Wow, die Blitzmerker bei Springer haben auch schon gemerkt, dass die personalkosten zu hoch sind…
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
@koenigsblau04 Bevor Schalke aufgelöst wird müssen wir alles prüfen
Darf ich dann wohl meinen Namen von der Freunde-Mauer abmontieren?
Wer soll die Arena kaufen?
Taylor Swift vielleicht?
Die steht zwar eher auf American Football(er), aber bei entsprechender emotionaler Aufladung klappts vielleicht. 😉
Das Ding brummt doch und scheint ziemlich zeitlos zu sein. Man bekommt jetzt die Großkonzerte in den Griff und auch den Zuschlag. Die Infrastruktur stimmt. Ausgerechnet jetzt, wenn 12 +x Events anstehen will man entweder das Catering oder die Arena veräußern. Das ist schon albern. Wenn der sportliche Teil auf Schalke auch nur ein Stück weit den Glanz von der Arena und dem Leistungszentrum Bergerfeld hätte, würde es uns gut gehen.
Die sollen mal schön die Liga halten, einen ordentlichen Sponsor finden und die nächste Saison dann mit der gebührenden Demut angehen. Bei all den Überlegungen sollten dann junge Spieler zugeholt werden damit um Topp und Quedraogo ein frisches Team auf den Platz geschickt werden kann (Quedraogo ist ein Wunschgedanke).
bwg
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Klassenerhalt unabdingbar. In Liga 3 ist die Finanzierungslücke so groß, dass wirklich alles durchdacht werden muss.
Ist das noch Fußball?
In Liga 3 müssen wir von 160 Mio. € Ausgaben im Jahr 2023 auf dann 40 Mio. € Ausgaben kommen und das unabhängig davon, wem die Arena gehört.
Der Großteil der Einnahmen aus Veranstaltungen anderer in unserer Arena ist ja Gewinn, wenn man Christina glauben darf. Die EURO bringt 5 Mio. € an Einnahmen insgesamt, bei den Konzerten von Rammstein, Taylor Swift und AC/DC rechnet man mit ca. 750.000 € pro Abend. Dann sind wir schon ziemlich nah dran an den 13 Mio. €, die wir letztes Jahr aufgrund unserer Schulden zahlen mussten, ohne die Eigenkapitalauflage. Dazu dann noch Biathlon und die kleineren Veranstaltungen, sowie die ersparte Stadionmiete. Ergo, es gibt keine Notwendigkeit das Stadion zu verkaufen.
Wir haben in der 3. Liga, je nachdem ob Freiburg 2 den Klassenerhalt noch schafft oder Hannover 2 aufsteigt, zwischen 1,23 Mio. und 1,38 Mio. € an TV-Einnahmen, diese sind da ja unabhängig von der Platzierung, werden aber nur auf erste Mannschaften verteilt.
Dann haben wir vermutlich 9 Mio. € an Sponsoringeinnahmen, zumindest wenn man andere Größen in der 3. Liga, wie etwa Dynamo Dresden betrachtet.
Wir haben 19 Liga-Heimspiele, mit denen sollte man allein beim Umsatz durch die Tickets mehr als 17 Mio. € einnehmen. Diese trinken dann ein paar Bier, Softdrinks oder essen eine Currywurst, dürften auch noch einmal einige Millionen € sein. Wir haben mindestens ein DFB-Pokal-Heimspiel, eventuell machen wir es ja auch Saarbrücken nach, wäre jedenfalls mal erfreulich, das gibt dann auch noch mal sagen wir 1 Million €.
Dann haben wir 180.000 Mitglieder, die sagen wir mal im Durchschnitt 25€ zahlen, macht 4,5 Mio. € durch Mitgliedsbeiträge, vermutlich mehr.
Summa Sumarum kommen wir dann auf die oben angegebenen 40 Mio. € auf die wir unsere Ausgaben senken müssen. Davon müssen wir natürlich auch noch Ablösen bezahlen für neue Spieler, schätze nicht das Assan uns da genügend Geld einbringt. Für die Breite des Kaders wird man wohl Spieler aus der U23 hochziehen müssen, aber das ist eine Mannschaft aus der Regionalliga West und wenn wir so die Geschichte der 3. Liga anschauen, waren Mannschaften aus der Regionalliga West direkt nach Aufstieg häufig mindestens im Mittelfeld der Liga zu finden, sollte also unproblematisch sein, insbesondere da wir ja auch noch Verstärkung aus der Knappenschmiede haben, die auch im Fall einer weiteren Zweitligasaison in den Kader gekommen wären.
Unsere U23 würde ja zwangsweise in die Oberliga absteigen, wenn wir den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga verfehlen. Dort eine neue U23 aufzubauen, dürfte vermutlich günstiger kommen.
ich habe die Ergüsse von Springer nicht gelesen, denke aber, dass es um den Verkauf von Arena-Anteilen geht, so wie es Tönnies und Peters auch getan haben, nicht um den Verkauf der Arena als Ganzes.
