Auf Glück zu hoffen ist aber ein sehr dünnes Brett 😉
...und trotzdem spielen Millionen Menschen Lotto und Glücksspiele 😉
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Ich kenne die finanzielle Lage unseres Clubs zu wenig, um beurteilen zu können, was geht und was nicht geht. Da RS Itakura und Churlinov sicherlich nur ungern hat ziehen lassen, war es wohl zu der Zeit nicht finanzierbar. Auch Thiaw musste vermutlich verkauft werden, um wieder etwas Luft zu bekommen.
Warum wir allerdings nur mit einem Geldgeber oder der Ausgliederung glücklich werden können, erschließt sich mir nicht. Wer keine Geduld hat, der mag das so sehen. Der Vorstand und RS haben einen Konsolidierungsweg eingeschlagen, für den man einen langen Atem braucht. Es ist aber nicht unmöglich, in wenigen Jahren wieder voll handlungsfähig zu sein. Bis dahin müssen wir kleine Brötchen backen und immer wieder schmerzhafte Rückschläge verkraften.
Investoren, die wirklich viel Geld in den Verein geben können, stehen wohl nicht Schlange und wenn es einen geben sollte, dann will er auch entsprechend Einfluss nehmen.
Eine Ausgliederung ist wenig sinnvoll, wenn man so dasteht, wie wir. Dazu muss man schon etwas attraktiver sein.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
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Ohne Ausgliederung in irgendeiner Form wird es demnächst schneller dunkel als wir alle glauben mögen.
Jeder Investor wird eine Rendite haben wollen, die Erwartungen daran werden wir bei den mehr als 180 Millionen Schulden wohl kaum befriedigen können. Was ich da eher als gangbaren Weg sehe ist die Abänderung des Mitgliedsbeitrags, das der bisher fällige Mitgliedsbeitrag zum Mindestbeitrag wird und darüber hinaus höhere Mitgliedsbeiträge vom einzelnen Mitglied mit dem Verein vereinbart werden können. Ja wir sind der Arbeiter- und Malocherclub, dennoch haben wir auch Mitglieder im Verein die deutlich mehr verdienen und daher auch freiwillig einen höheren Beitrag leisten könnten.
Investoren, die wirklich viel Geld in den Verein geben können, stehen wohl nicht Schlange und wenn es einen geben sollte, dann will er auch entsprechend Einfluss nehmen.
Eine Ausgliederung ist wenig sinnvoll, wenn man so dasteht, wie wir. Dazu muss man schon etwas attraktiver sein.
Es kommt auf die Form der Ausgliederung an, ja für einen klassischen Investor sind wir nicht attraktiv, zugleich ist die demokratische Mitbestimmung, trotz der 165.000 Mitglieder immer noch ein Grundwert von uns. Da uns vom DFB Grenzen gesetzt sind, 50%+1 der Stimmen müssen beim Verein bleiben, wird es schwierig sein ohne Einschnitte bei der demokratischen Mitbestimmung, ohne diese Grenze wäre eine "Umwandlung" des e.V. zur e.G. der demokratischte Weg für Investoren offener zu werden, mit dieser Grenze könnten der Verein (50%+1) und die Genossenschaft (50%-1) Anteilseigner der Profimannschaftsgesellschaft sein.
Investoren, die wirklich viel Geld in den Verein geben können, stehen wohl nicht Schlange und wenn es einen geben sollte, dann will er auch entsprechend Einfluss nehmen.
Eine Ausgliederung ist wenig sinnvoll, wenn man so dasteht, wie wir. Dazu muss man schon etwas attraktiver sein.Es kommt auf die Form der Ausgliederung an, ja für einen klassischen Investor sind wir nicht attraktiv, zugleich ist die demokratische Mitbestimmung, trotz der 165.000 Mitglieder immer noch ein Grundwert von uns. Da uns vom DFB Grenzen gesetzt sind, 50%+1 der Stimmen müssen beim Verein bleiben, wird es schwierig sein ohne Einschnitte bei der demokratischen Mitbestimmung, ohne diese Grenze wäre eine "Umwandlung" des e.V. zur e.G. der demokratischte Weg für Investoren offener zu werden, mit dieser Grenze könnten der Verein (50%+1) und die Genossenschaft (50%-1) Anteilseigner der Profimannschaftsgesellschaft sein.
Sorry, ich verstehe nicht, was das konkret für Vorteile haben soll. Ich verstehe nicht einmal so wirklich, was Du genau meinst.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Investoren, die wirklich viel Geld in den Verein geben können, stehen wohl nicht Schlange und wenn es einen geben sollte, dann will er auch entsprechend Einfluss nehmen.
Eine Ausgliederung ist wenig sinnvoll, wenn man so dasteht, wie wir. Dazu muss man schon etwas attraktiver sein.Es kommt auf die Form der Ausgliederung an, ja für einen klassischen Investor sind wir nicht attraktiv, zugleich ist die demokratische Mitbestimmung, trotz der 165.000 Mitglieder immer noch ein Grundwert von uns. Da uns vom DFB Grenzen gesetzt sind, 50%+1 der Stimmen müssen beim Verein bleiben, wird es schwierig sein ohne Einschnitte bei der demokratischen Mitbestimmung, ohne diese Grenze wäre eine "Umwandlung" des e.V. zur e.G. der demokratischte Weg für Investoren offener zu werden, mit dieser Grenze könnten der Verein (50%+1) und die Genossenschaft (50%-1) Anteilseigner der Profimannschaftsgesellschaft sein.
