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Energiekosten und Energie sparen

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BuB
 BuB
(@bub)
Beiträge: 3848
Berühmtes Mitglied
 

Veröffentlicht von: @koenigsblau04

die sogenannte Bundesregierung kriegt halt nix auf die Kette ausser Schulden zu machen. aber wenn dort Grinsbacken, Philosophen und Trampolinspringerinnen sitzen darf man sich auch nicht wundern

🤬

Das hier ist ein Fußball- und kein Politik- und erst recht kein rechtes Hetz- oder Querdenkerforum, so ein Scheiß hat hier nichts zu suchen. 

 

Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!

 
Veröffentlicht : 16. Dezember 2022 6:28
(@guzzi)
Beiträge: 1209
Edles Mitglied
 

Naja, Aber die Idee, das Fußball unpolitisch zu sein hat, trägt ja nun auch nicht.

Dass die von dir zitierten Aussagen eigentlich schon in die Kategorie Hetze und Querdenken Falken, diese Meinung teilen wir.

 
Veröffentlicht : 16. Dezember 2022 10:57
ErwinK
(@erwink)
Beiträge: 6007
Erlauchtes Mitglied
Themenstarter
 

Da heutzutage fast alles irgendwie auch indirekt oder direkt mit Politik zu tun hat, wird man das auch in einem Fußballforum wiederfinden. Das finde ich auch in Ordnung, solange auf einem vernünftigen Niveau diskutiert wird. Vernünftig ist für mich der Austausch von Argumenten und Ansichten oder sachliche Kritik. Parolen, Beleidigungen oder Hetze dagegen gehören nicht dazu.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 17. Dezember 2022 11:03
BuB reacted
frahe04
(@koenigsblau04)
Beiträge: 6846
Erlauchtes Mitglied
 

FC Schalke 04 setzt weitreichende Energiesparmaßnahmen um

https://schalke04.de/inside/energiesparmassnahmen/

Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!

 
Veröffentlicht : 22. Dezember 2022 15:36
ErwinK
(@erwink)
Beiträge: 6007
Erlauchtes Mitglied
Themenstarter
 

Kostengründe sind offensichtlich doch die besseren Argumente für Energiesparmaßnahmen. Insofern handelt ein Verein da nicht anders als der Verbraucher. 

Ich hoffe, dass nun der Blick geschärft wird, mit Energie wirtschaftlich und effizient umzugehen. Damit erzielt man automatisch die gewünschten CO2-Einsparungen.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 27. Dezember 2022 15:10
frahe04
(@koenigsblau04)
Beiträge: 6846
Erlauchtes Mitglied
 

wenn es an das Geld geht, dann klappt es auch 😉 

Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 11:48
ErwinK
(@erwink)
Beiträge: 6007
Erlauchtes Mitglied
Themenstarter
 

Veröffentlicht von: @koenigsblau04

wenn es an das Geld geht, dann klappt es auch 😉 

Das ist nur dann richtig, wenn es ausreichend Angebote gibt. E-Autos sind momentan ein Gegenbeispiel, denn da stimmt die bezahlbare Angebotsseite noch gar nicht und so greifen viele dann doch eher zum Verbrenner.

 

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 12:14
BuB reacted
Der Steiger
(@der-steiger)
Beiträge: 5207
Erlauchtes Mitglied
 

@erwink 

Wobei ich persönlich Elektroautos auch nicht für der Weisheit letzter Schluss halte. 

Neben den hohen Anschaffungskosten bieten sie auch immer noch deutlich weniger Alltagstauglichkeit als Verbrenner aufgrund ihrer kurzen Reichweite gepaart mit langer Ladezeit. Als Zweitwagen für Kurzstrecken taugen die Dinger, für Vielfahrer oder weite Strecken eher nicht.

Davon ab, wenn man die Elektrifizierung der Mobilität zu Ende denkt wären wir gar nicht in der Lage, den Strombedarf auch nur ansatzweise zu decken, zumindest nicht ohne fossile oder Kernkraftwerke. Mit ersteren relativiert sich die CO2-Einsparung, letztere sind von Politik und weiten Teilen der Gesellschaft nicht gewollt.

Ich könnte mir vorstellen, dass die E-Mobilität allenfalls eine Übergangslösung bleibt und durch andere Technologien (e-fuels, Wasserstoff) abgelöst wird, bevor sie sich richtig durchgesetzt hat.

