Im Artikel steht eigentlich - nix.
Werden, wollen, müssen, blah, blah...
Im Artikel steht eigentlich - nix.
Werden, wollen, müssen, blah, blah...
Wie immer. Und das erweckt leider in velen schlichten Gemütern den Eindruck, mit einer Ausgliederung wäre alles gut, weil es eine unendlich spudelnde Geldquelle sei.
Im Übrigen finde ich es aberwitzig, von 150.000 ausschließlich erfolgsgeilen Mitgliedern zu schreiben - vor gerade einmal 5 jahren hat noch eine überwältigende Mehrheit der Satzungsänderung des § 11 und damit der Erhöhung der Hürden für das Ausgliederungsprocedere zugestimmt. ich glaube kaum, dass das alles Wendehälse sind.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Zumindest hat man eingesehen, dass das Münchener Tribünen-Bild "verheerend" war.
Warum wir immer weiter das Schreckgespenst einer Ausgliederung hier bemüßigen verstehe ich gar nicht mehr.
Im übrigen können doch einigermaßen vernünftig denkende Menschen wirklich nicht der Meinung sein dass damit eine "unendlich sprudelnde Geldquelle" geöffnet wird und auf einmal "alles gut wird". Ich setzte einfach mal soviel Verstand inzwischen voraus dass jeder wissen sollte es geht mit der Ausgliederung inzwischen a) um's nackte Überleben da wir sonst unsere enormen Verbindlichkeiten mittelfristig gar nicht mehr los werden und b) wenn wir Glück haben mit a) - etwas wettbewerbsfähig zu werden in der Zukunft.
Dass wir diese Geschichte natürlich zu dem jetzigen Zeitpunkt machen, -wo jeder Investor selbst im letzten Winkel der Erde weiß wie es um unsere Finanzielle Situation aussieht,- gibt ein bezeichnendes Bild auf unseren Club und die letzten 20 Jahre ab.
Etwas verkaufen wenn Du mit dem Rücken an der Wand stehst und jeder weiß das Du pleite bist,- das ist immer die beste Ausgangslage für ein gutes Geschäft. Leider nicht für den Verkäufer,- mehr für den Käufer!
Das haben wir alle zusammen richtig Prima hinbekommen!!
Nun ist diese Ausgliederung doch alternativlos um Kohle zum Überleben zu generieren.
Wenn wir aber weiterhin scheinheilige Diskussionen auf beiden Seiten mit blödsinnigen Argumenten führen, dann geht dieser Verein schlicht und einfach Pleite und verschwindet von der Fußball Landschaft. Finanziell und Sportlich sowieso, - das eine bedingt eh das andere. So ist zumindest mein Eindruck aus der Ferne.
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Ich verstehe das Argument mit dem schlechten Zeitpunkt nicht so ganz.
Was hätte denn ein Investor davon, sich auf Schalke „billig“ einzukaufen? Mehr Macht? Mehr Einfluss?
Letztendlich geht es einem Investor doch auch um Gewinnmaximierung, um Image, um Werbung, um positive Berichterstattung, um Medienpräsenz, etc.
Das ändert sich doch nicht abhängig vom Wert des Clubs, bzw. vom Wert des Investments.
Der Erfolg ist das Entscheidende.
Es sei denn, wir wir sind ein hoffnungsloser Fall, quasi ein Fass ohne Boden. Dann wird in unserer Situation sowieso kein Investor mehr gefunden.
Ich verstehe das Argument mit dem schlechten Zeitpunkt nicht so ganz.
Was hätte denn ein Investor davon, sich auf Schalke „billig“ einzukaufen?
Er spart Geld.
Ist das noch Fußball?
Ich verstehe das Argument mit dem schlechten Zeitpunkt nicht so ganz.
Was hätte denn ein Investor davon, sich auf Schalke „billig“ einzukaufen?
Er spart Geld.
Jaja, das mag kurzfristig oder mittelfristig vernünftig erscheinen.
Wenn aber Schalke durch zu wenig Investitionen zahlungsunfähig oder nicht mehr konkurrenzfähig wäre, würde es dem Investor selbst schaden.
Ich denke, es wäre sogar für ihn schädlich, sollte er sich dann noch vorher vom sinkenden Schiff verabschieden.
OK, man weiß natürlich nicht, wie das Global Player sehen, die vielleicht erstmal nur ein Bein in den europäischen Markt bringen wollen. Ich denke da zum Beispiel an chinesische Firmen. Aber auch da müsste doch gelten, dass man mit einem Verein, der letztendlich Pleite geht, keine Publicity wird einfahren können.
Also ich würde halt immer sagen dass die Ausgangslage recht mies ist wenn Dein Produkt eigentlich einen viel höheren Wert hat als man es momentan erkennen kann und wir erzielen können. Deswegen verkauft man unter Wert. Gut für den Investor von wegen Gewinnmaximierung (wie Du schon sagtest) aber schlecht für den Verkäufer (S04)
Natürlich gilt diese Annahme nur, wenn der potentielle Investor wieder zügig verkaufen möchte,- dann hätte er sicherlich bei einer niedrigen Investmentsumme (aus o.g Gründen), - einem potentiellen sportlichen Erfolg in der Zukunft verbunden mit höherer Verkaufssumme, - einen maximalen Gewinn.
