Der AR freut sich schon, wenn Papi wiederkommt ?
https://schalke04.de/verein/erklaerung-des-aufsichtsrats/
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Es ist bezeichnend für unsere heutigen Medien, dass nun noch ein wenig bei CT gewühlt wird. Man braucht ja schließlich Ersatzmunition, sollte die erste Empörungswelle ohne das gewünschte Ergebnis abebben. Dabei tun sich Magazine und Zeitungen gerne besonders als Moralhüter hervor, die selbst gerade erst dicke Skandale erlebt haben (z.B. Spiegel) oder die nicht selten menschenverachtend agieren (z.B. BLÖD).
Amüsiert habe ich mit über die Stellungnahme der UGE. Eigentlich hatte ich sie für so schlau gehalten, sich beim Thema Moral mal ganz weit zurückzunehmen. Offenbar ist das aber nicht der Fall und so melden sich Leute zu Wort, die gerne gegen das Leitbild verstoßen, die geschmacklose Plakate aufhängen und die auch immer wieder mal mit dem realen Gesetz in Konflikt kommen. Da es aber um Rassismus und im weiteren Sinne um rechte Gesinnung geht, gibt es einen Schulterschluss dieser bunten Gesellschaft aus Medien und Fangruppen. Ich schlage vor, bei den nächsten Spielen ein paar Mikros im Stadion aufzustellen und die Zahl der Leitbildverstösse zu zählen. Es sollte sicherheitshalber einer sein, der mit großen Zahlen umgehen kann. Wir bekämen dann mal etwas mehr Realität in die schräge Moraldebatte.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
Hallo rogerg,
ich persönlich finde es schlimm das solche Geschäftsgebaren immer wieder als normal hingenommen werden. Halt mich ruhig für Naiv aber ich finde es menschlich sehr fragwürdig
Also jetzt mal ganz ehrlich. Die Ultras sollten sich ganz geschlossen halten und erst einmal bei sich selbst vor der Tür kehren und nicht von Leitbild und Moral reden.
Aus einem dicken verbalen Fehltritt des ARV wird eine Diskussion über die Ultras? Echt jetzt?
In der Diskussion um das Thema fehlt mir ein wichtiger Aspekt. CT ist nur wenig älter als ich und daher kann ich meine folgenden Ausführungen durchaus mit eigenen Erfahrungen füllen.
Wer heute um die 60 Jahre alt ist, hatte Eltern, die die Nazizeit in der Regel schon bewusst erlebt haben. Nun ist es wohl kein Geheimnis, dass entgegen heutiger Wahrnehmung nicht alle Widerstandskämpfer waren. Es gab viele Mitläufer und auch aktive Nazis. Es dürfte nicht überraschen, dass dies mehr oder weniger Auswirkungen auf die Erziehung hatte. Auch in der Schule waren die etwas älteren Lehrer in der Nazizeit bereits Erwachsene. Ich kann mich an einige Lehrer erinnern, die Sprüche von sich gegeben haben, die unter uns Schülern zu heftigem Widerspruch geführt haben, der aber meist sehr autoritär unterdrückt wurde.
Es überrascht daher wohl nicht, dass die Generation von CT (und mir) so einiges eingepflanzt bekommen hat, was nicht immer vollständig durch Erfahrung und Selbstreflexion verschwunden ist.
Ich erzähle das nicht, um Diskriminierung und Rassismus zu rechtfertigen. Es schadet aber nicht, sich bei allem, was so passiert, immer auch die Vorgeschichten anzusehen. Dies erwartet man heute ja auch z.B. bei Zuwanderern, wenn es um Kriminalität geht. Man kann, wie es die AfD macht, die reinen Zahlen hernehmen oder man schaut sich auch das Alter, die Herkunft, Erlebtes etc. an.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
In der Diskussion um das Thema fehlt mir ein wichtiger Aspekt. CT ist nur wenig älter als ich und daher kann ich meine folgenden Ausführungen durchaus mit eigenen Erfahrungen füllen.
Wer heute um die 60 Jahre alt ist, hatte Eltern, die die Nazizeit in der Regel schon bewusst erlebt haben. Nun ist es wohl kein Geheimnis, dass entgegen heutiger Wahrnehmung nicht alle Widerstandskämpfer waren. Es gab viele Mitläufer und auch aktive Nazis. Es dürfte nicht überraschen, dass dies mehr oder weniger Auswirkungen auf die Erziehung hatte. Auch in der Schule waren die etwas älteren Lehrer in der Nazizeit bereits Erwachsene. Ich kann mich an einige Lehrer erinnern, die Sprüche von sich gegeben haben, die unter uns Schülern zu heftigem Widerspruch geführt haben, der aber meist sehr autoritär unterdrückt wurde.
Es überrascht daher wohl nicht, dass die Generation von CT (und mir) so einiges eingepflanzt bekommen hat, was nicht immer vollständig durch Erfahrung und Selbstreflexion verschwunden ist.
Ich erzähle das nicht, um Diskriminierung und Rassismus zu rechtfertigen. Es schadet aber nicht, sich bei allem, was so passiert, immer auch die Vorgeschichten anzusehen. Dies erwartet man heute ja auch z.B. bei Zuwanderern, wenn es um Kriminalität geht. Man kann, wie es die AfD macht, die reinen Zahlen hernehmen oder man schaut sich auch das Alter, die Herkunft, Erlebtes etc. an.
Das ist Quatsch!
Mein Vater war 1939 freiwillig der Wehrmacht beigetreten und meine Mutter war Mitglied im BDM und glaube mir das hat sich auf meine Erziehung in der Form ausgewirkt das ich niemals im Leben so werden wollte wie meine Eltern. Jetzt bei den Eltern oder in der Schule den Grund für Clemens Tönnies Ausraster zu suchen ist ein Versuch Tönnies als spätes Opfer des Nationalsozialismus hinzustellen. Wer scheiß Eltern hatte dem kann so etwas ja mal passieren oder wie?
Also jetzt mal ganz ehrlich. Die Ultras sollten sich ganz geschlossen halten und erst einmal bei sich selbst vor der Tür kehren und nicht von Leitbild und Moral reden.
Aus einem dicken verbalen Fehltritt des ARV wird eine Diskussion über die Ultras? Echt jetzt?
Nee, das ist eine Reaktion auf die Stellungnahme der Ultras. Glahaus, Steine usw.
Ich habe nicht mitbekommen dass die Ultras einen gesamten Kontinent beleidigt haben nur der Firmenpolitik willen.
und mit beleidigt bin ich noch nachsichtig mit dem Herrn umgegangen.
Mann sollte den Mann auf der Strasse in Marrakesch oder Johannisburg mal fragen ob er sich rassistisch diskrimmniert fühlt
wenn ein weisser alter Mann öffentlich behauptet sie hätten nach dem täglichen Holzfällen nix anders zu tun als Kinder zu zeugen.
Man sollte es den Betroffenen überlassen über CT zu richten und er sollte gefälligts bei denen auch um Entschuldigung bitten.
Sach ma "Schaaaalke"
Ach so
Freiheit für einen fordern per Plakate der versucht hat 30 Menschen um zu bringen ist nicht so schlimm ?
Frag mal Benji Stambouli wie vor Millionen Zuschauern am Tv in Deutschland Ihm die Kapitänsbinde abgenommen wurde , war ja nicht Image und Vereins schädigend näääää.
Was kosten die UGE im Jahr den Verein mit der ganzen zündelei und dazu noch , wo sich andere Schalke Fans beschwert haben über ganze Blockbrände wurden sie sogar beschimpft und geschlagen , aber alles nicht so schlimm wie ein Satz.
