Ich finde das ist sehr gut beschrieben am Beispiel der Berliner. Auch Deiner Schlussfolgerung stimme ich zu.
Also wenn ich mal ganz "Old School" and die Sache rangehe und mir vergleichbare Strukturen aus der Wirtschaft anschaue, würde ich persönlich an folgendes denken:
Wir sind ein Fußballverein mit großer Tradition, der wie ein mittelständisches Unternehmen ,- oder "größer" aufgestellt ist und operiert. Es gibt das Finanzielle und das Sportliche. Das Sportliche ist und bleibt unsere Kernkompetenz - ohne sportlichen Erfolg gibt's auch kein Unternehmen oder Finanzen. Also müssen im sportlichen Bereich "Profis" das sagen haben. "Profis" sind Menschen die wissen worüber sie reden (im Sportlichen) und da sind Ex-Spieler eindeutig von Vorteil,- also Menschen mit entsprechender Berufserfahrung. Und natürlich muss man die auch vernünftig bezahlen, da gibt's gar kein Vertun. Durch unseren Anspruch an die Tradition, wäre es umso wünschenswerter hier Ex-Profis mit Schalker Vergangenheit hier einzusetzen. Der Punkt " Kaderplanung" und "Trainer" einstellen gehört eindeutig hierhin. Momentan sehe ich hier nur JS, und der bedient leider (fast) keins der oben beschriebenen Kriterien.
Nun zu den Finanzen. Auch hier gilt dasselbe wie im Sportlichen. Es müssen Profis am Werk sein, also Menschen die entsprechende Betriebswirtschaftliche Erfahrung haben und bereits Unternehmen in der Größenordnung gemanagt haben. Da die Themen umfangreich sind sollte man es auf mehrere Schultern verteilen,- wie übrigens auch im Sportlichen, das vergaß ich noch. Auch da muss man die leitenden Angestellten entsprechend vergüten.
So,- und obendrüber kommt der Chef - der keine Marionette ist sondern jemand mit Fachkompetenz aus möglichst allen 3 Bereichen (Sportlich, Finanziell, Tradition).
Ach so,- und alle genannten Personen müssen und sollten zwingend sowohl Identifikation mit dem Produkt (Verein) mitbringen als auch lokale Nähe / Verbundenheit ( als "add on" sozusagen)
Aufsichtsrat? Braucht kein Mensch, kostet zwar nix ist aber als Kontrollorgan völlig überschätzt, da viel zu weit weg und nicht vom Fach.
Ehrenrat? Kann gerne bleiben, ist unverbindlich und sollte reinen repräsentativen Charakter haben.
Schlagt mich tot, aber so schwer ist das doch eigentlich nicht. Vielleicht müssen dazu verkrustete Strukturen komplett gebrochen werden in unserem Verein, aber eigentlich könnte es doch so gehen. Entsprechende Namen / Personen sollten für die einzelnen Funktionen gefunden werden.
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Hm. Wer bestellt denn in Deinem Modell die hauptamtlich arbeitenden, fähigen Menschen?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Jeder entsprechend in seinem Aufgabenbereich, ganz einfach.
Im übrigen sind in meinem Modell auch die genannten Verantwortlichen "hauptamtlich fähige Menschen"
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
Ich hatte mal beruflich mit dem Präsidenten eines (mittlerweile ehemaligen) Bundesligaclubs zu tun. Der war Chef der Sparkasse. Der erzählte, ihm täten seine Kollegen leid, die bei einem sehr bekannten Club am Rhein im AR saßen. Die nickten Dinge ab, die sie aus Sicht eines Bankers niemals genehmigen würden. Aber sie hatten auch keine Lust, am nächsten Tag von der Lokalpresse und den Fans an die Wand genagelt zu werden.
Man muss schon Leute finden, die ein solches Standing haben, dass sie nicht beim ersten Gegenwind umfallen. Ich war/bin auch immer erschrocken, wer bei uns für den AR kandidiert. Die Bewerbungsreden kommen meistens über ein "ich will Erfolg für den Club, ich setze mich für die Belange der Fans ein, die Bierpreise bleiben stabil o.ä) nicht hinaus.
Mein Traum wäre es, es fände sich ein erfahrener Unternehmer, der ein Team von 5 Experten um sich schart, meinetwegen mit einem oder zwei Ex-Profis (wobei sich der AR sportliche Expertise auch in Form eines Beratergremiums dazu holen kann, dann müsste man den Ex-Profis nicht die restlichen Aufgaben eines AR aufbinden) und ein Zukunftskonzept vorlegt. Die kann man nicht alle 5 wählen, aber vielleicht würde der ein oder andere sich aus dem AR dann auch zurückziehen (es gibt ja wohl auch die Möglichkeit, weitere Mitglieder zu bestellen). Aber leider ist eine solche Gruppierung nicht in Sicht. Wenn bei der nächsten Wahl nun ein Sarpei oder Barta in den AR gewählt wird, ist in meinen Augen nichts gewonnen.
Ist das noch Fußball?
Jeder entsprechend in seinem Aufgabenbereich, ganz einfach.
Im übrigen sind in meinem Modell auch die genannten Verantwortlichen "hauptamtlich fähige Menschen"
Konkret: Wer bestellt bzw beruft den Präsidenten ab?
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Jeder entsprechend in seinem Aufgabenbereich, ganz einfach.
Im übrigen sind in meinem Modell auch die genannten Verantwortlichen "hauptamtlich fähige Menschen"
Konkret: Wer bestellt bzw beruft den Präsidenten ab?
Ok, jetzt wird's bisschen tricky 😀 ...
Ich denke mal Du meinst den von mir so genannten " Chef" der so etwas "obendrüber" steht. Ich weiß gar nicht ob ich den unbedingt "Präsidenten" nennen muss. Im besten Fall ist der erst einmal jetzt am Anfang einfach "Da" (wie auch immer so etwas Neues sich eh konstituieren kann aus der Heutigen Sicht / Wahlausschuss??)
Und später? Per Wahl durch die Mitglieder? Hätte natürlich auch so seine Gefahren wenn ich an unsere Versammlungen aus den 80igern denke....
Ich gebe zu dass da noch detailliert drüber gesprochen werden sollte 😉
Philosophie wäre halt eine "lean structure" mit Fachkompetenz & Liebe sowie Identifikation zum Verein. Sollte tatsächlich auch wettbewerbsmäßig vergütet werden. Und bitte wenn möglich ohne Eigeninteresse und/oder Hang zum Narzissmus. Too much???
"Heute knall' ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!" (Klaus Täuber)
es ist doch so, wir sind in der Tradition, laut Satzung ein e.V. und wollen es auch bleiben.
wenn wir professionelle Strukturen haben wollen, müssen wir uns vom e.V. verabschieden und eine
wie auch immer geartete Kapitalgesellschaft werden.
nur wie werden die Vereinsmitglieder ihren Willen nach sportlichen oder auch Kapitalerfolg einbringen
oder durchsetzen können.
Denn wir hatten doch schon Patriarchen mit oder ohne Kohle.
wer kann, der zeige mir gerne einen erfolgreichen Verein ohne solchen.
aber auch bei einer Kapitalgesellschaft sind wir von fremder Kohle abhängig
es ist doch so, wir sind in der Tradition, laut Satzung ein e.V. und wollen es auch bleiben.
wenn wir professionelle Strukturen haben wollen, müssen wir uns vom e.V. verabschieden und eine
wie auch immer geartete Kapitalgesellschaft werden.
nur wie werden die Vereinsmitglieder ihren Willen nach sportlichen oder auch Kapitalerfolg einbringen
oder durchsetzen können.
Denn wir hatten doch schon Patriarchen mit oder ohne Kohle.
wer kann, der zeige mir gerne einen erfolgreichen Verein ohne solchen.
aber auch bei einer Kapitalgesellschaft sind wir von fremder Kohle abhängig
Das ist einfach nur leeres Gewäsch - an einer Kapitalgesellschaft ist per se nichts NICHTS professioneller als in einem Verein - die haben auch Vorstand und Aufsichtsrat. Und egal in welcher Rechtsform steht und fällt es mit der Kompetenz der Verantwortlichen.
Und als erfolgreiche Vereine ohne Partriarch empfehle ich Freiburg oder Union.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
Huub tritt definitiv nicht mehr an
https://schalke04.de/interview/huub-stevens-zukunft/
Baut diesem Mann ein Denkmal!
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!
es ist doch so, wir sind in der Tradition, laut Satzung ein e.V. und wollen es auch bleiben.
wenn wir professionelle Strukturen haben wollen, müssen wir uns vom e.V. verabschieden und eine
wie auch immer geartete Kapitalgesellschaft werden.
nur wie werden die Vereinsmitglieder ihren Willen nach sportlichen oder auch Kapitalerfolg einbringen
oder durchsetzen können.
Denn wir hatten doch schon Patriarchen mit oder ohne Kohle.
wer kann, der zeige mir gerne einen erfolgreichen Verein ohne solchen.
aber auch bei einer Kapitalgesellschaft sind wir von fremder Kohle abhängig
Das ist einfach nur leeres Gewäsch - an einer Kapitalgesellschaft ist per se nichts NICHTS professioneller als in einem Verein - die haben auch Vorstand und Aufsichtsrat. Und egal in welcher Rechtsform steht und fällt es mit der Kompetenz der Verantwortlichen.
Und als erfolgreiche Vereine ohne Partriarch empfehle ich Freiburg oder Union.
und wieso klappt das bei uns nicht? dann haben wir ja schlechtes Personal gewählt und/oder bestellt.
und ich sehe Freiburg und Union nicht auf dem sportlichen Niveau das von den Mitgliedern des
FC Schalke 04 als Ziel gesehen wird.
Huub tritt definitiv nicht mehr an
https://schalke04.de/interview/huub-stevens-zukunft/
Baut diesem Mann ein Denkmal!
Ich gönne ihm einen ruhigen und schönen Lebensabend mit seiner Familie. Für uns hat er ohne Zweifel unglaublich viel getan und erreicht. Er ist eine lebende Legende.
„Bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.“ - Amerikanische Ureinwohner
es ist doch so, wir sind in der Tradition, laut Satzung ein e.V. und wollen es auch bleiben.
wenn wir professionelle Strukturen haben wollen, müssen wir uns vom e.V. verabschieden und eine
wie auch immer geartete Kapitalgesellschaft werden.
nur wie werden die Vereinsmitglieder ihren Willen nach sportlichen oder auch Kapitalerfolg einbringen
oder durchsetzen können.
Denn wir hatten doch schon Patriarchen mit oder ohne Kohle.
wer kann, der zeige mir gerne einen erfolgreichen Verein ohne solchen.
aber auch bei einer Kapitalgesellschaft sind wir von fremder Kohle abhängig
Das ist einfach nur leeres Gewäsch - an einer Kapitalgesellschaft ist per se nichts NICHTS professioneller als in einem Verein - die haben auch Vorstand und Aufsichtsrat. Und egal in welcher Rechtsform steht und fällt es mit der Kompetenz der Verantwortlichen.
Und als erfolgreiche Vereine ohne Partriarch empfehle ich Freiburg oder Union.
und wieso klappt das bei uns nicht? dann haben wir ja schlechtes Personal gewählt und/oder bestellt.
das haben wir. Oder der Ex-Patriarch an der Spitze.
Ist das noch Fußball?
Das ist einfach nur leeres Gewäsch - an einer Kapitalgesellschaft ist per se NICHTS professioneller als in einem Verein - die haben auch Vorstand und Aufsichtsrat. Und egal in welcher Rechtsform steht und fällt es mit der Kompetenz der Verantwortlichen.
Und als erfolgreiche Vereine ohne Partriarch empfehle ich Freiburg oder Union.
Danke das Du das noch mal so explizit geschrieben hast. Denn auch ich sehe keinen Vorteil in einer Ausgliederung.
den mir auch Mitglieder des AR nicht vernünftig erklären konnten.
sicher habe ich das etwas provokant geschrieben. 😉
nur in dem Punkt von Freiburg und Union bin ich der Meinung : " gut geführt ", aber sportlich fehlt mir was
Das ist einfach nur leeres Gewäsch - an einer Kapitalgesellschaft ist per se NICHTS professioneller als in einem Verein - die haben auch Vorstand und Aufsichtsrat. Und egal in welcher Rechtsform steht und fällt es mit der Kompetenz der Verantwortlichen.
Und als erfolgreiche Vereine ohne Partriarch empfehle ich Freiburg oder Union.
Danke das Du das noch mal so explizit geschrieben hast. Denn auch ich sehe keinen Vorteil in einer Ausgliederung.
den mir auch Mitglieder des AR nicht vernünftig erklären konnten.
sicher habe ich das etwas provokant geschrieben. 😉
nur in dem Punkt von Freiburg und Union bin ich der Meinung : " gut geführt ", aber sportlich fehlt mir was
Dann sind wir gar nicht so weit auseinander... Die "Ausschläge" bei uns waren sicher größer als bei Union und Freiburg, das stimmt - und zwar in BEIDE Richtungen. Ich persönlich könnte hervorragend mit dem Freiburger Modell leben, aber so viel Geduld wird's auf Schalke wohl nie geben.
Lieber Staub aufwirbeln als Staub ansetzen!