 

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 13:35
BuB reacted
ErwinK
(@erwink)
Beiträge: 6007
Erlauchtes Mitglied
Themenstarter
 

Ich hoffe, die Politik hört auf, sich in die Technologie einzumischen. Die sollen Rahmenbedingungen vorgeben und dann wird es ein Wettstreit der besten Lösungen. VW beispielsweise macht gerade eine halbe Kehrtwende und sieht nun doch auch einen Markt jenseits der Elektromobilität. E-Fuels können interessant werden, wenn die Kraftstoffe vor allem dort produziert werden, wo es viel Sonne und Wind gibt. Das schafft dann zwar neue Abhängigkeiten aber die dürften weiter gestreut sein als heute mit dem Öl.
Mein nächstes Auto ist wieder ein Verbrenner, weil ich weder Zuhause, noch in der Firma laden kann und mir die halbwegs interessanten Fahrzeuge viel zu teuer sind. Mit realistischen Reichweiten von 300 Km (auch bei 130 Km/h auf der Autobahn) käme ich klar, wenn das nachladen in maximal 20-30 Minuten erledigt ist.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 15:16
(@s04ever)
Beiträge: 1738
Edles Mitglied Admin Registered
 

Ich lade direkt von meinem Dach und wenn ich mal nach Hannover muss kann ich dort für die Rückfahrt kostenlos Strom tanken. Habe den Kauf meines E-Autos nie bereut. Weite Strecken fahre ich mit der Bahn und bis 300 Kilometer sind elektrisch kein Problem. Der hohe Anschaffungspreis wurde durch die Förderung auf ein normales Maß geschrumpft. Hinzu keine KFZ Steuer und günstig in der Werkstatt. Es lohnt sich finanziell schon jetzt, nur leider sind gute E-Autos nur mit langen Lieferzeiten verfügbar. Wir sollten unbedingt vom Auto als Status Symbol wegkommen, es ist ein Fortbewegungsmittel, nicht mehr und auch nicht weniger. Einige meiner Nachbarn fahren immer noch Porsche und Lamborghini, da ist dann ein fetter BMW nur Zweitwagen. Solange protzen im Vordergrund steht, wird es mit der Umwelt auch nicht besser werden. 

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 15:49
ErwinK
(@erwink)
Beiträge: 6007
Erlauchtes Mitglied
Themenstarter
 

Veröffentlicht von: @s04ever

Ich lade direkt von meinem Dach und wenn ich mal nach Hannover muss kann ich dort für die Rückfahrt kostenlos Strom tanken. Habe den Kauf meines E-Autos nie bereut. Weite Strecken fahre ich mit der Bahn und bis 300 Kilometer sind elektrisch kein Problem. Der hohe Anschaffungspreis wurde durch die Förderung auf ein normales Maß geschrumpft. Hinzu keine KFZ Steuer und günstig in der Werkstatt. Es lohnt sich finanziell schon jetzt, nur leider sind gute E-Autos nur mit langen Lieferzeiten verfügbar. Wir sollten unbedingt vom Auto als Status Symbol wegkommen, es ist ein Fortbewegungsmittel, nicht mehr und auch nicht weniger. Einige meiner Nachbarn fahren immer noch Porsche und Lamborghini, da ist dann ein fetter BMW nur Zweitwagen. Solange protzen im Vordergrund steht, wird es mit der Umwelt auch nicht besser werden. 

Na ja, die Protzautos gibt es im E-Sektor ja genauso. Wofür braucht jemand ein Model S Plaid mit über 1.000 PS? Porsche, BMW, Audi und Mercedes bieten inzwischen auch "Protzautos" als E-Fahrzeuge an.

300 Km auch auf der Autobahn ist leider nicht problemlos zu bekommen, zumindest wenn man nicht 40K und mehr ausgeben will.

Gerade wenn man einfach nur ein normales Auto möchte (ich fahre aus Überzeugung Kleinwagen wie Corsa, Polo oder demnächst Clio), sieht es bei E-Autos äußerst mager aus. Unter 30K Listenpreis gibt es da praktisch nichts. Einen Verbrenner, der meinen Ansprüchen genügt, bekomme ich schon für unter 20K und das ist dann keine rollende Verzichtserklärung wie ein Dacia Spring.

Wer Zuhause laden kann und vielleicht sogar noch eine PV-Anlage auf dem Dach hat, ist mit einem E-Auto vermutlich gut bedient.

 

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 15:59
Der Steiger
(@der-steiger)
Beiträge: 5207
Erlauchtes Mitglied
 

@s04ever 

Schön, dass das für dich so gut klappt, für viele andere ist es keine vollwertige Alternative. Für mich Landei kommt bspw die Bahn für längere Strecken nicht in Frage, weil es schlicht keine Verbindungen gibt. Ein E-Auto käme vielleicht als Zweitwagen für tägliche Besorgungen und den Arbeitsweg infrage (und wurde familienintern sogar bereits durchdiskutiert, ich war sogar dafür, konnte mich aber bisher nicht durchsetzen), ein Verbrenner als Erstauto wäre für uns aber unerlässlich.

Ferner sagst du selbst, dass du finanziell besonders von der hohen Subventionierung mit Steuergeldern profitierst. Ohne diese Subventionen wäre das E-Auto für die meisten erst recht keine Alternative mehr. Vielleicht meinte @ErwinK das mit dem Einmischen der Politik in technologische Lösungen. Dann könnte ich ihm nämlich nur beipflichten.

