Finde es schon unverschämt das man AJ unterstellt die Bedrohungen seien nur Mittel zum Zweck.
Habe selbst sowas erlebt ,es gipfelte darin das man die Radmuttern gelöst hat und ich beinahe ein Rad verloren hätte.
Aber sicher ich wollte schon immer da weg und habs nur dankend angenommen. Leute gibts.
Mobbing das nicht zuletzt in den asozialen Medien erfolgt kleinzureden ist daher nicht mein Ding.
Edit sagt:
Ich war in vielen Fällen besonders der Ausgliederung anderer Meinung als Herr Jobst aber oder besser genau deshalb ich möchte Punkt 5 des Leitbildes zitieren:
5. Wir begegnen uns in der Schalker Vereinsfamilie mit ihren vielfältigen Strukturen respektvoll und auf Augenhöhe. Auch bei kritischen Themen sind wir tolerant gegenüber anderen Meinungen und nehmen Rücksicht auf die Belange der Anderen. Der Dialog zwischen Vereinsorganen, Mitgliedern und der vielschichtigen Fan-Szene ist offen und vertrauensvoll. Die Entscheidungshoheit bleibt bei den dafür in der Satzung genannten Verantwortlichen. Entscheidungen und die ihnen zugrunde liegenden Informationen behandeln wir so offen wie möglich und so vertraulich wie nötig.
Sach ma "Schaaaalke"
Und das nicht nur in den achso "sozialen Medien"
Da ist etwas dran, aber "Social Media" und die Anonymität des Internets haben zu einer massiven Werteverschiebung in unserer Gesellschaft geführt und Hemmschwellen auf ein furchterregend niedriges Niveau abgesenkt.
naja, Gazprom, Veltins oder Böklunder hat er nun originär nicht rangeschafft. Stölting und HARFID scheinen ja weitergehende Interessen zu haben.
Naja, deswegen hatte ich auch geschrieben: Alle verlängert. Die haben sich nicht von alleine verlängert.
Ja, aber sie haben sicher auch nicht wegen der Person Jobst verlängert. Gerade der Böklunder-Deal lief ja erst mal an ihm vorbei.
Cool, dass Du bei den Verhandlungen dabei warst!
Die Auflösungsprozesse in unserem Verein, die quasi wöchentlich voranschreiten zeigen in meinen Augen, dass der e.V. für ein Fußballunternehmen unserer Größe und Bedeutung völlig anachronistisch ist.
Die schiere Menge an engagierten Mitgliedern - grundsätzlich eine positive Sache - macht einen gemeinsamen Grundkonsens schwierig bis unmöglich, weswegen der Verein als ganzes handlungsunfähig wirkt. Viel schlimmer aber ist, dass er Tür und Tor öffnet für eitle Selbstdarsteller, denen persönliche Befindlichkeiten über das Vereinswohl stehen (und nein, damit meine ich nicht Jobsts Rücktritt, den ich aufgrund der unterirdischen Bedrohungen voll und ganz verstehen kann).
Gerade jetzt wären schnelle, konsequente Entscheidungen gefragt um den taumelnden Riesen Schalke vom Abgrund zu reißen, in der gegenwärtigen Gemengelage ist dies leider aussichtslos. Langsam kommt das bedrückende Gefühl, dass mit dem Abstieg der Tiefpunkt noch nicht erreicht sein wird und das Grauen erst dann ein Ende hat, wenn Schalke insolvent in den Niederungen der Amateurliga verschwunden ist.
.. weswegen der Verein als ganzes handlungsfähig wirkt.
Du meinst sicher handlungsunfähig. Dann bin ich bei dir! 😉
.. weswegen der Verein als ganzes handlungsfähig wirkt.
Du meinst sicher handlungsunfähig. Dann bin ich bei dir! 😉
Selbstredend. Ändere ich sofort.
Leider haben wir in den letzten 5-10 Jahren versäumt die Satzung bzw. die Rechtsform anzupassen, die ja Anfang der 90er revolutionär und Vorbild für viele andere Vereine war. Aber: das ist jetzt knapp 30 Jahre her. Und die wenigsten Besucher der Mitgliederversammlung kennen doch die zur Wahl stehenden AR-Mitglieder- oder Kandidaten. Viele, auch ich, wählen daher ins Blaue hinein.
