Meiner Ansicht nach sollten alle gleich viel Geld aus den tv Verträgen bekommen..
Ist das noch Fußball?
Sie haben zum großen Teil schlecht gewirtschaftet und enorm über ihre Verhältnisse gelebt. Jetzt versucht man, dieses durch gesteigerte TV-Einnahmen zu kompensieren.
Mit anderen Worten, da einige Traditionsvereine schlecht gewirtschaftet haben, geht das Geld besser an die reichen Clubs. Neben erfolgreichen Traditionsclubs wie Bayern und Dortmund sind das ja vor allem auch die sogenannten Plastikclubs. Damit bildet sich immer mehr eine Zweiklassengesellschaft.
Wer so wie Schalke versucht, die wirtschaftliche Fehlleistungen hinter sich zu lassen und solide zu arbeiten, könnte etwas mehr Geld aus den großen Töpfen gut gebrauchen. Den Vermarktern ist ja nicht damit gedient, dass große Traditionsvereine zugunsten unattraktiver Vereine verschwinden.
Es geht nicht an die reichen Clubs, sondern an die erfolgreichen. Wenn Hoffenheim 3 Jahre gegen den Abstieg spielt so wie dieses Jahr kriegen sie auch nicht mehr viel.
Im Augenblick sind die Profiteure Bayern, Bvb, RB, Bayer,Frankfurt und Gladbach.
Dann kommen Hoffenheim Wolfsburg, Aber auch schon Union und Freiburg
Anders als Schalke, BvB oder auch Union, Freiburg kann Hoffenheim diese Mindereinnahmen dank Mäzen aber wunderbar kompensieren.
Der VfL Wolfsburg - eigentlich das bessere Beispiel - betreibt im Prinzip seitdem er in der Bundesliga ist Missmanagement, das dem der Hamburger oder unserem in nichts nachsteht. Nur dass VW brav sämtliche Eskapaden bilanziell ausgleicht und die sportliche Leitung dort weiter in die Vollen gehen kann auf dem Transfermarkt. Irrwitzigerweise mussten sie dort den Gürtel genau dann etwas enger schnallen, als es sportlich ganz ordentlich lief, aber der Mutterkonzern Probleme hatte. Absurd.
Von daher würde eine Umverteilung der Gelder auch nicht wirklich viel bringen, in erster Linie würden kleine, seriös wirtschaftende Vereine wie Union, Freiburg oder auch Bochum leiden. Die Mäzen-Vereine bekommen die Differenz aus dem Portemonnaie des Gönners bezahlt und fertig.
Im Prinzip muss man das komplette System überdenken, es kann einfach nicht sein, dass einige wenige Ausnahmen komplett andere wirtschaftliche Voraussetzungen haben, weil sie einen großzügigen Gönner oder Konzern im Kreuz haben. Heißt entweder 50+1 für ALLE deutschen Profivereine oder eben ganz abschaffen.
Heißt entweder 50+1 für ALLE deutschen Profivereine oder eben ganz abschaffen.
Verstehe ich nicht. 50+1 heißt doch nur, dass der Verein und seine Mitglieder das Sagen haben. Wer in Wolfsburg oder Leverkusen würde sich den gegen Bayer oder VW wenden? 50+1 würde an der Finanzierung des VFL Wolfsburg überhaupt nichts ändern. Hoffenheim ist ja auch mit 50+1 groß geworden.
Ist das noch Fußball?
Meiner Ansicht nach sollten alle gleich viel Geld aus den tv Verträgen bekommen..
Naja, wie wäre es denn Sponsoreneinnahmen auf die TV-Gelder anzurechnen? Je näher die Voraussetzungen sind, umso spannender ist die Liga, was dann wieder die Einnahmen verbessern würde.
Da hätten wir mit Gazprom aber auch nicht viel abbekommen.
Hier mal die gegenwärtige Verteilung
1. Bayern München
2. BVB
3. RB Leipzig
4. Bayer
5. Frankfurt
6. Gladbach
7. Wolfsburg
8. Hoffenheim
9. Freiburg
10. Union
11. Mainz
12. Köln
13. Hertha
14. Schalke
15. Augsburg
16. Stuttgart
17. Bremen
18. Bochum
und so sähe es aus, wenn es nach der AWA-Analyse ginge, die bisher nur 2 Prozent des Verteilungsschlüssels ausmacht. (Stand allerdings 2020).
(Falls sich jemand gewundert hat, was der Club und Fortuna in dieser initiative wollen.)
1. Bayern
2. BVB
3. Schalke
4. HSV
5. Gladbach
6. Bremen
7. Köln
8. Frankfurt
9. St. Pauli
10. Leipzig
11. Stuttgart
12. Hertha
13. Leverkusen
14. Hannover
15. Düsseldorf
16. Nürnberg
17. Freiburg
18. Wolfsburg
Ist das noch Fußball?