Damit würde dann unser Verein früher oder später zum Spielball.
Natürlich könnten wir versuchen solche Konstrukte im Vorfeld bereits auszuschließen, - da hast Du sicherlich Recht.
Und ich hoffe auch sehr dass wir kein Faß ohne Boden sind. Bin mir allerdings nicht sicher ob man den Boden sehen kann im Moment...und ich könnte mir vorstellen dass genau das auch jeder potentielle Investor zu mehr als 100% prüfen wird...
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Ich verstehe das Argument mit dem schlechten Zeitpunkt nicht so ganz.
Was hätte denn ein Investor davon, sich auf Schalke „billig“ einzukaufen?
Er spart Geld.
Jaja, das mag kurzfristig oder mittelfristig vernünftig erscheinen.
Wenn aber Schalke durch zu wenig Investitionen zahlungsunfähig oder nicht mehr konkurrenzfähig wäre, würde es dem Investor selbst schaden.
Hertha hat 225 Millionen Euro für seine Anteile erlöst.
Ich glaube, wenn bei uns ein Investor einsteigt, ist das Thema Zahlungsunfähigkeit erst mal vom Tisch. Aber was hätten wir verlangen können, als wir noch im Halbfinale der CL standen und regelmäßig CL-Gelder kassierten.
Aber die Diskussion ist insofern müßig, als unser Vorstand offensichtlich an einer sehr individuellen Lösung arbeitet und man daher vermutlich erst mal keine Vergleiche zu anderen Vereinen ziehen kann.
Ist das noch Fußball?
Zumindest hat man eingesehen, dass das Münchener Tribünen-Bild "verheerend" war.
Das Interview enthält ein paar Spitzen gegen CT (Führungskultur) und die Versicherung, dass er auch bei einer Ausgliederung nicht dabei ist. Eigentlich der einzige News-Wert
Ist das noch Fußball?
Im Artikel steht eigentlich - nix.
Werden, wollen, müssen, blah, blah...
Wie immer. Und das erweckt leider in velen schlichten Gemütern den Eindruck, mit einer Ausgliederung wäre alles gut, weil es eine unendlich spudelnde Geldquelle sei.
Im Übrigen finde ich es aberwitzig, von 150.000 ausschließlich erfolgsgeilen Mitgliedern zu schreiben - vor gerade einmal 5 jahren hat noch eine überwältigende Mehrheit der Satzungsänderung des § 11 und damit der Erhöhung der Hürden für das Ausgliederungsprocedere zugestimmt. ich glaube kaum, dass das alles Wendehälse sind.
Da ging es uns ja noch gut. Sportliche und finanzielle Not werden ihre Spuren bei der Meinungsbildung hinterlassen.
Ist das noch Fußball?
Kühne hat's beim HSV doch vorgemacht: er hat im Vorwege der Ausgliederung permanent den Wert des HSV kleingeredet (aus einer aus seiner Sicht guten Position, da es so gut wie keine anderen Interessenten gab). Im Endeffekt ist der HSV unter Wert verkauft worden.
Warum wir immer weiter das Schreckgespenst einer Ausgliederung hier bemüßigen verstehe ich gar nicht mehr.
Im übrigen können doch einigermaßen vernünftig denkende Menschen wirklich nicht der Meinung sein dass damit eine "unendlich sprudelnde Geldquelle" geöffnet wird und auf einmal "alles gut wird". Ich setzte einfach mal soviel Verstand inzwischen voraus dass jeder wissen sollte es geht mit der Ausgliederung inzwischen a) um's nackte Überleben da wir sonst unsere enormen Verbindlichkeiten mittelfristig gar nicht mehr los werden und b) wenn wir Glück haben mit a) - etwas wettbewerbsfähig zu werden in der Zukunft.
Dass wir diese Geschichte natürlich zu dem jetzigen Zeitpunkt machen, -wo jeder Investor selbst im letzten Winkel der Erde weiß wie es um unsere Finanzielle Situation aussieht,- gibt ein bezeichnendes Bild auf unseren Club und die letzten 20 Jahre ab.
Etwas verkaufen wenn Du mit dem Rücken an der Wand stehst und jeder weiß das Du pleite bist,- das ist immer die beste Ausgangslage für ein gutes Geschäft. Leider nicht für den Verkäufer,- mehr für den Käufer!
Das haben wir alle zusammen richtig Prima hinbekommen!!
Nun ist diese Ausgliederung doch alternativlos um Kohle zum Überleben zu generieren.
Wenn wir aber weiterhin scheinheilige Diskussionen auf beiden Seiten mit blödsinnigen Argumenten führen, dann geht dieser Verein schlicht und einfach Pleite und verschwindet von der Fußball Landschaft. Finanziell und Sportlich sowieso, - das eine bedingt eh das andere. So ist zumindest mein Eindruck aus der Ferne.
Danke! Sehe das Thema ganz genau so.
Eine Ausgliederung ist alternativlos! Auch wenn ich den Zeitpunkt für suboptimal halte.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Eine Ausgliederung ist alternativlos!
Nö. Kompetenz und Sparsamkeit sind alternativlos, dann ist die Rechtsform zweitrangig.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!