Wenn das mit der Genossenschaft auch nur ansatzweise so klappt wie man es sich vorstellt, hätte man wieder etwas mehr Luft zum Atmen und das würde sich natürlich auch auf den sportlichen Bereich auswirken.
Was müsste eingenommen werden, damit das Geld nicht in einem Strohfeuer verbrennt, sondern längerfristig entlastet? Die Kosten für einen Anteil dürfen nicht zu hoch sein, wenn sich das eine große Mitgliederzahl wirklich leisten können soll. Mal angenommen, es sind 500 Euro Genossenschaftsanteil. Wie viele Mitglieder leisten sich das wirklich? Ich fürchte, es wären kaum 10.000, optimistisch höchstens 30.000. Das würde dann Einnahmen von 5-15 Mio. generieren, ein etwas dickerer Tropfen auf den heißen Stein.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Was müsste eingenommen werden, damit das Geld nicht in einem Strohfeuer verbrennt, sondern längerfristig entlastet? Die Kosten für einen Anteil dürfen nicht zu hoch sein, wenn sich das eine große Mitgliederzahl wirklich leisten können soll. Mal angenommen, es sind 500 Euro Genossenschaftsanteil. Wie viele Mitglieder leisten sich das wirklich? Ich fürchte, es wären kaum 10.000, optimistisch höchstens 30.000. Das würde dann Einnahmen von 5-15 Mio. generieren, ein etwas dickerer Tropfen auf den heißen Stein.
Tillmann spricht mittel- bis langfristig von 50 Millionen. Es ginge "nicht darum, einmalig Geld einzusammeln und das war‘s dann“.
Zum Vergleich: Die 2022er Anleihe hatte ein Volumen von 34,1 Mio. Das Ziel ist sicher ambitioniert aber Tillmann ist auch kein Idiot und wird sich schon Gedanken gemacht haben, wie das auf Dauer zusammenkommen soll und wie man die Genossenschaft attraktiv macht.
Laut Ruhr Nachrichten wäre ein Anteilpreis von 190,04 EUR gerüchteweise "eine konkrete Option".
Laut Ruhr Nachrichten wäre ein Anteilpreis von 190,04 EUR gerüchteweise "eine konkrete Option".
Das hieße dann aber, dass man als Mitglied mehr als einen Anteil erwerben kann, oder? Ansonsten wüsste ich nicht, wie man mittelfristig auf 50 Mio. kommen wollte.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Das hieße dann aber, dass man als Mitglied mehr als einen Anteil erwerben kann, oder? Ansonsten wüsste ich nicht, wie man mittelfristig auf 50 Mio. kommen wollte.
Klar. Um mal unsere Webseite zu zitieren:
"Unabhängig von der Anzahl der Anteile hat jedes Mitglied eine Stimme – das ist der solidarische Grundgedanke der genossenschaftlichen Idee.
Auch Unternehmen können als sogenannte juristische Personen Anteile erwerben, sie haben ebenfalls eine Stimme."
Also Anteile so viele wie man will aber nur eine Stimme.
Wenn man genügend Anteile auf den Markt bringt, kann man sie entsprechend günstig anbieten. 190,04€ hört sich für mich nach einem guten Kompromiss an. Das können sich viele leisten, einige auch mehrfach. Mal sehen, was aus dem Plan wird. Ich persönlich glaube nicht, dass dadurch nennenswert Geld generiert werden kann, hoffe aber dass ich Unrecht habe und lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. 190,04 € würde ich sicherlich auch anlegen.
Ich würde mich ebenfalls sehr wundern, wenn das ein Erfolg wird. Eher befürchte ich so Überschriften wie "Fördergenossenschaft hat nach einem Jahr die 1. Mio. eingenommen.".
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Wenn wir erst von Tillmann (wie einst Magath von CT) emotional aufgeladen worden sind, sagen wir alle "shut up and take my money" 🤣
Im Ernst, ich glaube schon, dass man sich da was einfallen lassen wird, um die Anteile bei den Mitgliedern zum heißen Shice zu machen. Helfen würde es natürlich, wenn die sportliche Lage bis dahin weniger prekär wäre.
Momentan muss Tillmann sich zunächst einmal sorgen, dass er die JHV gut übersteht. Sollten wir in Ulm und gegen Regensburg keinen Sieg einfahren und auf einem Abstiegsplatz stehen, wird das Mitte November ausgesprochen ungemütlich für ihn und seine Mitstreiter.
Man sollte sich zumindest gut überlegen, wann konkret es losgeht. Das sollte nicht gerade in eine besonders ungemütliche Phase gelegt werden (sofern die ungemütlichen Phasen nicht zur Dauereinrichtung werden).
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Im WAZ-Podcast ist man auch skeptisch, ob es aktuell überhaupt genug Vereinsmitglieder geben würde, die Anteile kaufen wollten. Um beim kolportierten Preis von 190,04 EUR auf diese 50 Mio. zu kommen, müsste man ca. 263000 Anteile verkaufen.
Die Eintragung der Fördergenossenschaft liegt wohl aktuell beim Amtsgericht GElsenkirchen. Gibt es nicht seitens des Gerichts eine Bekanntmachung? Dann wüsste man ja, wer denn den Vorstand bildet.
Im WAZ-Podcast ist man auch skeptisch, ob es aktuell überhaupt genug Vereinsmitglieder geben würde, die Anteile kaufen wollten. Um beim kolportierten Preis von 190,04 EUR auf diese 50 Mio. zu kommen, müsste man ca. 263000 Anteile verkaufen.
Die Eintragung der Fördergenossenschaft liegt wohl aktuell beim Amtsgericht GElsenkirchen. Gibt es nicht seitens des Gerichts eine Bekanntmachung? Dann wüsste man ja, wer denn den Vorstand bildet.
Es ist in Gründung, die Gründungsmitgliederversammlung der Genossenschaft bestimmt ja den Vorstand für seine Amtszeit.
Prinzipiell kann ich es mir schon vorstellen, das man das attraktiv gerade für Selbstständige und Unternehmer gestaltet, bspw. mit einer Dankesseite auf der sich alle Genossen im Internet verewigen lassen können.
Laut Ruhr Nachrichten wäre ein Anteilpreis von 190,04 EUR gerüchteweise "eine konkrete Option".
Das hieße dann aber, dass man als Mitglied mehr als einen Anteil erwerben kann, oder? Ansonsten wüsste ich nicht, wie man mittelfristig auf 50 Mio. kommen wollte.
Da gehe ich stark von aus plus investierende Firmen.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Aus welchen Gründen sollten Unternehmen Anteile erwerben? Man erhält doch keine Rendite.
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Aus welchen Gründen sollten Unternehmen Anteile erwerben? Man erhält doch keine Rendite.
Kommt auf die Vorteile aus, Unternehmen geben auch viel Geld dafür aus, auf bestimmten Seiten überhaupt sichtbar zu sein, eine kleine Seite der Fördergenossenschaft wo man ein Branchenbuch finden kann mit schöner Filterung (anders als bei unserer Partnerübersicht) und es könnte von den Unternehmen auch als Marketingausgabe gesehen werden, wo sie von Schalkern auch einfacher gefunden werden können. Die VIP-Tickets kaufen sich die meisten davon ja auch für die Vernetzung mit anderen, ähnliches könnte man hier in digitaler Form bieten.
Mit der Fördergenossenschaft 50 Millionen € einnehmen und 25 Millionen € dafür für Spieler ausgeben, gut wenn wir so teure Spieler holen wäre mir eine Leihe mit bezahlbarer Kaufoption lieber...
Lesenswert
https://taz.de/Genossenschaft-im-Fussball/!6042783/
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Wenn St. Pauli nach wenigen Tagen über 8 Mio einsammelt, erscheinen mir 20+ Mio bei unserer Fanbase durchaus möglich.
https://x.com/fcstpauli/status/1855899335868760082?s=46&t=cufgm2OR8Dka0kz_hO3H-g
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!