Es geht nicht an die reichen Clubs, sondern an die erfolgreichen.
...genauer an die sportlich erfolgreichen Clubs. Erfolgreich ist für mich aber mehr, gerade im Hinblick auf wirtschaftliche Aspekte. Vermarkter wollen vermarkten und Hoffenheim, Leverkusen, Wolfsburg und Co. können sportlich noch so erfolgreich sein, Geld verdienen Vermarkter mit ihnen kaum.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Für Sponsoren, Pay-TV Anbieter und Werbetreibende sind nicht nur Stadion-Zuschauerzahlen interessant, sondern die Größe der Fangemeinde und die Anzahl potentieller Fernsehzuschauer. Sky wäre komplett unattraktiv, wenn die nur Spiele der "Plastikclubs" und der eher kleinen Vereine zeigen würden.
Najaaaaa, die Kaufkraft der Fangemeinde spielt ggf auch noch eine kleine Rolle ...
die einen werben bspw mit *Deutsche Telekom,Qatar Airways und Adidas*
die anderen mit ...
hat schon seine Gründe, außer dem sportlichen Erfolg.
Für Sponsoren, Pay-TV Anbieter und Werbetreibende sind nicht nur Stadion-Zuschauerzahlen interessant, sondern die Größe der Fangemeinde und die Anzahl potentieller Fernsehzuschauer. Sky wäre komplett unattraktiv, wenn die nur Spiele der "Plastikclubs" und der eher kleinen Vereine zeigen würden.
Najaaaaa, die Kaufkraft der Fangemeinde spielt ggf auch noch eine kleine Rolle ...
die einen werben bspw mit *Deutsche Telekom,Qatar Airways und Adidas*
die anderen mit ...hat schon seine Gründe, außer dem sportlichen Erfolg.
Werben die mit VW, SAP, Bayer und Roter Brühe weil die so erfolgreich sind oder sind die so erfolgreich weil sie mit Roter Brühe, Bayer, SAP und VW werben?
Außerdem hoffe ich, dass wir nach der Gazprom-Demission auch einen weiter fassenden [nachhaltigen|ökologischen|humanitären] Blick auf (Haupt)-Sponsoren werfen. Und da wäre mir in einem Vergleich mit Qatar Airways lieb, wenn wir den Kürzeren zögen. Unabhängig von der Kaufkraft von 160.000 Mitgliedern und +x Fans.
„Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen." Jostein Gaarder
am besten, wenn sich jeder Verein selber vermarkten würde
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/fuenfzig-plus-eins-bundesliga-kartellamt-100.html
Vorschläge für die Zukunft der drei Ausnahmen von 50+1: Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim
Die drei Werksvereine und die Deutsche Fußball Liga (DFL) sind mit konkreten Lösungsvorschlägen zur 50+1-Regel auf das Bundeskartellamt zugegangen. So sollen künftig Vertreter der Muttervereine (e.V.) fest in den Gremien der Werksklubs etabliert werden, um so mehr Kontrolle auf die Eigentümer ausüben zu können.Der zweite zentrale Vorschlag der drei betroffenen Klubs sieht vor, dass die Bilanzen der Werksvereine ausgeglichen sein müssen. Damit soll der anhaltenden Kritik Rechnung getragen werden, dass etwaige Verluste der FörderKlubs durch die Eigentümer beglichen werden können. Zukünftig sollen dann auch keine weiteren Ausnahmen von der 50+1-Regel mehr genehmigt werden.
Ist das noch Fußball?
Najaaaaa, die Kaufkraft der Fangemeinde spielt ggf auch noch eine kleine Rolle ...
Ich glaube nicht, dass alle Schalke Fans arme Schlucker sind, die von der Hand in den Mund leben. Außerdem werden Artikel beworben, die gerade auch im Ruhrgebiet und allgemein in NRW beliebt sind, ob Autos, Smartphones, Urlaubsreisen oder Dinge des täglichen Lebens.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Also arm bin ich ganz sicher nicht aber nicht so reich wie CT obwohl ich es verdient hätte 😉
Reichtum ist relativ 😉
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Reichtum ist relativ 😉
Geradezu philosophisch 😉
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
RWE, MSV und co. sind auch Traditionsvereine und die wären in der 2. auch nicht wirklich attraktiv. Der FCN ist auch nicht wirklich ein Quotengarant.
Auch wenn ich Exxen nicht mag: Ich glaube, da vertust Du Dich. Die hatten teilweise in der Regionalliga mehr Zuschauer als Leipzig in der CL.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!