Ganz ehrlich ich hab nix gegen die Ultras aber gerade die sollten doch nicht von anderen irgend etwas fordern und nebenbei wie viele haben bei der UGE eine 2 Chance erhalten .
Doppelmoral und scheinheilg ist die komplette Diskussion um die Tönnies Aussagen.
Hab es schon mal geschrieben die die Tönnies los werden wollen und das schon länger werden weiter penetrant alles versuchen um Ihm ans Bein zu pinkeln , wahrscheinlich wird sich irgend einer berufen fühlen Ihm ins Gesicht zu schlagen alles schon vor gekommen bei dieser ganzen Hetze
In der Diskussion um das Thema fehlt mir ein wichtiger Aspekt. CT ist nur wenig älter als ich und daher kann ich meine folgenden Ausführungen durchaus mit eigenen Erfahrungen füllen.
Wer heute um die 60 Jahre alt ist, hatte Eltern, die die Nazizeit in der Regel schon bewusst erlebt haben. Nun ist es wohl kein Geheimnis, dass entgegen heutiger Wahrnehmung nicht alle Widerstandskämpfer waren. Es gab viele Mitläufer und auch aktive Nazis. Es dürfte nicht überraschen, dass dies mehr oder weniger Auswirkungen auf die Erziehung hatte. Auch in der Schule waren die etwas älteren Lehrer in der Nazizeit bereits Erwachsene. Ich kann mich an einige Lehrer erinnern, die Sprüche von sich gegeben haben, die unter uns Schülern zu heftigem Widerspruch geführt haben, der aber meist sehr autoritär unterdrückt wurde.
Es überrascht daher wohl nicht, dass die Generation von CT (und mir) so einiges eingepflanzt bekommen hat, was nicht immer vollständig durch Erfahrung und Selbstreflexion verschwunden ist.
Ich erzähle das nicht, um Diskriminierung und Rassismus zu rechtfertigen. Es schadet aber nicht, sich bei allem, was so passiert, immer auch die Vorgeschichten anzusehen. Dies erwartet man heute ja auch z.B. bei Zuwanderern, wenn es um Kriminalität geht. Man kann, wie es die AfD macht, die reinen Zahlen hernehmen oder man schaut sich auch das Alter, die Herkunft, Erlebtes etc. an.Das ist Quatsch!
Mein Vater war 1939 freiwillig der Wehrmacht beigetreten und meine Mutter war Mitglied im BDM und glaube mir das hat sich auf meine Erziehung in der Form ausgewirkt das ich niemals im Leben so werden wollte wie meine Eltern. Jetzt bei den Eltern oder in der Schule den Grund für Clemens Tönnies Ausraster zu suchen ist ein Versuch Tönnies als spätes Opfer des Nationalsozialismus hinzustellen. Wer scheiß Eltern hatte dem kann so etwas ja mal passieren oder wie?
Ich gebe Dir grundsätzlich Recht, dass man sich oft vornimmt, nicht wie die Eltern zu werden. Wenn Dir das gut gelungen ist, ist ja alles ok für Dich. Diese Oppositionshaltung hat aber bei weitem nicht jeder (gehabt). Es ist in der heutigen Rechtssprechung absolut üblich, die Kindheit und Jugend mit zu betrachten. Werden aktuell nicht nahezu alle Kriminalstatistiken zu Zuwanderern mit dem Verweis auf Herkunft, Alter, schwieriges Aufwachsen, traumatisierende Erlebnisse etc. relativiert? Sprich mal mit einem Psychologen, der sich mit dem Thema "Beeinflussung durch die Kindheit" befasst. Der wird Dir erzählen, wie oft Kinder trotz gegenteiliger Bekundung leider doch nicht selten in die Fußstapfen der saufenden oder prügelnden Eltern treten.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich damit nichts rechtfertigen will. Ich erwarte aber schon, dass man nicht zu einfache Urteile fällt.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner