Innovative Töne in der Ausgliederungsdebatte
https://www.100prozentmeinschalke.de/was-wuerde-eine-genossenschaft-fuer-schalke-04-bedeuten/
Das klingt für mich nicht überzeugend. Scheint mir wirklich als Modell angedacht, um die 75 Prozent zu erreichen.
Wenn ich das richtig verstehe, muss der Verein bei 50+1 doch weiterbestehen. Ich kann also Vereinsmitglied blieben. Als Genossenschaftsmitglied hingegen hätte ich doch erheblich mehr Risiken und Probleme. Und beim Schalker Geschäftsbetrieb sind ja auch keine Renditen zu erwarten. Zudem sind die Finanzierungsmöglichkeiten in meinen Augen doch sehr beschränkt.
Ist das noch Fußball?
Reden wir uns dann nicht mehr mit Kumpel, sondern mit GEnosse an? 😉
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Das klingt für mich nicht überzeugend. Scheint mir wirklich als Modell angedacht, um die 75 Prozent zu erreichen.
Wenn ich das richtig verstehe, muss der Verein bei 50+1 doch weiterbestehen. Ich kann also Vereinsmitglied blieben. Als Genossenschaftsmitglied hingegen hätte ich doch erheblich mehr Risiken und Probleme. Und beim Schalker Geschäftsbetrieb sind ja auch keine Renditen zu erwarten. Zudem sind die Finanzierungsmöglichkeiten in meinen Augen doch sehr beschränkt.
Der Verein muss in JEDEM Fall weiterbestehen: Spielberechtigt in der DFL sind nur Gesellschaften, an denen ein eingetragener Verein mit Fußballabteilung die Mehrheit hält...
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Warten wir erst einmal ab wie sich der Fußball und die Vereine in der Zeit nach Corona
überhaupt wieder aufstellt/aufstellen.
Es könnte durchaus sein dass die Karten komplett neu gemischt werden müssen.
Die Finanzsituation etlicher Vereine ist im Moment so undurchsichtig dass da
vielerorts nichts gesichert ist.
Genossenschaftsanteile ... da ist nicht ein Mitglied = 1 Stimme.
Der eine kann sich einen Anteil leisten, der/die andere 100 Anteile.
Geht die Genossenschaft pleite ist das Geld futsch.
Der Verein muss in JEDEM Fall weiterbestehen: Spielberechtigt in der DFL sind nur Gesellschaften, an denen ein eingetragener Verein mit Fußballabteilung die Mehrheit hält...
Diesen Paragraphen hat die DFL bei der Lizenzerteilung von RB Leipzig wohl übersehen....oder gibts den etwa gar nicht?
Der Verein muss in JEDEM Fall weiterbestehen: Spielberechtigt in der DFL sind nur Gesellschaften, an denen ein eingetragener Verein mit Fußballabteilung die Mehrheit hält...
Diesen Paragraphen hat die DFL bei der Lizenzerteilung von RB Leipzig wohl übersehen....oder gibts den etwa gar nicht?
Natürlich hat sie nichts übersehen. Der RB Leipzig e.V. hat später die RB Leipzig GmbH gegründet. An der hält Red Bull 99%. 1 Prozent hält pro forma der e.V.. Der e.V. hat 50+1 Stimmenanteile. Entscheiden tun bei RB Leipzig also formal die Mitglieder des e.V. RB Leipzig e.V. hat aber nur zwei Handvoll Mitglieder, die für RED BULL arbeiten. Neue Mitglieder werden nicht angenommen.
Das hat sich der DFB damals nicht vorstellen können, dass es mal einen Verein gibt, der keine Mitglieder will. Oder in anderen Worten. Red Bull hat den DFB/DFL ausgetrickst.
Ist das noch Fußball?
Alternativ zum Genossenschaftsmodell bietet sich das Modell der Green Bay Packers in der NFL an.
Wikipedia hat da zum finanziellen Aspekt einige gute Infos
Sach ma "Schaaaalke"