Ist das noch Fußball?
ich habe die Ergüsse von Springer nicht gelesen, denke aber, dass es um den Verkauf von Arena-Anteilen geht, so wie es Tönnies und Peters auch getan haben, nicht um den Verkauf der Arena als Ganzes.
Wofür würde es verwendet werden? Zur Schuldentilgung ausschließlich? Nun unsere Arena ist aktuell so beliebt bei Veranstaltern, dass wir sie auch behalten können und aus den laufenden Einnahmen die Schuldentilgung bestreiten, insbesondere was die kommende Saison angeht.
CRH hat gesagt, dass es für die dritte Liga keine Lizenz ohne Auflagen gäbe. Das heißt, die Saison wäre nicht durchfinanziert. Das heißt. es müsste ein Betrag x sofort aufgebracht werden, um die Auflagen zu erfüllen. Laut Konzernbericht sind 43 Mio Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr, also eigentlich in 2024 fällig. Daneben haben wir ja z.B. 73 Mio. Personalkosten mit bestehenden Arbeitsverträgen. Die kannst du auch nicht eben mal einfach unter 20 Mio senken. Ich denke, wenn die Rechnung so aufginge, wie du sie aufgestellt hast, hätten die Wirtschaftsprüfer nicht das Wort Insolvenzgefahr bei Abstieg in den Konzernbericht geschrieben.
Ist das noch Fußball?
CRH hat gesagt, dass es für die dritte Liga keine Lizenz ohne Auflagen gäbe. Das heißt, die Saison wäre nicht durchfinanziert. Das heißt. es müsste ein Betrag x sofort aufgebracht werden, um die Auflagen zu erfüllen. Laut Konzernbericht sind 43 Mio Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von einem Jahr, also eigentlich in 2024 fällig. Daneben haben wir ja z.B. 73 Mio. Personalkosten mit bestehenden Arbeitsverträgen. Die kannst du auch nicht eben mal einfach unter 20 Mio senken. Ich denke, wenn die Rechnung so aufginge, wie du sie aufgestellt hast, hätten die Wirtschaftsprüfer nicht das Wort Insolvenzgefahr bei Abstieg in den Konzernbericht geschrieben.
Nun, was denkst du warum man schon jetzt Schober und Asamoah verabschiedet hat? Die sind sicherlich nur die ersten (prominenten), die da gehen dürfen. Die Einnahmen durch die Freigabe von Ouedraogo dürfte auch einiges zu Abfindungen etc. beitragen können. Und der frühe Zeitpunkt trägt durchaus auch dazu bei, dass man geringere Abfindungen, wenn überhaupt zahlen braucht und da wir auch schon für Liga 2 zu hohe Personalausgaben haben, ist das auch unabhängig von unserer Zukunft in der nächsten Saison sinnvoll.
Die Auflagen die es in der Vergangenheit für Drittligisten gab, waren eher der Natur eine bestimmte Anzahl an Dauerkarten zu verkaufen (habe dies etwa so beim MSV mitbekommen) oder auch Ausgaben zu senken und wir fangen ja jetzt schon mit Entlassungen an.
Aber da man ja noch im November eine Veranstaltung in der Arena erwartet, weshalb es noch keinen genauen Termin für die Mitgliederversammlung gibt, ist auch unsere Einnahmensituation für die Hinrunde der kommenden Situation durch die Arena nicht vollkommen klar.
Wir haben 190 festangestellte Vollzeit Mitarbeiter mehr als Gladbach und denen gehört auch das Stadion und das Catering, ich frage mich ernsthaft wozu wir die benötigen. Natürlich liegt uns das soziale am Herzen und so ein Stellenabbau soll möglichst sozial gerecht sein, nur warum hat man damit nicht schon vor 3 oder spätestens vor 1 Jahr angefangen, als die finanziellen Nöte noch nicht so groß waren und man diese Mitarbeiter daher auch einfacher bei der Suche nach einer Anschlussbeschäftigung hätte unterstützen können. Diese Stellen wird man jetzt unabhängig vom Szenario abbauen.
Geht man aber von Ausgaben für unsere erste Mannschaft in Höhe von 18,1 Mio. € aus, kann man die Personalausgaben mit dem Abstieg schon sofort um 18,1 Mio. € senken (wenngleich wir natürlich auch einen Kader für Liga 3 bezahlen müssen). Real sind wir ja bei Löhnen für den Kader in Liga 3, wenn wir uns Dynamo Dresden auch hier als Beispiel nehmen, bei 8 Mio. €, wenn wir uns die Gehälter von Topp oder Ouedraogo anschauen, dann könnte dies aber auch deutlich geringer ausfallen.
Im letzten Jahr hatten wir im Schnitt 1.741 Beschäftigte, davon 1.203 Aushilfen.
Ist das noch Fußball?