Ich bin mir sicher, die ersten Anfragen sind bei Jobst bereits eingegangen.
würde mich nicht wundern, wenn er demnächst in Leverkusen aufschlagen würde
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Die Auflösungsprozesse in unserem Verein, die quasi wöchentlich voranschreiten zeigen in meinen Augen, dass der e.V. für ein Fußballunternehmen unserer Größe und Bedeutung völlig anachronistisch ist.
Die schiere Menge an engagierten Mitgliedern - grundsätzlich eine positive Sache - macht einen gemeinsamen Grundkonsens schwierig bis unmöglich, weswegen der Verein als ganzes handlungsunfähig wirkt. Viel schlimmer aber ist, dass er Tür und Tor öffnet für eitle Selbstdarsteller, denen persönliche Befindlichkeiten über das Vereinswohl stehen (und nein, damit meine ich nicht Jobsts Rücktritt, den ich aufgrund der unterirdischen Bedrohungen voll und ganz verstehen kann).
Gerade jetzt wären schnelle, konsequente Entscheidungen gefragt um den taumelnden Riesen Schalke vom Abgrund zu reißen, in der gegenwärtigen Gemengelage ist dies leider aussichtslos. Langsam kommt das bedrückende Gefühl, dass mit dem Abstieg der Tiefpunkt noch nicht erreicht sein wird und das Grauen erst dann ein Ende hat, wenn Schalke insolvent in den Niederungen der Amateurliga verschwunden ist.
Hättest du nicht "Fußballunternehmen" geschrieben, hätte ich gedacht, es ginge dir um unsere Demokratie. Die Vorgänge, die gerade zu Auflösungsprozessen führen, haben nicht im Ansatz etwas mit der Rechtsform oder der Beteiligung der Mitglieder zu tun, sondern einfach mit schwachem Führungspersonal, dessen Kartenhaus nach dem Abgang des großen Vorsitzenden nun auseinander fällt. Es macht mir wirklich Angst, wenn nun Mitbestimmungsstrukturen als Ursache auserkoren werden, wo das genaue Gegenteil, nämlich eine feudale Großmannssucht, uns in diese Situation geführt hat. Die Qualität der Personen an der Spitze hängt nicht an der Rechtsform, man könnte sich allerdings fragen, ob eine Aufsichtsratstätigkeit als Ehrenamt noch zeitgemäß ist.
„Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen." Jostein Gaarder
Dazu am Rande eine Bemerkung
Anzeigen verlaufen viel zu oft einfach im Sande. Leider ist das so.
Da ich beruflich manches mitbekomme, muss ich gestehen, dass mich nicht selten resignierende Gedanken vom Ende des Rechtsstaats beschleichen...
Was ich allerdings wirklich pervers finde ist, dass sich einige hier tatsächlich anmaßen, den Wahrheitsgehalt oder die Ernsthaftigkeit der Begründung von AJ danach zu beurteilen, ob er Anzeige erstattet hat oder nicht. Ganz nach dem Motto, wenn er keine Anzeige erstattet hat, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein und seine Begründung war sicher nur vorgeschoben. Leute, was läuft falsch bei euch ???
Sorry aber irgendetwas läuft bei Dir falsch. Jobst tritt wegen diverser Bedrohungen zurück und macht das öffentlich. Wer dann keine Anzeige erstattet, ist für mich in der Tat nicht glaubwürdig.
Da ich aber nicht weiß, ob er Anzeige erstattet hat, gilt der Vorwurf selbstverständlich nur für den Fall, dass er keine Anzeige erstattet hat.
Gerade weil unsere Gesellschaft immer mehr abdriftet, muss man Bedrohungen und üble Pöbeleien auch zur Anzeige bringen. Solche Leute müssen spüren, dass sie sich auch in der scheinbaren Anonymität an Recht und Gesetz zu halten haben. Im Idealfall findet man solche Figuren und setzt mit Stadionverbot, Dauerkartenentzug, Kündigung der Mitgliedschaft und selbstverständlich mit strafrechtlichen Mitteln ein deutliches Zeichen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
.... Die Qualität der Personen an der Spitze hängt nicht an der Rechtsform, man könnte sich allerdings fragen, ob eine Aufsichtsratstätigkeit als Ehrenamt noch zeitgemäß ist.....
"seit dem wir den Kontrolleur der Kontrolleure kontrollieren, ....."
auch die Qualität im AR hängt an den Personen.
....
Solche Leute müssen spüren, dass sie sich auch in der scheinbaren Anonymität an Recht und Gesetz zu halten haben. Im Idealfall findet man solche Figuren und setzt mit Stadionverbot, Dauerkartenentzug, Kündigung der Mitgliedschaft und selbstverständlich mit strafrechtlichen Mitteln ein deutliches Zeichen.