Sorry, ich verstehe nicht, was das konkret für Vorteile haben soll. Ich verstehe nicht einmal so wirklich, was Du genau meinst.
Ein Investor wird seinen Einfluss geltend machen wollen, in den meisten Fällen in dem er die Stimmrechte über die max. 50%-1 der Profimannschaft übernimmt, wenn wir sagen, dass wir die Investoren in einer Genossenschaft sammeln, gerne auch mit niedrigem einstieg, sodass auch Schalker in den FC Schalke investieren können, dann hat jeder Investor das gleiche Stimmgewicht unabhängig von seiner Beteiligung, also derjenige der 100€ investiert hat genauso viel Einfluss wie der Investor, der Millionen investiert, die Investition entscheidet dann nur über die Verteilung einer eventuellen Dividende.
Mir fehlt derzeit die Phantasie, dass jemand Schalke als Millioneninvest sieht. Noch weniger glaube ich, dass jemand Millionen investiert, auf eine gute Dividende hofft und auf jeden Einfluss verzichtet.
Wenn ein Verein wie Schalke mit den Einnahmen aus 165.000 Mitgliedern, aus dem Verkauf von Eintrittskarten, dem Verkauf von Fanartikeln, den Einnahmen aus Werbung, den Fernseheinnahmen und was weiß ich, was es sonst noch so gibt, keine Bundesligamannschaft betreiben kann, dann läuft etwas grundlegend falsch.
Für mich gibt es die grundsätzliche Frage, ob man die Einnahmenseite ständig vergrößern muss oder ob man nicht einfach so wirtschaftet, dass die bestehenden Einnahmen ausreichen. Die jetzige Vereinsführung hat für mich einen guten Kurs eingeschlagen. Der verspricht zwar nicht die schnelle Rückkehr in höhere Tabellenregionen aber eine solide Finanzierung in der 1. oder 2. Liga.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Voila, mein Senf zur Zwischenbilanz
Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers hat die königsblaue Konzernbilanz für das erste Halbjahr 2022 vorgestellt, die trotz eisernem Sparkurs immer noch tiefrote Zahlen ausweist. Gleichzeitig mehren sich angesichts des schlechten Starts in die Erstligasaison die Stimmen, die mehr Geld für sportliche Investitionen fordern. Finanzexpertin Susanne Hein-Reipen erklärt eine äußerst schwierige Gratwanderung…
Betrachtet man nur die nackten Zahlen, treibt einem der Konzernzwischenbericht des FC Schalke 04 die Tränen in die Augen:...
Wenn man zu den Zahlen dann auch noch das Sportliche und die Verletzten Situation ansieht wird es richtig übel. Schalke benötigt jetzt dringend ein Wunder. Wenn nur dieser enorme Berg an Verbindlichkeiten nicht wäre, dann wäre mir deutlich wohler.
Um dann so ne Posse zu Erleben wie Hertha mit dem Windhund?
Na, die Herthamitglieder haben es dann aber noch getoppt indem Sie Kay Bernstein zum Präsidenten gemacht haben.
Ich bin mir jetzt nicht sicher was übler ist.
Um dann so ne Posse zu Erleben wie Hertha mit dem Windhund?
Na, die Herthamitglieder haben es dann aber noch getoppt indem Sie Kay Bernstein zum Präsidenten gemacht haben.
Ich bin mir jetzt nicht sicher was übler ist.
Was hast Du konkret an Bernstein zu bemängeln?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Voila, mein Senf zur Zwischenbilanz
Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers hat die königsblaue Konzernbilanz für das erste Halbjahr 2022 vorgestellt, die trotz eisernem Sparkurs immer noch tiefrote Zahlen ausweist. Gleichzeitig mehren sich angesichts des schlechten Starts in die Erstligasaison die Stimmen, die mehr Geld für sportliche Investitionen fordern. Finanzexpertin Susanne Hein-Reipen erklärt eine äußerst schwierige Gratwanderung…
Betrachtet man nur die nackten Zahlen, treibt einem der Konzernzwischenbericht des FC Schalke 04 die Tränen in die Augen:...
Danke für den Bericht und die Interpretationen. Wir sehen, dass es noch ein weiter Weg ist, bis wir auf halbwegs festem Fundament stehen. Ich beneide die Verantwortlichen nicht für den vor uns liegenden Weg, der wie ein Tanz auf der Rasierklinge anmutet. Riskiert man finanziell zu viel, stürzt man ab, investiert man zu wenig, reicht es sportlich nicht und erschwert oder verlängert so einen Konsolidierungskurs.
Eines ist für mich klar; wir werden noch ein paar Jahre brauchen, um wieder angreifen zu können. Das kann nur gelingen, wenn wir alle die nötige Geduld und auch das Vertrauen aufbringen. Jeder in verantwortlicher Position ist gefordert, seine/ihre Expertise einzubringen und ausschließlich auf das Wohl des Vereins zu schauen.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
am Dienstag sind 120 Mio. € im Eurojackpott, vielleicht sollte CRH dort mal mitmachen 😉
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
am Dienstag sind 120 Mio. € im Eurojackpott, vielleicht sollte CRH dort mal mitmachen 😉
Sorry aber die sind schon für mich vorgesehen. 😀
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner