e. V. irgendwo rumkrebsen.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!