Wunsch = Vater des Gedankens...
Das siehst du wohl ziemlich blauäugig. Ich wünschte auch es wäre noch so. Leider funktionierts aber oft nicht mehr so. Je übler und abgebrühter Täter, umso relativ milder fallen oft Sanktionen aus. Irgendeinen Grund dafür gibt's immer. Wenn denn Täter überhaupt erst ermittelt werden... Manchmal wirkt noch Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft.
....
Solche Leute müssen spüren, dass sie sich auch in der scheinbaren Anonymität an Recht und Gesetz zu halten haben. Im Idealfall findet man solche Figuren und setzt mit Stadionverbot, Dauerkartenentzug, Kündigung der Mitgliedschaft und selbstverständlich mit strafrechtlichen Mitteln ein deutliches Zeichen.
Wunsch = Vater des Gedankens...
Das siehst du wohl ziemlich blauäugig. Ich wünschte auch es wäre noch so. Leider funktionierts aber oft nicht mehr so. Je übler und abgebrühter Täter, umso relativ milder fallen oft Sanktionen aus. Irgendeinen Grund dafür gibt's immer. Wenn denn Täter überhaupt erst ermittelt werden... Manchmal wirkt noch Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft.
Was ist die Alternative? Soll ich einen Wohnungseinbruch nicht mehr anzeigen, weil die Täter sowieso selten ermittelt werden? Soll ich Körperverletzung einfach so hinnehmen, weil der Täter wegen seiner schweren Kindheit bestenfalls für 4 Wochen in ein Erziehungscamp auf Mallorca muss?
Resignation und Gleichgültigkeit sind die weitaus gefährlicheren Zutaten zu einer Bananenrepublik.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Natürlich Straftaten immer anzeigen!
Mein Beitrag war eher allgemeiner Natur. Aber ich wollte damit auch ausdrücklich darauf hinaus, dass niemand Jobst etwas unterstellen und die Bedrohungen verniedlichen darf, wie es hier vereinzelt den Eindruck erweckte...
Dazu am Rande eine Bemerkung
Anzeigen verlaufen viel zu oft einfach im Sande. Leider ist das so.
Da ich beruflich manches mitbekomme, muss ich gestehen, dass mich nicht selten resignierende Gedanken vom Ende des Rechtsstaats beschleichen...
Was ich allerdings wirklich pervers finde ist, dass sich einige hier tatsächlich anmaßen, den Wahrheitsgehalt oder die Ernsthaftigkeit der Begründung von AJ danach zu beurteilen, ob er Anzeige erstattet hat oder nicht. Ganz nach dem Motto, wenn er keine Anzeige erstattet hat, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein und seine Begründung war sicher nur vorgeschoben. Leute, was läuft falsch bei euch ???
Sorry aber irgendetwas läuft bei Dir falsch. Jobst tritt wegen diverser Bedrohungen zurück und macht das öffentlich. Wer dann keine Anzeige erstattet, ist für mich in der Tat nicht glaubwürdig.
Da ich aber nicht weiß, ob er Anzeige erstattet hat, gilt der Vorwurf selbstverständlich nur für den Fall, dass er keine Anzeige erstattet hat.
Gerade weil unsere Gesellschaft immer mehr abdriftet, muss man Bedrohungen und üble Pöbeleien auch zur Anzeige bringen. Solche Leute müssen spüren, dass sie sich auch in der scheinbaren Anonymität an Recht und Gesetz zu halten haben. Im Idealfall findet man solche Figuren und setzt mit Stadionverbot, Dauerkartenentzug, Kündigung der Mitgliedschaft und selbstverständlich mit strafrechtlichen Mitteln ein deutliches Zeichen.
Bedrohung ist kein Antragsdelikt.
Sobald die Behörde, Polizei oder Staatsanwaltschaft, von einem strafrechtlich relevanten Sachverhalt Kenntnis erlangt und ein sogenannter Anfangsverdacht besteht, ist sie gezwungen, von Amts wegen eine entsprechende Ermittlung einzuleiten.
Da muss sich Jobst erst gar nicht bemühen, das geht von ganz alleine - von daher ist Dein Ansatz ohne eigene Anzeige
ist das Ganze nicht glaubwürdig absurd.
Dass die Behörde von der Bedrohung Kenntnis hat dürfte wohl doch als sehr gesichert angesehen werden. 😉