Ich glaube, CT wollte gerade auch von denen, die ihn mit Schimpf und Schande davon gejagt haben, die Zustimmung erzwingen und sich so eine Art Absolution erteilen lassen.
Ich sehe es genauso; ginge es ihm um Schalke, hätte er auf diskreten Kanälen seine Hilfe angeboten und ein 9:2 im Aufsichtsrat hätte allemal gereicht, um der Führung dafür ein Mandat zu erteilen.
Die Frage, ob nun 12 Mio., ausgegeben von jemandem, der seine Unfähigkeit vielfach unter Beweis gestellt hat, uns entscheidend weitergeholfen hätten, wage ich sehr zu bezweifeln. Am Ende steht dann doch der Abstieg und der Schuldenberg ist nur noch ein Stück höher.
Inzwischen bin ich soweit, dass ich eher einen Abstieg akzeptiere, als Stück für Stück auch noch den letzten Rest Schalker Seele zu opfern.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Kicker
Clemens Tönnies machte einen einstimmigen Beschluss des Schalker Aufsichtsrates zur Bedingung für seine Finanzhilfe. Das war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Der Verdacht liegt nahe, dass es dem Ex-Aufsichtsratsvorsitzenden sehr um persönliche Eitelkeit geht. Ein Kommentar von kicker-Reporter Toni Lieto. https://www.kicker.de/794004/artikel/dieses-angebot-fusste-auf-toennies-eitelkeit
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Tagesspiegel
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Und Dr Buchta
https://schalke04.de/inside/aufsichtsratssitzung-6-januar/
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Im Übrigen haben auch die Mitglieder des Gremiums, die ihre Zustimmung nicht gegeben haben, ausdrücklich erklärt, die Entscheidung der Mehrheit mitzutragen. Leider hat dies Clemens Tönnies nicht ausgereicht.
🙄 🙄 🙄
Ist das noch Fußball?
Wenn es mir nur um Hilfe geht, halte ich in der Öffebtlichkeit meine Schnauze und biete die Forfaitierung des Sponsorenvertrags an. Heimlich, still und leise.
Wenn ich explizit den Weg über die Öffentlichkeit suche, suche ich auch das Urteil der Öffentlichkeit. Frage also an alle da draußen: Stinkt etwa mein Geld jetzt, hä, bloß weil ich N***r gesagt habe und Arbeiter ausbeute?
Und wenn ich will, dass ich trotz Ablehnung als der Gute dastehe, dann knüpfe ich unerfüllbare Bedingungen - ÖFFENTLICH - an das Angebot. Nach dem Motto: Seht ihr, an mir hat's nicht gelegen. Die anderen wollten nicht.
Wie viele Belege erratischen, narzisstischen Verhaltens brauchen wir eigentlich noch, bis klar wird, welch Geistes Kind CT ist?
Dr. Armin Langhorst, langjähriger Schalker Mannschafsarzt u. a. in der Zeit der “Eurofighter” 1997 und von 2011 bis 2017 im S04-Aufsichtsrat, macht sich in einem “Offenen Brief” Gedanken über die Schalker Situation.
Schalke: Offener Brief vom “Doc” der Eurofighter
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Im Übrigen haben auch die Mitglieder des Gremiums, die ihre Zustimmung nicht gegeben haben, ausdrücklich erklärt, die Entscheidung der Mehrheit mitzutragen. Leider hat dies Clemens Tönnies nicht ausgereicht.
Die Thematik kann man auch deutlich anders sehen. Hier waren jetzt mal zwei Leute gezwungen sich nicht hinter Mehrheitsentscheidungen zu verstecken. Durch die Forderung nach Einstimmigkeit, wurde ihnen die Möglichkeit genommen, sich den Pelz zu waschen ohne Naß zu werden.
Aber keine Sorge in der Oberliga wird es deutlich einfacher. Ein Aufsichtsratgremium wird nicht mehr benötigt. Es reicht ein einfacher Vorstand und jemand der die Wurst auf den Grill legt.
Dr. Armin Langhorst, langjähriger Schalker Mannschafsarzt u. a. in der Zeit der “Eurofighter” 1997 und von 2011 bis 2017 im S04-Aufsichtsrat, macht sich in einem “Offenen Brief” Gedanken über die Schalker Situation.
Schalke: Offener Brief vom “Doc” der Eurofighter
Ist. Das. Peinlich. Langhorst wirkte ja schon bei der Fragerunde vor seiner letzten AR-Kandidatur senil und tatterig, aber das ist Fremdschämen pur.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
@aki04
Ich finde die Forderung nach Einstimmigkeit zeigt die Gesinnung. 9:2 ist für sich ein klares Votum. Da kann man noch nichtmal davon sprechen, dass Schalke Zweifel hatte. Man kann sich auch nicht rühmen seine Unabhängigkeit gewahrt zu haben. Nichts kann man mit dem Ergebnis. Das ist ein klares Votum für das Angebot von Tönnies. Wessen Pelz ist den jetzt gewaschen und nicht naß? Der von Tönnies - Das ist das Enttäuschende. Einfach zu helfen reicht nicht. Man muss zu null helfen und die Bittsteller erst zu Kreuze kriechen lassen.
Bei einigen Geschichten früher fand ich Tönnies oft überzogen mit Kritik gebrandmarkt. Hier finde ich, seine Forderung unfair. Ab 7:4 hätte man mehr Einigkeit fordern können, aber bei 9:2 .....
bwg
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Dr. Armin Langhorst, langjähriger Schalker Mannschafsarzt u. a. in der Zeit der “Eurofighter” 1997 und von 2011 bis 2017 im S04-Aufsichtsrat, macht sich in einem “Offenen Brief” Gedanken über die Schalker Situation.
Schalke: Offener Brief vom “Doc” der Eurofighter
Ist. Das. Peinlich. Langhorst wirkte ja schon bei der Fragerunde vor seiner letzten AR-Kandidatur senil und tatterig, aber das ist Fremdschämen pur.
Warum ? Weil er das Nostalgiegedudel nicht so prickelnd findet und die Ultras latent kritisiert?
Ich habe den Brief gelesen und daran ist absolut nichts peinlich oder zum Fremdschämen. Es ist nur einfach nicht jedermanns Meinung aber peinlich ist das bei Gott nicht!!!
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
@aki04
Absolut Richtig.
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Ich habe den Brief gelesen und daran ist absolut nichts peinlich oder zum Fremdschämen. Es ist nur einfach nicht jedermanns Meinung aber peinlich ist das bei Gott nicht!!!
Ich finde das ist ziemliches Geschwurbel: wir müssen alle netter zueinander sein, aber letztlich bin ich auf der Seite der Guten. Dort wo auch Clemens stand, der große Unverstandene. In diesem Geschreibsel sind zwei Aussagen (s.o.), der Rest ist Kleister, weder besonders gut formuliert, noch emotional ansprechend.
„Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen." Jostein Gaarder
weiß gar nicht, was das Gesagte mit unserer gegenwärtigen Situation zu tun haben soll. Wir haben sicher nicht 240 Millionen Miese und eine kaputte Mannschaft, weil einige Fans Traditionalisten sind.
Ist das noch Fußball?