Das Thema zieht unseren Verein weltweit (!) in falsches Licht. Tagesschau, amerikanische Medien, Kolumbien, Frankreich, Spanien...
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Und Post von Wagner
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Und Post von Wagner
Wagner ist natürlich selbst die größte *****!
Davon abgesehen wäre ein Rücktritt aber angebracht!
Trotzdem meine Frage, was passiert nach einem Rücktritt? Bekommt der Verein das hin?
Was meinte Rauball ...
*das kann man nicht durchgehen lassen* - Finde ich auch.
So lange man aber den Brandstiftern einer gewissen Partei, die demnächst im Osten für Furore sorgen wird,
so etwas und noch viel, viel mehr durchgehen lässt - außer sich auf zu regen, halte ich es für schamlos
übertrieben CT jetzt bundesweit ans Kreuz zu nageln, auch wenn er
nicht erkannt hat wo er sich entschuldigen muss ...
nicht bei mir, bei unseren Mitbürgern ... sondern bei den Afrikanern (Wer sagte es noch mal ... ist mir entfallen ...).
Ich finde es falsch nicht barrierefreie Links hier einzustellen.
Kann und will nicht Jede/r lesen ... das warum wird Dir geläufig sein.
Wo habe ich denn einen nicht barrierefreien Link eingestellt? ?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
die Wirtschaftswoche hat einen anderen Blickwinkel auf das Thema
Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz!
Ich finde die gesamte Diskussion affig. Tönnies ist nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen, das ist bekannt. Er hat versucht einen flachen Witz zu reißen und der kam nicht rüber. Das ist alles. Mir geht die zeitgenössische Empörungskultur sowas von auf den Sack. Man muß mittlerweile jedes Wort, das man sagt oder schreibt zigmal überprüfen und überlegen, ob niemand daran Anstoß nehmen könnte. Rede- und Meinungsfreiheit beinhalten auch, daß das was man äußert andere Menschen beleidigen könnte, so ist das Leben halt. Ich war nie ein Freund von Tönnies, fand die Art und Weise wie er Assauer verdrängt hat mehr als hinterlistig, aber hier sollte der Verein ihm jetzt den Rücken stärken und nicht vor der politisch korrekten Medienlandschaft einknicken. Die Aussage war dumm, Tönnies ist dumm und er hat sich entschuldigt. Damit sollte das gegessen sein.
Norbert E. hat es schön formuliert; die Diskussion ist ein Stück weit scheinheilig und erweist dem Kampf gegen den wahren Rassismus einen Bärendienst. Die hyperventilierenden Medien, diverse Politiker oder gar der ethisch einwandfreie DFB sind in meinen Augen höchst peinlich. Die Diskussion wirft nicht auf CT, sondern auf dieses Gegackere ein ganz schlechtes Licht. Es fehlt jedes Maß und würden Journalisten, Politiker oder gar der DFB diese Maßstäbe für sich anwenden, müsste es Rücktritte nur so hageln.
Du tust so als wäre es eine flapsige Bemerkung oder Anweisung an Afrikaner wie sie ihre Geburtenrate senken können ein Kavaliersdelikt. Für mich ist das keine flapsige Bemerkung, denn CT hatte ein Redemanuskript und war auch nicht in Bierlaune. Mit solch "flapsigen" Andeutungen sind die Nazis in Deutschland zu dem geworden was sie dann in ihrem dritten Reich waren. Da gibt es nichts zu verharmlosen und eine kleine Entschuldigung. Da hilft nur klare Kante. CT wird selber nicht die Konsequenzen ziehen, da bleibt nur der Verein als Entscheidet. Der Verein muss sich daran messen lassen wie es in dieser Angelegenheit entscheiden wird.
In der Tat, es war eine flapsiger Satz von Tönnies. Gehört sich nicht und er hat es klargestellt. Wenn hier jetzt eine Brücke geschlagen wird zur NSDAP und ihrem 1000jährigen Reich, wird es skuril. Es zeugt schon von einem enormen historischen Unwissen, zu sagen, die Nationalsozialisten seien mittels " flapsiger Sprüche " zur Machtergreifung gelangt. Und nur dieser eklatanten historischen Unwissenheit ist es geschuldet, überhaupt eine Verbindung herzustellen zwischen Massenmördern und einem verbalen Fehlgriff. Ich werde im ersten Heimspiel vs Bayern dann mal darauf achten, wer aufgrund seiner Aussagen dann alles zum Nazi verunglimpft werden kann, immer vorausgesetzt, es werden dieselben Maßstäbe angesetzt wie bei Tönnies. Da wird der Ehrenrat viel zu tun haben.
die Wirtschaftswoche hat einen anderen Blickwinkel auf das Thema
Dem WiWo Kommentar zum "Tönnies-Skandal" kann ich nur voll und ganz zustimmen. 100% meine Einstellung.
"Moralische Empörung ist eine Methode, um Idioten Würde zu verleihen."
Marshall McLuhan (Medienphilosoph)
Norbert E. hat es schön formuliert; die Diskussion ist ein Stück weit scheinheilig und erweist dem Kampf gegen den wahren Rassismus einen Bärendienst. Die hyperventilierenden Medien, diverse Politiker oder gar der ethisch einwandfreie DFB sind in meinen Augen höchst peinlich. Die Diskussion wirft nicht auf CT, sondern auf dieses Gegackere ein ganz schlechtes Licht. Es fehlt jedes Maß und würden Journalisten, Politiker oder gar der DFB diese Maßstäbe für sich anwenden, müsste es Rücktritte nur so hageln.
Du tust so als wäre es eine flapsige Bemerkung oder Anweisung an Afrikaner wie sie ihre Geburtenrate senken können ein Kavaliersdelikt. Für mich ist das keine flapsige Bemerkung, denn CT hatte ein Redemanuskript und war auch nicht in Bierlaune. Mit solch "flapsigen" Andeutungen sind die Nazis in Deutschland zu dem geworden was sie dann in ihrem dritten Reich waren. Da gibt es nichts zu verharmlosen und eine kleine Entschuldigung. Da hilft nur klare Kante. CT wird selber nicht die Konsequenzen ziehen, da bleibt nur der Verein als Entscheidet. Der Verein muss sich daran messen lassen wie es in dieser Angelegenheit entscheiden wird.
Nach deiner Argumentation müßten wir schon längst ein viertes Reich gehabt haben, da es vor gar nicht so langer Zeit noch Negerküsse und den Sarotti Mohr gab. Komm mal runter.
Den Spruch "Wehret den Anfängen" kennt wohl keiner. CT hat das vor Unternehmern gesagt und die haben noch Beifall geklatscht. Forsche doch mal in der Vergangenheit wie seinerzeit die Unternehmer gejubelt haben... Ich sage nicht dass CT ein Nazi ist, aber genau mit solchen Sprüchen aus solchen Mündern ( Stellung in der Gesellschaft von CT ) bereitet man den Boden für weitere Ausfälle dieser Art. Und wenn CT das ungestraft sagen darf, dann darf das der Sitzplatzinhabger genauso wie der Kurvensteher. Dann darf es jeder?
Vielleicht liegt meine Meinung auch an meiner linken Grundhaltung, aber für mich wird das Gedankentum von CT zu sehr heruntergespielt. Wahrscheinlich weil ohne ihn der Verein finanziell ganz kleine Brötchen backen müsste. Verkauft der Verein seine Seele wegen ein paar Millionen?
Den Spruch "Wehret den Anfängen" kennt wohl keiner. CT hat das vor Unternehmern gesagt und die haben noch Beifall geklatscht. Forsche doch mal in der Vergangenheit wie seinerzeit die Unternehmer gejubelt haben... Ich sage nicht dass CT ein Nazi ist, aber genau mit solchen Sprüchen aus solchen Mündern ( Stellung in der Gesellschaft von CT ) bereitet man den Boden für weitere Ausfälle dieser Art. Und wenn CT das ungestraft sagen darf, dann darf das der Sitzplatzinhabger genauso wie der Kurvensteher. Dann darf es jeder?
Vielleicht liegt meine Meinung auch an meiner linken Grundhaltung, aber für mich wird das Gedankentum von CT zu sehr heruntergespielt. Wahrscheinlich weil ohne ihn der Verein finanziell ganz kleine Brötchen backen müsste. Verkauft der Verein seine Seele wegen ein paar Millionen?
Hätte er sowas in den 80ern gesagt, wäre das niemandem aufgefallen. Hätte er es in den 90ern gesagt, wäre er ausgelacht worden. Heutzutage herrscht Panik und eine Lynchmobmentalität. Manchmal frage ich mich, ob ich der einzige bin, der sich nicht verändert hat und nicht auf diesen PC Zug aufspringen will.
Hätte er sowas in den 80ern gesagt, wäre das niemandem aufgefallen. Hätte er es in den 90ern gesagt, wäre er ausgelacht worden. Heutzutage herrscht Panik und eine Lynchmobmentalität. Manchmal frage ich mich, ob ich der einzige bin, der sich nicht verändert hat und nicht auf diesen PC Zug aufspringen will.
Da magst Du möglicherweise Recht haben, trotzdem wäre diese Bemerkung auch in den 80er oder 90er Jahren mehr als dämlich gewesen. In der jetzigen Zeit ist es aber vor allem Wasser auf die Mühlen jener, welche die Sprache für ihre Zwecke mißbrauchen wollen und den Alltagsrassismus nur zu gern als Vehikel für die gesellschaftliche Zersetzung vor ihren Karren spannen. Kerstin hat vollkommen Recht, wehret den Anfängen.