Witzig, dass du das Auto als Statussymbol erwähnst. Mein Eindruck ist nämlich, dass gerade das E-Auto, insbesondere die teureren Varianten, in erster Linie Statussymbole für die Upper-Class darstellen. Wenn dann der Fuhrpark mit nem hippen Tesla aufgewertet wird, geht die komplette Subvention mMn daneben. Gerade die Leute, die ein Auto ausschließlich oder vor allem als Fortbewegungsmittel ansehen, werden vermutlich weiterhin Verbrenner kaufen, weil diese günstiger und praktischer sind.

Aber das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge. Ist auf jeden Fall spannend, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können.

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 16:23
(@gesperrt)
Beiträge: 817
Prominentes Mitglied
 

Veröffentlicht von: @der-steiger

Ich könnte mir vorstellen, dass die E-Mobilität allenfalls eine Übergangslösung bleibt und durch andere Technologien (e-fuels, Wasserstoff) abgelöst wird, bevor sie sich richtig durchgesetzt hat.

 

dazu wird ja auch gefördert und geforscht. Z.B. hat Wasserstoff z.Z. noch einen um 50% schlechteren Wirkungsgard, das muss besser werden um eine Alternative zu sein

 

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 16:29
ErwinK
(@erwink)
Beiträge: 6007
Erlauchtes Mitglied
Themenstarter
 

Veröffentlicht von: @der-steiger

Schön, dass das für dich so gut klappt, für viele andere ist es keine vollwertige Alternative. Für mich Landei kommt bspw die Bahn für längere Strecken nicht in Frage, weil es schlicht keine Verbindungen gibt. Ein E-Auto käme vielleicht als Zweitwagen für tägliche Besorgungen und den Arbeitsweg infrage (und wurde familienintern sogar bereits durchdiskutiert, ich war sogar dafür, konnte mich aber bisher nicht durchsetzen), ein Verbrenner als Erstauto wäre für uns aber unerlässlich.

Ferner sagst du selbst, dass du finanziell besonders von der hohen Subventionierung mit Steuergeldern profitierst. Ohne diese Subventionen wäre das E-Auto für die meisten erst recht keine Alternative mehr. Vielleicht meinte @ErwinK das mit dem Einmischen der Politik in technologische Lösungen. Dann könnte ich ihm nämlich nur beipflichten.

Ob ein E-Auto ökologisch als Zweitwagen taugt, hängt von der Größe des Akku und der Nutzung ab. Ein Akku verursacht bei der Produktion erhebliche Mengen CO2. Dieser sogenannte CO2 Rucksack baut sich langsam ab, wenn man insbesondere möglichst grünen Strom nutzt. Das kann aber je nach Akkugröße und Kilometerleistung viele Jahre dauern, bis das E-Auto gegenüber einem sparsamen Verbrenner im Vorteil ist. Einen Toyota Yaris Hybrid kann man bei sparsamer Fahrweise unter 4 Litern Verbrauch halten. Gerade Zweitwagen werden oft weniger als 5.000 Km pro Jahr gefahren. Da kann es 10 Jahre dauern, bis man den CO2-Vorteil gegenüber so einem Yaris "erfährt". Sollte nach 10 Jahren ein Akkutausch fällig werden (Langzeiterfahrungen gibt es ja noch wenige), dann wird das E-Auto vielleicht nie besser bei der CO2-Bilanz sein. Der Hauptvorteil bleibt dann die lokale Emissionsfreiheit.

Ja, ich meinte die Einmischung der Politik mit erheblichen Förderungen für E-Autos und gleichzeitigen Verteuerungen der Verbrenner und deren mittelfristigen Einschränkungen/Verboten. Für E-Fuels hat man sich zumindest noch eine Hintertür offen gehalten.

„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 17:54
(@s04ever)
Beiträge: 1738
Edles Mitglied Admin Registered
 

Ich finde die Sichtweisen gar nicht so unterschiedlich. Ja ich hatte das Glück zur richtigen Zeit die Entscheidung getroffen zu haben und kann eure Beiträge sehr gut verstehen. Es sind verschiedene Ausgangssituationen aber doch sehr ähnliche Sichtweisen. Leider stimmt es, es gibt auch im E-Bereich Protzautos aber hier reden wir von Autos im Bereich von 100000-500000 Euro die Lärm ohne Ende machen und extrem viel verbrauchen. Auch finde ich 40000 zu viel und hoffe die Preise sinken schnell damit es für mehr Menschen passt. Ich bin eigentlich auch gegen diese Förderungen aber dieses mal wollte ich trotzdem auch einmal profitieren, da es mich ärgert ständig für andere bezahlen zu müssen. Meiner Meinung nach kommen Politiker ihrer Verpflichtung zur sparsamen Verwendung der Steuermittel und vor allem gerechten Verteilung für uns Bürger überhaupt nicht nach. Unabhängig vom Parteibuch. Ich wäre bei solchen Dingen für Volksentscheide. Scheinbar zählt aber das Wort der Lobbyisten mehr als im Interesse der Bürger unseres Landes zu entscheiden. Die Wirtschaft reguliert so etwas sicherlich besser als die Politik. 

 
Veröffentlicht : 7. Januar 2023 18:26
Der Steiger, BuB and ErwinK reacted
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