Wie die französische Zeitung «L'Équipe» berichtet, soll ein Verkauf des klubeigenen «League of Legends»-eSports-Teams in Betracht gezogen werden.
Irgendwie absurd....Da ist innerhalb von 5 Jahren etwas sehr Profitables entstanden, wobei im LoL-Bereich sogar noch von einer deutlichen Wertsteigerung der Franchise-Lizenzen auszugehen ist. Und mit diesem Geld soll die hoch difizitiäre Fussball-Abteilung gerettet werden...
Fußball ist aber nun einmal unser Kerngeschäft.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Fußball ist aber nun einmal unser Kerngeschäft.
Was wir leider nicht draufhaben, sonst hätten uns nicht mehrere Nationalspieler ablösefrei verlassen. Diese Wechsel haben uns das Genick gebrochen.
Wäre wieder mal typisch Schalke Rechte unter Wert bzw zu früh abzugeben.
Können dann dafür wieder ein paar überteuerte Eintagsfliegen fürs Team erwerben
Wäre die logische Konsequenz.
Sach ma "Schaaaalke"
"In der kommenden Saison kann der FC Schalke 04 offenbar einiges an Gehaltskosten einsparen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, müssen in Liga zwei keine Zahlungen an ehemalige Trainer mehr geleistet werden."
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Insgesamt sollen 15,893 Millionen Euro erlöst werden, um die Refinanzierung der bestehenden Anleihe zu sichern.
Grundsätzlich stehe ich diesen Anleihen kritisch gegenüber. In diesem Falle macht es jedoch unter zwei Bedingungen Sinn:
1. Der so gewonnene kurzfristige finanzielle Spielraum wird genutzt, um die Mannschaft neu aufzustellen und innerhalb der nächsten drei Jahre den Aufstieg zu ermöglichen.
2. Parallel wird eine Strategie zur Ausgleiderung entwickelt, die idealerweise so stattfinden kann, dass die neue Anleihe dadurch abgelöst werden kann.
Wenn es gut läuft, stehen wir in fünf Jahren sportlich und finanziell gesünder da und können die Ablöse der Anleihe verpacken. Wenn es schlecht läuft, gehen bis dahin ohnehin die Lichter aus.
Grundsätzlich stehe ich diesen Anleihen kritisch gegenüber. In diesem Falle macht es jedoch unter zwei Bedingungen Sinn:
1. Der so gewonnene kurzfristige finanzielle Spielraum wird genutzt, um die Mannschaft neu aufzustellen und innerhalb der nächsten drei Jahre den Aufstieg zu ermöglichen.
2. Parallel wird eine Strategie zur Ausgleiderung entwickelt, die idealerweise so stattfinden kann, dass die neue Anleihe dadurch abgelöst werden kann.
Wenn es gut läuft, stehen wir in fünf Jahren sportlich und finanziell gesünder da und können die Ablöse der Anleihe verpacken. Wenn es schlecht läuft, gehen bis dahin ohnehin die Lichter aus.
Ich gehe durchaus mit dass die Anleihe jetzt Sinn macht gebe aber zu bedenken dass bei Deinem Gedankenspiel wieder in alte Verhaltensweisen zurück gefallen würde ... nämlich noch nicht erhaltenes Geld zu verfrühstücken.
Dummerweise könnte es aber alternativlos sein. 😉
Die Grundausrichtung sollte sein, zumindest 3 Jahre auch in der 2. Liga zu überleben. Bis dahin sind wir entweder wieder auf dem Weg nach Oben oder wir müssen langfristig sehr kleine Brötchen backen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Genau um das zu verhindern muss parallel die Ausgliederung in die Wege geleitet werden. Sonst wäre das in der Tar wenig nachhaltig. Es geht nur darum, in der Übergangszeit bis zur Ausgliederung konkurrenzfähig zu bleiben/werden.
Ich sehe es auch so, dass ein Ausgliederung nur in einigermaßen ruhigem Fahrwasser sinnvoll ist. Wer da einsteigt, muss den Eindruck haben, zumindest mittelfristig eine gute Investition zu tätigen. Momentan wäre es eher eine Wette mit viel Zockermentalität.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Die DFL hat die Finanzkennzahlen der Erst- und Zweitliga Clubs veröffentlicht.
https://media.dfl.de/sites/2/2021/05/Clubs-der-2.-Bundesliga-2021-22-Geschaeftsjahresende-2020.pdf
https://media.dfl.de/sites/2/2021/05/Clubs-der-Bundesliga-2021-22-Geschaeftsjahresende-2020.pdf
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Heute gibt es Schlagzeilen, dass Schalke durch den Verkauf der eSports-Abteilung 30 Mio. einnehmen könne und dieser Deal vor dem Abschluss stünde. Es ist in dem Zusammenhang auch vom Verkauf des Tafelsilbers die Rede.
Aus meiner Sicht ist ein solcher Deal dann sinnvoll, wenn dieses Geld wirklich gut verwendet wird, um die Lizenz zu sichern und einen langfristig ausgelegten Weg Richtung Konsolidierung und Vernunft zu gehen. Es ist sicherlich ärgerlich, dass durch die Fehler der Vergangenheit ein so aufstrebender Bereich "geopfert" werden muss aber wenn es den Unterschied ausmacht zwischen weiterem Absturz mit Gefährdung der Lizenz und einer erfolgreichen Konsolidierung mit Aussicht auf eine Rückkehr zu alter Stärke mit langfristiger Vernunft, dann wäre das Geld zumindest gut angelegt.
Seit langer Zeit habe ich mal wieder den Eindruck, dass wir auf einem wirklich guten Weg sind und sogar in ein paar Jahren gestärkt aus diesem Tief herauskommen können. Wenn dazu auch der Verkauf von "Tafelsilber" nötig ist, dann ist das kein Fehler. Allerdings sollte es besondere Verpflichtung sein, auch in besseren Zeiten den Weg der Vernunft weiter zu gehen und nicht wieder die Millionen zum Fenster rauszuwerfen. Ich weiß nicht, ob wir ein weiteres Tief dieser Art überstehen würden.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Wenn man wieder Geld übrig hat für eine E-Sport Abteilung, kann mann wieder eine aufmachen. Stand jetzt wäre man meiner Meinung nach blöd die angenommenen 30 Mio. nicht zu kassieren.
They thought they had us down
That we'd never rise again
They will learn that they were deadly wrong
What's owed will be repaid